Wien (www.anleihencheck.de) - In den kommenden Tagen ist der Datenkalender dünn besetzt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Von Interesse zur Einschätzung der BIP-Entwicklung in der Eurozone in Q3 sei das Ergebnis der Industrieproduktion für August. Die Analysten der Raiffeisen Bank International AG würden mit einem klaren Plus des Outputs im Vergleich zum Vormonat rechnen, wobei dies vor allem auf der deutlichen Produktionsausweitung in Italien beruhe. In Italien habe die Industrieproduktion im August bereits wieder das Niveau vor der Corona-Krise erreiche. Etwas überraschend hinke dagegen die Erholung der deutschen Industrie stark hinterher - der Ausstoß habe im August noch immer rund 11% unter dem Januar-Wert gelegen. Im Schnitt der Eurozone sei die Produktionsleistung laut der Schätzung der Analysten der Raiffeisen Bank International AG noch rund 6% unter Jahresanfang. Als zweiter Datenpunkt seien die ZEW-Stimmungsindikatoren für Deutschland und die Eurozone zu erwähnen. Die Konjunkturerwartungen seien in den vergangenen Monaten bereits stark verbessert eingeschätzt worden, eine weitere Verbesserung erscheine den Analysten der Raiffeisen Bank International AG aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen wenig wahrscheinlich. Die aktuelle Lage sei bis zuletzt sehr negativ beurteilt worden. Die Analysten der Raiffeisen Bank International AG würden mit einer leichten Aufhellung rechnen, was aber immer noch ein negatives Stimmungsbild in Bezug auf die derzeitige Situation bedeuten würde. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2020 anleihencheck.de