Nach Darstellung des Analysten Stefan Scharff von SRC Research hat die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG in der ersten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie beim EBIT eine schwarze Null erreicht. In der Folge nimmt der Analyst Kursziel und Votum aber leicht zurück.
Nach Analystenaussage habe das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen bei -1 Mio. Euro gelegen. Durch Verringerung der Bilanzsumme von rund 74 Mio. Euro auf nun 61 Mio. Euro sei die Eigenkapitalquote auf knapp 25 Prozent (zuvor: 15,8 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode habe der Umsatz auf knapp 23 Mio. Euro (HJ 2019: 6 Mio. Euro) deutlich zugelegt. Zudem sei der Ausbau der Kernmärkte in Deutschland, Österreich und Schweden sowie die Internationalisierung weiter vorangetrieben worden. In den vergangenen Monaten habe das Unternehmen hohe Projekt-Volumina akquiriert und die Projekt-Pipeline mit über 200 Mio. Euro gut gefüllt. Angesichts des hohen Unsicherheitsgrades durch die Covid-19-Pandemie halte sich das Management mit konkreten Geschäftsprognosen zurück, bleibe aber optimistisch. In der Folge senkt der Analyst die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, passt das Kursziel auf 8,80 Euro (zuvor: 9,20 Euro) leicht an und senkt das Rating auf "Accumulate" (zuvor: Buy").
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 13.10.2020, 17:25 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC - Scharff Research und Consulting GmbH am 13.10.2020 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.src-research.de/uploads/tx_studien/VST_13Okt2020.pdf
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