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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Das chinesische Exportwachstum hat im September weiter angezogen und damit den vierten Monat in Folge, gestützt von einer weiter gestiegenen Auslandnachfrage. Die Ausfuhren stiegen um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, nachdem sie im August um 9,5 Prozent zugelegt hatten. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Anstieg von 9,6 Prozent gerechnet. Die Importe legten um 13,2 Prozent zu, nachdem sie im Vormonat noch um 2,1 Prozent gesunken waren. Volkswirte hatten hier nur einen geringen Zuwachs um 0,5 Prozent prognostiziert. Der Handelsbilanzüberschuss schrumpfte auf 37,0 von 58,9 Milliarden Dollar im August.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:40 US/Johnson & Johnson, Ergebnis 3Q

12:50 US/JP Morgan Chase & Co, Ergebnis 3Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Verbraucherpreise September 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,8% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.537,75  -0,10% 
Nasdaq-100-Indikation  12.113,00  +0,10% 
Nikkei-225             23.598,85  +0,17% 
Hang-Seng-Index        Kein Handel wegen Taifunwarnung 
Kospi                   2.403,10  -0,03% 
Shanghai-Composite      3.350,18  -0,25% 
S&P/ASX 200             6.195,70  +1,04% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Während sich Sydney den festen Vorgaben der Wall Street anschließt, legt Tokio nur leicht zu. In Hongkong hat eine Taifunwarnung den Handel lahmgelegt. In Schanghai sprechen Marktbeobachter von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Aufwärtstendenz. Dass die chinesischen Exporte im September um 9,9 Prozent deutlich gestiegen sind und zudem stärker als erwartet, und auch die Importe noch stärker positiv überraschten, hilft den Kursen nicht. Analysten sprechen dennoch von einer weiter positiven Grundstimmung. Dafür sprächen auch die zuletzt gestiegenen Handelsvolumen. In Sydney sorgen neben den guten US-Vorgaben die starken Importdaten des wichtigen Abnehmerlands es China für gute Stimmung. Außerdem hat sich der ANZ Roy Morgan-Index der Konsumentenstimmung in Australien in der Vorwoche um 2,1 Prozent verbessert und damit bereits das sechste Mal in Folge. Zu den Favoriten in der Region gehören Technologieaktien, nachdem in den USA die technologielastigen Nasdaq-Indizes um bis zu 3,1 Prozent nach oben geschossen waren. Besonders gesucht sind Aktien von Unternehmen mit Apple-Fantasie, weil der iPhone-Hersteller im späteren Tagesverlauf neue Modelle mit 5G-Konnektivität vorstellen wird. In Seoul gewinnen Samsung Electronics 0,7 Prozent und LG Innotek 0,6 Prozent, in Tokio Renesas Electronics 2,7 und Ibiden 4,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Mit einem Kurssprung von 5,1 Prozent reagierten Walt Disney auf die Nachricht über eine Umstrukturierung des Medienriesen mit dem Ziel, den Forkus stärker auf das Streaming-Geschäft zu legen. Apple verteidigten den Kurssprung um über 6 Prozent aus dem regulären Handel und legten um weitere 0,4 Prozent zu. Williams-Sonoma wurden um 2,3 Prozent nach oben genommen. Der Kochutensilien- und Haushaltswarenanbieter hatte eine Dividendenerhöhung um 10 Prozent und die Wiederaufnahme eines Aktienrückkaufprogramms mitgeteilt. Ethan Allen machten einen Satz um 13,4 Prozent. Der Möbelanbieter hatte entgegen der kursierenden Konsensschätzung einen Quartalsgewinn angekündigt und Umsätze über den kursierenden Markterwartungen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut  +/- % YTD 
DJIA                28.837,52       0,88        250,62       1,05 
S&P-500              3.534,22       1,64         57,09       9,39 
Nasdaq-Comp.        11.876,26       2,56        296,32      32,36 
Nasdaq-100          12.088,11       3,09        362,26      38,42 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 745 Mio   825 Mio 
Gewinner             1.859     1.544 
Verlierer            1.170     1.464 
unverändert            110       118 
 

Fest - Je näher die US-Präsidentschaftswahl rückt, desto klarer scheint der Umfragevorsprung von Herausforderer Joe Biden zu werden. Dass damit die Sorge vor einem knappen Ergebnis mit anschließenden politischen Turbulenzen gebannt scheint, sorgte weiter für Kauflaune, zumal bei einem erdrutschartigen Wahlsieg die Demokarten ein großes Konjunkturpaket auf den Weg bringen könnten. Die Anleger setzten zudem auf einen positiven Verlauf der unmittelbar bevorstehenden Berichtsperiode, hieß es. Der Technologieindex im S&P-500 legte um 5,3 Prozent zu. Apple machten einen Satz um über 6 Prozent auf 124,90 Dollar, nachdem der iPhone-Hersteller im Streit mit Epic Games vor Gericht einen Erfolg eingefahren hatte. Zum anderen will Apple am Dienstag neue 5G-fähige iPhones präsentieren. Darüber hinaus hatte RBC das Kursziel von 111 auf 134 Dollar angehoben. Die Aktie gewann 6,4 Prozent. Auch die anderen Werte aus der populären FAANG-Familie wie Amazon (+4,8 Prozent), Facebook (+4,3 Prozent) oder Alphabet (+3,6 Prozent) lagen deutlich vorn. Nach einer Empfehlung der Deutschen Bank stiegen Twitter um 5,1 Prozent und damit den höchsten Stand seit April 2015.

US-ANLEIHEN

Am Anleihemarkt ruhte der Handel wegen des Kolumbus-Tages.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 9:23   % YTD 
EUR/USD           1,1801      -0,1%     1,1815     1,1807   +5,2% 
EUR/JPY           124,36      -0,1%     124,43     124,59   +2,0% 
EUR/GBP           0,9041      -0,0%     0,9042     0,9051   +6,8% 
GBP/USD           1,3052      -0,1%     1,3064     1,3042   -1,5% 
USD/JPY           105,38      +0,1%     105,32     105,52   -3,1% 
USD/KRW          1148,17      -0,0%    1148,40    1146,51   -0,6% 
USD/CNY           6,7451      -0,0%     6,7459     6,7147   -3,1% 
USD/CNH           6,7416      -0,1%     6,7450     6,7117   -3,2% 
AUD/USD           0,7188      -0,3%     0,7209     0,7223   +2,6% 
NZD/USD           0,6655      +0,1%     0,6649     0,6657   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.510,94      -1,5%  11.688,26  11.362,42  +59,7% 
 

Der Dollar erholte sich kaum von seinem Rückschlag am Freitag, der Dollarindex stieg um knapp 0,1 Prozent. Sollte der Dollar stark unter einem Wahlsieg des Demokraten Joe Biden leiden, würde das für Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann nach einem politischen Vorurteil riechen und die Chance auf eine mittelfristige Korrektur eröffnen. Weil - zumindest in der Logik des Devisenmarktes - in den vergangenen Monaten stets der positive zyklische Aspekt expansiver Fiskalpolitiken dominiert habe, müssten klare Mehrheiten im Kongress eigentlich positiv für den Dollar sein, so seine Begründung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          39,58      39,43      +0,4%       0,15  -30,4% 
Brent/ICE          41,89      41,72      +0,4%       0,17  -31,6% 
 

Die Ölpreise gaben deutlich nach, WTI beispielseise um 2,9 Prozent auf 39,43 Dollar je Fass. Bei einem Wahlsieg von Joe Biden sei mit keinem freundlichen Investitionsumfeld für fossile Energieträger zu rechnen, hieß es. Dazu spekulierten Analysten, dass Biden auch den Iran-Atom-Deal wieder in Kraft setzen könnte. Damit könne ein unliebsamer Konkurrent der US-Ölindustrie wieder an den Markt zurückkehren. Zudem stieg das Angebot, weil die Ölförderung im Golf von Mexiko nach Wirbelsturm Delta wieder angefahren wurde. Auch in Libyen wurden Produktionsstätten wieder in Betrieb genommen und in Norwegen endete ein Streik der Ölarbeiter.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.916,23   1.923,00      -0,4%      -6,77  +26,3% 
Silber (Spot)      24,97      25,13      -0,6%      -0,15  +39,9% 
Platin (Spot)     877,68     876,50      +0,1%      +1,18   -9,1% 
Kupfer-Future       3,05       3,06      -0,3%      -0,01   +8,1% 
 

Der Goldpreis gab nach dem kräftigen Vormarsch am Freitag mit dem leichten Dollaranstieg etwas nach. Die Feinunze verlor 0,4 Prozent auf 1.923 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

USA - PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL

Rund drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat bereits die Rekordzahl von mehr als zehn Millionen Bürgern ihre Stimmen abgegeben. Laut dem US Elections Project der Universität von Florida ist diese Zahl um ein Vielfaches höher als drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl von 2016. Die Frühwahl ist in den USA entweder per direkter Stimmabgabe an bestimmten Orten oder per Brief möglich. In diesem Jahr wird wegen der Corona-Pandemie mit einem sehr hohen Anteil an Briefwählern gerechnet.

PC-NACHFRAGE

Homeoffice und Homeschooling in der Pandemie haben die weltweite Nachfrage nach Computern in die Höhe getrieben. Nach einem jahrlangen Schwächeln zeigte der PC-Markt das zweite Quartal in Folge deutliche Wachstumsraten. IDC ermittelte ein Absatzplus von 14,6 Prozent im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gartner ermittelte ein Wachstum von 3,6 Prozent. Der große Unterschied des Wachstums in den beiden Untersuchungen ist auf Chromebooks zurückzuführen, die IDC den PCs zuordnet, während die größtenteils mit der Cloud arbeitenden Chromebooks von Gartner als eigene Kategorie betrachtet werden, die bei dem Marktforscher dann auf ein Plus von 90 Prozent kam.

WALT DISNEY

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 13, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

organisiert sich neu. Durch die Umstrukturierung wird dem Streaming-Geschäft stärkeres Gewicht verliehen. Ganz im Gegensatz zu anderen Konzernsparten boomte das Geschäft mit der noch relativ jungen Streaming-Plattform Disney+ in der Krise. In der neuen Struktur wird der Vertrieb aller Filme, Serien, Sportsendungen und anderer Inhalte in einer einzigen Konzernabteilung gebündelt. Wegen der Milliardenverluste in der Corona-Krise hatte der Konzern vor zwei Wochen die Streichung von 28.000 Jobs in den USA angekündigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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