Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) musste wegen eines Corona-bedingten Nachfragerückgangs aus der Automobil- und Luftfahrindustrie sowie des Wettbewerbsdrucks bei Basis-Chemikalien einen Milliardenbetrag abschreiben. Deshalb rechnet BASF nach vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal mit einem hohen operativen Verlust (EBIT) in Höhe von 2,6 Mrd. Euro, nachdem im dritten Quartal 2019 noch ein EBIT von +1,3 Mrd. Euro zu Buche stand.
Analysten-Erwartungen übertroffen
Diese Sondereinflüsse herausgerechnet rechnet BASF jedoch mit einem operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von voraussichtlich 581 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: +1,1 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Freitagnachmittag bekanntgab. Laut BASF fiel der operative Gewinn damit höher aus als von Analysten erwartet worden ist. Nach den vorläufigen Zahlen sank der Umsatz im dritten Quartal um 5 Prozent auf 13,8 Mrd. Euro, wofür negative Währungseffekte ausschlaggebend gewesen seien.
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