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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.454,50      -0,97%   +6,83% 
Euro-Stoxx-50    3.185,47      -2,68%  -14,94% 
Stoxx-50         2.876,47      -2,46%  -15,47% 
DAX             12.639,01      -2,99%   -4,60% 
FTSE             5.803,28      -2,22%  -21,31% 
CAC              4.825,86      -2,34%  -19,27% 
Nikkei-225      23.507,23      -0,51%   -0,63% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,06        0,71 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,03      41,04  -2,5%    -1,01  -29,6% 
Brent/ICE         42,21      43,32  -2,6%    -1,11  -31,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.896,65   1.900,33  -0,2%    -3,68  +25,0% 
Silber (Spot)     23,93      24,33  -1,6%    -0,40  +34,1% 
Platin (Spot)    855,23     859,98  -0,6%    -4,75  -11,4% 
Kupfer-Future      3,05       3,05  -0,0%    -0,00   +7,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach einer düsteren Eröffnung an der Wall Street sieht es am Donnerstag aus. Die Terminkontrakte auf die Aktienindizes notieren im tiefroten Bereich. Ein Hauptthema ist die zweite Corona-Welle, die vor allem auch durch neue Restriktionen in Europa wieder schärfer ins Bewusstsein gerückt ist. Demzufolge geht es an den europäischen Börsen auch steil abwärts. Aber auch die US-spezifischen Themen lasten weiter: die Unsicherheit vor den Präsidentschaftswahlen und das fruchtlose Hin und Her bei den Verhandlungen um ein Paket zur Stimulierung der corona-gebeutelten Wirtschaft. Gerade beim letzten Thema habe sich die Marktsicht von "einer Menge Optimismus" gewandelt zu "einer Menge Pessimismus", wie Jim McCormick von Natwest Markets sagt.

Bei den Präsidentschaftswahlen hat Herausforderer Joe Biden zwar einen komfortablen Vorsprung von 11 Prozentpunkten. Aber dennoch zeigen sich Teilnehmer verunsichert, weil überraschende Ergebnisse nicht auszuschließen sind, wie dies auch 2016 der Fall war.

Angesichts dieser Perspektiven rückt die Berichtssaison zumindest für den Moment fast in den Hintergrund. Dabei gibt es vorbörslich wichtige Unternehmenszahlen, so von Walgreens Boots Alliance und Morgan Stanley.

Am Abend haben nachbörslich Alcoa und United Airlines ihre Zahlenwerke vorgelegt. Alcoa konnte das Quartalsminus zwar verringern, schrieb aber immer noch rote Zahlen. Alcoa warnte zudem, dass im vierten Quartal mit Gegenwind auf der Kostenseite gerechnet werden müsse, was negativ auf die Ergebnisentwicklung wirken dürfte. Die Aktie saust vorbörslich 5,8 Prozent abwärts.

United Airlines geben 1,7 Prozent ab. Die Fluggesellschaft hatte von einem Einbruch des Geschäfts berichtet und einen Nettoverlust von 1,8 Milliarden Dollar ausgewiesen. Der Umsatz lag mit 2,5 Milliarden Dollar 78 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichwohl zeigte sich United Airlines optimistisch und konzentriert sich darauf, eine "starke Erholung" der Geschäfte vorzubereiten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 4Q

13:15 US/Morgan Stanley, Ergebnis 3Q

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 3Q

23:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Oktober 
        PROGNOSE: 12,3 
        zuvor:    17,0 
 
  14:30 Import- und Exportpreise September 
        Importpreise 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,9% gg Vm 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 830.000 
        zuvor:    840.000 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Oktober 
        PROGNOSE: 14,0 
        zuvor:    15,0 
 
  17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Verluste - Die weiter steigenden Pandemie-Infektionen lösen an starke Verluste aus. "Die monatelange Hoffnung an der Börse, alles werde schon nicht so schlimm wie erwartet, schlägt mit aller Wucht nun wieder in Angst um", sagt Jochen Stanzl von CMC Markets. Dabei geben alle europäischen Stoxx-Branchenindizes mehr oder weniger stark nach. Angeführt wird die Verliererseite von den Automobiltiteln, deren Index 3,6 Prozent abgibt. Sogar die Pharma-Aktien verlieren mit einem Index-Minus von 1,8 Prozent deutlich, auch wenn sie damit noch am glimpflichsten davon kommen. Auch im DAX gibt es nur rote Zeichen. Hier führen Daimler, BMW und BASF mit jeweils 4,4 Prozent Minus die Verliererliste an. Am besten weg kommen hier die Immoblientitel Vonovia und Deutsche Wohnen mit Abschlägen von jeweils knapp 0,5 Prozent. Sie profitieren von den fallenden Renditen am Anleihenmarkt. Auf der Gewinnerseite stechen Elrinklinger hervor, der Kurs schießt um 15 Prozent nach oben. Elringklinger wird künftig gemeinsam mit Airbus Brennstoffzellen für Flugzeuge etwickeln. Airbus fallen um 3,3 Prozent zurück.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Do, 8:05 Uhr  Mi, 17:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1719  -0,25%        1,1754         1,1763   +4,5% 
EUR/JPY                123,34  -0,13%        123,73         123,61   +1,2% 
EUR/CHF                1,0709  -0,20%        1,0730         1,0729   -1,4% 
EUR/GBP                0,9049  +0,22%        0,9030         0,9025   +6,9% 
USD/JPY                105,26  +0,13%        105,27         105,09   -3,2% 
GBP/USD                1,2952  -0,46%        1,3012         1,3034   -2,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,7257  +0,18%        6,7189         6,7060   -3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.313,01  -0,57%     11.393,07      11.401,87  +56,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Die ostasiatischen Aktienmärkte sindder leichteren Tendenz an der Wall Street gefolgt. Dort hatten die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen für Verkaufsneigung gesorgt, ebenso das weiter nicht zustandekommende nächste große Hilfspaket für die US-Wirtschaft. Schlusslicht in Asien war Hongkong mit einem Minus von 1,4 Prozent im Späthandel, während es in Schanghai nur um knapp 0,3 Prozent nach unten ging. Der Kospi in Seoul ging mit einem Abschlag von 0,8 Prozent bereits den dritten Tag in Folge niedriger aus dem Handel. Tokio büßte 0,5 Prozent ein auf 23.507 Punkte. Der S&P/ASX-200 in Sydney legte dagegen um 0,5 Prozent zu. Hier dürften etwas besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten aus "Down Under" gestützt haben. Daneben kursierte aber auch Zinssenkungsfantasie. In Schanghai hieß es, die jüngste Erholung des Konsums in China während der sogenannten "Goldenen Woche" rund um den Nationalfeiertag dürfte zunächst eingepreist sein. Zugleich war in Hongkong von Enttäuschung darüber die Rede, das Chinas Präsident Xi Jinping wider Erwarten bei einer Reise in die Wirtschafts- und Technologiehochburg Shenzhen keine konkreten weiteren Stimuli signalisiert habe. Unter den Einzelwerten verloren Alibaba in Hongkong 3,4 Prozent. Hintergrund waren Berichte, wonach die USA erwägen, die Finanztochter Ant Group auf eine schwarze Liste von Unternehmen zu setzen, die mit Handelserschwernissen belegt sind. Die Aktie des Wettbewerbers JD.com gab um 3,9 Prozent nach, Tencent verloren 3,2 Prozent.

CREDIT

Die Prämien der Risikoversicherungen (CDS) gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen steigen am Donnerstag an. "Steigende Covid-19-Fälle, uneinheitliche Q3-Zahlen der US-Banken, dunkle Brexit-Wolken und schwindende Hoffnungen auf ein neues US-Konjunkturpaket geben den Ton an", heißt es bei der Unicredit. "Jegliche Spreadausweitung dürfte angesichts des Niedrigzinsumfelds und der Kaufaktivitäten der Europäischen Zentralbank für Unternehmensanleihen nur moderat ausfallen", erwarten sie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hapag-Lloyd hebt nach steigenden Gewinnen die Jahresprognose an

Nach dem dänischen Marktführer Maersk hat nun auch die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd ihre Ergebnisprognose deutlich nach oben korrigiert. Erwartet werden ein EBITDA von 2,4 bis 2,6 (zuvor: 1,7 bis 2,2) Milliarden Euro sowie ein EBIT von 1,1 bis 1,3 (zuvor: 0,5 bis 1,0) Milliarden Euro, wie es in einer Pflichtmitteilung heißt. Nach neun Monaten sind davon rund 1,8 Milliarden Euro EBITDA und rund 850 Millionen Euro EBIT bereits geschafft.

Lotto24 hebt noch starkem Quartal die Jahresprognose erneut an

Die Lotto24 AG hat ihre Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal erneut angehoben. Auf Basis vorläufiger Zahlen verdoppelte sich das Transaktionsvolumen in den ersten neun Monaten des Jahres nahezu auf 470,9 Millionen Euro, von 240,5 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie der Anbieter staatlicher Lotterien im Internet mitteilte.

Metro empfiehlt in ausführlicher Stellungnahme Nichtannahme EPGC-Angebot

Metro lehnt in seiner ausführlichen Stellungnahme das laufende Übernahmeangebot des tschechischen Mehrheitsaktionärs EPGC von Daniel Kretinsky als zu niedrig ab und empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen.

Pantaflix blickt trotz Umsatzeinbruch zuversichtlich nach vorne

Das Medienunternehmen Pantaflix hat im ersten Halbjahr wegen der Verschiebung von Filmprojekten in der Corona-Pandemie gut zwei Drittel weniger verdient, konnte den Konzernverlust jedoch verringern. Das Unternehmen musste auf behördliche Anweisung im Frühjahr sämtliche Filmarbeiten unterbrechen und weitere Projekte verschieben - womit sich auch Umsätze ins kommende Jahr verlagern.

Singulus erhält Auftrag für neue Produktionsanlage

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 15, 2020 07:14 ET (11:14 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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