Der Silberpreis hat sich mit viel Wucht zurückgemeldet. Doch der Kampf um die runde Marke von 25 US-Dollarje Unze tobt erbittert. Erst ein nachhaltiges Überwinden würde den Weg nach oben frei machen. Zudem muss auch der "große Bruder" Gold mitspielen.
Lage besser, aber noch nicht gut
Der Silberpreis machte Investoren zuletzt keine Freude mehr. Obwohl es teils rekordhohe Tageszuflüsse in die Silber-ETF gab, kam das Edelmetall preislich nicht von der Stelle. Zuvor hatte es Mitte bis Ende September einen abrupten Rückschlag gegeben, der die Notiz bis auf 22 US-Dollar zurückgebracht hatte. Doch inzwischen hat sich die charttechnische Lage deutlich verbessert.
Nachhaltiger Ausbruch nötig
Denn Silber kämpfte sich zurück und nahm mit Schwung die Hürde von 25 Dollar. Technisch spielt diese zwar keine große Rolle, doch Anleger lassen sich ja bekanntlich gerne von runden Marken leiten. Ein Ausbruch ist das aber noch nicht, auch wenn das "big picture" nun deutlich besser aussieht. Vielmehr muss die 25er-Marke nachhaltig genommen werden. Aktuell tobt ein Kampf. Wenn sich die Bullen durchsetzen, ist aber der Weg bis 27 US-Dollar je Unze frei. Und danach kann es schnell weiter aufwärts gehen, ganz so wie im August, als die 30 Dollar-Hürde angegriffen wurde.
Es hängt mal wieder am Dollar
Unterstützung ...
Den vollständigen Artikel lesen ...