Der Startschuss für die aktuelle Berichtssaison in den USA ist gefallen. Neben den Großbanken JPMorgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625H1005) und Citigroup (WKN: A1H92V / ISIN: US1729674242) stand dabei vor allem Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046) im Fokus und sorgte bei Anlegern mit den neuesten Geschäftszahlen für Optimismus.
Erwartungen übertroffen
Der US-Pharma- und Medizintechnik-Konzern konnte die Umsatzerlöse im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund zwei Prozent auf 21,1 Mrd. US-Dollar steigern. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen, die von einem Umsatz von im Schnitt 20,2 Mrd. US-Dollar ausgingen.
Der Nettogewinn wurde im dritten Quartal mit 3,6 Mrd. US-Dollar beziehungsweise 2,20 US-Dollar je Aktie etwas mehr als verdoppelt. Die Analysten rechneten hier nur mit einem Nettogewinn von durchschnittlich 1,98 US-Dollar je Anteilsschein.
Starkes Pharmageschäft
Eigenen Angaben zufolge profitierte der Konzern im dritten Quartal von einem anhaltend guten Pharmageschäft, in dem sich die Krebsmedikamente Darzalex und Imbruvica sowie der Entzündungshemmer Stelara als Wachstumstreiber erwiesen. Ebenfalls im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten konnte das Unternehmen zulegen. Laut Konzernchef Alex Gorsky sei außerdem die Erholung in der Medizintechnik besser als angenommen verlaufen. Gorsky zeigte sich mit den Geschäftszahlen entsprechend zufrieden.
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