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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Daimler AG hat sich positiv zum Verlauf des dritten Quartals geäußert. Der Automobil-Hersteller sprach von einer schnelleren Markterholung als erwartet. Insbesondere im September sei eine starke Geschäftsentwicklung verzeichnet worden. Dies habe in Kombination mit strenger Kostendisziplin, umfangreichen Maßnahmen zum Erhalt der Liquidität und weiteren Effizienzmaßnahmen dazu geführt, dass wichtige Kennziffern deutlich über den Markterwartungen für das dritte Quartal 2020 gelegen hätten. Der ungewöhnlich starke Cashflow im Industriegeschäft spiegele die umfangreichen Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zum Erhalt der Liquidität im dritten Quartal wider. Hinzu komme die starke operative Leistung in allen Geschäftsbereichen, die zu vorteilhaften Cash-Conversion-Ratios geführt habe, so der Konzern. Darüber hinaus verbuchte Daimler eine erwartete Dividende von 1,2 Milliarden Euro vom chinesischen Gemeinschaftsunternehmen BBAC sowie einen positiven Beitrag aus dem Arbeitskapital. Angesichts der Entwicklung des dritten Quartals erwartet Daimler auch für den Rest des Jahres einen positiven Effekt, aber unter Berücksichtigung der üblichen saisonalen Entwicklung am Geschäftsjahresende. Diese Erwartungen stehen unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren Covid-19 Lockdowns kommt. Daher beabsichtigt Daimler, eine aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zusammen mit den Quartalsergebnissen am 23. Oktober 2020 zu veröffentlichen.

VORAB 
                                BEKANNTGABE    PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                       3Q20  ggVj    3Q20  ggVj  Zahl    3Q19 
Umsatz                           k.A.    --  41.114   -5%     8  43.270 
EBIT                            3.071  +14%   1.734  -36%     7   2.690 
EBIT bereinigt                  3.480  +11%   2.148  -32%     7   3.142 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    k.A.    --   1.208  -30%     4   1.719 
Ergebnis je Aktie                k.A.    --    2,32  +44%     7    1,61 
Umsatz Mercedes-Benz Cars & Vans k.A.    --  29.567  +11%     6  26.562 
Umsatz Trucks & Buses            k.A.    --  10.728   -7%     6  11.483 
Umsatz Mobility                  k.A.    --   6.996   -1%     6   7.086 
Umsatz Überleitungen             k.A.    --  -1.983    --     6  -1.861 
EBIT Mercedes-Benz Cars & Vans  2.118  +44%   1.497   +2%     5   1.470 
EBIT Trucks & Buses               541  -35%     390  -53%     5     838 
EBIT Mobility                     590  +43%     392   -5%     5     413 
EBIT Überleitungen                k.A.   --    -149    --     5     -31 

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Munich Re, Ergebnis 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Beteiligungen im Baltikum: 0,04 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Verbraucherpreise September 
        Eurozone 
        PROGNOSE:       +0,1% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        Vorabschätzung: +0,1% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        zuvor:          -0,4% gg Vm/-0,2% gg Vj 
        Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
        PROGNOSE:       +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        Vorabschätzung: +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:          -0,6% gg Vm/+0,4% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz September 
        PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
        zuvor:    +0,6% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung September 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 71,8% 
        zuvor:    71,4% 
 
  16:00 Lagerbestände August 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
        Oktober (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 80,5 
        zuvor:    80,4 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.741,50    0,01 
S&P-500-Indikation       3.485,00    0,01 
Nasdaq-100-Indikation   11.872,50   -0,17 
Nikkei-225              23.412,49   -0,40 
Schanghai-Composite      3.331,34   -0,03 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               175,86       4 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.703,75      -2,49 
DAX-Future     12.740,00      -1,59 
XDAX           12.757,48      -1,58 
MDAX           27.462,63      -1,53 
TecDAX          3.134,54      -2,22 
EuroStoxx50     3.192,69      -2,46 
Stoxx50         2.879,40      -2,36 
Dow-Jones      28.494,20      -0,07 
S&P-500-Index   3.483,34      -0,15 
Nasdaq-Comp.   11.713,87      -0,47 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     175,82%         +49 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Unterstützt von den US-Vorgaben werden die europäischen Aktienmärkte am Freitag zunächst im Plus erwartet. So legten die US-Indizes nach Handelsschluss in Europa zu und beendeten den Handel nach einem schwachen Start nur noch knapp im Minus. Allerdings wird in Europa, anders als in den USA, bereits mit der zweiten Welle an Coronavirus-Infektionen gekämpft. So könnten hier neue Lockdown-Maßnahmen, die die Ausbreitung von Covid-19-Virus stoppen sollen, sowie wachsende Zweifel an einem US-Konjunkturpaket, die Gewinne begrenzen. Am Mittag, wenn die Optionen auf die Indizes am Terminmarkt auslaufen, könnte zudem der kleine Verfalltermin für eine steigende Volatilität sorgen.Auch dürfte mit einem Auge auch auf den Abschluss des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs in Brüssel geschaut werden. Weiter offen ist, wie Großbritannien die EU-Zollunion verlässt.

Rückblick: Die weiter steigenden Pandemie-Infektionen haben starke Verluste ausgelöst. "Die monatelange Hoffnung an der Börse, alles werde schon nicht so schlimm wie erwartet, schlägt mit aller Wucht nun wieder in Angst um", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. Dabei gaben alle europäischen Stoxx-Branchenindizes mehr oder weniger stark nach. Angeführt wurde die Verliererseite von den Energie-Aktien, deren Stoxx-Branchenindex um 3,1 Prozent fiel. Am besten schnitten noch die Reise- und Freizeit-Aktien sowie die Bankentitel ab, ihre Indizes gaben um je 1,5 Prozent nach. Allerdings waren sie schon in den vergangenen Tagen stark eingebrochen. Roche geben um 3,2 Prozent nach. Der Jahresausblick wurde zwar bestätigt, die Umsatzentwicklung habe aber nicht recht überzeugt. Dagegen gewannen Grifols 8,4 Prozent. Das US-Unternehmen Vertex hat die Entwicklung einer Konkurrenz-Therapie zur Behandlung von Alpha-1-Antitrypsin-Mangel eingestellt.

DAX/MDAX/TECDAX

Kräftige Verluste - Im DAX gab es nur rote Zeichen. Hier führten VW, Fresenius, Deutsche Telekom, Merck und BASF mit jeweils über 3 Prozent Minus die Verliererliste an. Am besten weg kamen noch Bayer, die allerdings in den vergangenen Tagen schon stark eingebrochen waren und sich nun mit einem Minus von 0,5 Prozent vergleichsweise gut hielten. Vergleichsweise gut im Markt lagen auch die Immobilientitel Vonovia mit 0,8 Prozent Abschlag und Deutsche Wohnen mit 1,2 Prozent Minus. Sie profitierten von den fallenden Renditen am Anleihenmarkt. Bei den kleineren Werten stachen auf der Gewinnerseite Elringklinger hervor, der Kurs schoss um 28 Prozent nach oben. Elringklinger wird künftig gemeinsam mit Airbus Brennstoffzellen für Flugzeuge entwickeln. Airbus fielen um 0,6 Prozent. Gut behaupten konnten sich Metro mit einem Plus von 0,2 Prozent. Im vergangenen Quartal fiel das Umsatzminus nicht ganz so stark aus wie wegen der Coronavirus-Pandemie befürchtet. Fuchs Petrolub machten stärkere Verluste mehr als wett und schlossen 0,6 Prozent fester, nachdem der Schmierstoffhersteller die Prognose erhöht hat. Im SDAX hat Zeal Network die Prognose erhöht: Das führte zu einem Kursaufschlag um 2,4 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Daimler hatte überraschend erste Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt. Demnach lief es operativ besser als erwartet für den Automobilhersteller. Dieser sprach von einer schnelleren Markterholung als gedacht. Die Titel wurden 4,3 Prozent fester gestellt. Im Sog kletterten auch BMW und Volkswagen um 2 bzw. 1,5 Prozent - gestützt von den Aussagen zur Markterholung. Thyssenkrupp wurden gleich 15 Prozent höher getaxt. Wie der Spiegel am Abend berichtete, soll Liberty Steel am Freitag ein Angebot für das Stahlgeschäft des Konzerns vorlegen.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Die coronabedingte Talfahrt an den europäischen Börsen hat auch die Wall Street belastet. Hauptthema war die zweite Coronawelle, die vor allem durch neue Restriktionen in Europa wieder schärfer ins Bewusstsein gerückt war. Doch hielten sich die US-Börsen deutlich wackerer als ihre europäischen Pendants und erholten sich klar von den Tagestiefs. Dass Anleger anders als in Europa weiter die Karte Konjunkturerholung spielten, ließ sich am Dow-Transportindex ablesen, der auf ein weiteres Rekordhoch kletterte. Zwar kamen die Gespräche über ein US-Konjunkturpaket kaum voran, dennoch stützten Aussagen aus der Politik über den Willen, eine Einigung erlangen zu wollen, die US-Börsen. Die Nasdaq-Indizes wurden durch eine Studie von Goldman Sachs etwas deutlicher gedrückt. Die Analysten stuften Technologiewerte auf "Neutral" ab. Die Konjunkturdaten des Tages zeigten ein zwiespältiges Bild und halfen bei der Kursfinduung kaum. Walgreens stiegen um 4,8 Prozent, nachdem der Pharmahändler in seinem vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten hatte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 16, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

als erwartet. Morgan Stanley schnitt klar besser ab als vorausgesagt. Die Aktie legte um 1,3 Prozent zu. Alcoa konnte das Quartalsminus zwar verringern, schrieb aber noch immer rote Zahlen. Die Aktie sauste 5,4 Prozent abwärts. United Airlines sanken um 3,8 Prozent. Die Fluggesellschaft hatte von einem Einbruch des Geschäfts berichtet.

Anleihen profitierten zunächst von der konjunkturellen Unsicherheit. Im späten Geschäft drehten die Notierungen mit dem sich erholenden Aktienmarkt knapp ins Minus.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1706     -0,04%     1,1710         1,1698   +4,4% 
EUR/JPY           123,19     -0,21%     123,44         123,15   +1,1% 
EUR/CHF           1,0710     +0,02%     1,0708         1,0690   -1,4% 
EUR/GBP           0,9080     +0,07%     0,9073         0,9052   +7,3% 
USD/JPY           105,24     -0,18%     105,43         105,26   -3,3% 
GBP/USD           1,2891     -0,10%     1,2904         1,2924   -2,7% 
USD/CNH           6,7141     +0,01%     6,7132         6,7166   -3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.323,14     -1,600  11.507,30      11.400,54  +57,0% 
 

Der Dollar spielte seinen Status als sicherer Hafen aus, der ICE-Dollarindex kletterte um 0,4 Prozent. Der Euro kämpfte mit der Marke von 1,17 Dollar.

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          40,55      40,96      -1,0%          -0,41  -28,7% 
Brent/ICE          42,76      43,16      -0,9%          -0,40  -30,2% 
 

Der Ölpreis litt unter den Corona-Sorgen. Sollte es neue Abriegelungen und wirtschaftliche Einschränkungen geben, dürfte die Erdölnachfrage leiden - diese ist rezessionsbedingt ohnehin schwach. Gestützt wurden Rohölpreise von den US-Lagerbeständen, die stärker als gedacht gesunken waren. Im Anschluss an die Daten erholten sich die Preise deutlich. WTI verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 40,96 Dollar, für Brent ging es um 0,4 Prozent abwärts auf 43,16 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.907,82   1.907,80      +0,0%          +0,02  +25,7% 
Silber (Spot)      24,27      24,28      -0,0%          -0,00  +36,0% 
Platin (Spot)     866,95     868,50      -0,2%          -1,55  -10,2% 
Kupfer-Future       3,09       3,08      +0,1%          +0,00   +9,2% 
 

Der Goldpreis stieg trotz der Dollar-Aufschläge und lag wieder oberhalb der 1.900er Marke. Zuletzt verteuerte sich die Feinunze um 0,3 Prozent auf 1.907 Dollar. Ähnlich wie beim Dollar sprachen Händler von Käufen bedingt durch das Bedürfnis nach Sicherheit wegen der Corona-Krise in Europa.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland ist erneut eine Rekordzahl bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom frühen Freitagmorgen wurden binnen eines Tages 7.334 neue Ansteckungsfälle von den Gesundheitsämtern gemeldet. Dies waren nochmal knapp 700 Fälle mehr als am Tag davor.

- Frankreich hat mit mehr als 30.000 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages erneut eine Höchstzahl gemeldet. Bei den französischen Gesundheitsbehörden wurden am Donnerstag 30.621 neue Fälle registriert.

BREXIT

- Die EU-Staats- und Regierungschefs haben von Großbritannien Bewegung im Brexit-Streit verlangt. Der EU-Gipfel forderte die britische Regierung am Donnerstag auf, "die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ein Abkommen möglich zu machen". In ihren Schlussfolgerungen stellen die Staats- und Regierungschefs "mit Besorgnis" fest, dass es zweieinhalb Monate vor Ende der Brexit-Übergangsphase noch immer keine ausreichenden Fortschritte bei Schlüsselfragen gibt. Eine Frist für ein Ende der Gespräche mit London setzten die Staats- und Regierungschefs nicht.

- Die britische Regierung hat die Beschlüsse des EU-Gipfels zu den Gesprächen über ein Handelsabkommen nach dem Brexit negativ bewertet. Er sei "enttäuscht" über die Erklärung der Staats- und Regierungschefs, teilte der britische Verhandlungsführer David Frost mit. Er ließ offen, ob die britische Seite zu weiteren Gesprächen bereit ist. Premierminister Boris Johnson werde sich dazu am Freitag äußern, erklärte Frost.

US-WAHL

- Weniger als drei Wochen vor dem Termin der US-Präsidentschaftswahl hält der Ansturm auf die Wahllokale an. Inzwischen haben mehr als 17,8 Millionen US-Bürger von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihren Stimmzettel schon vor dem 3. November abzugeben, wie es am Donnerstag auf der spezialisierten Internetseite US Elections Project hieß.

- US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat Amtsinhaber Donald Trump vorgeworfen, auch nach seiner eigenen Coronavirus-Infektion weiterhin "nichts" gegen die Pandemie zu unternehmen. Mehr als 210.000 Menschen seien in den USA an den Folgen dieser Infektion gestorben - "und was tut er? Nichts", sagte Biden im Sender ABC über Trump. "Er trägt immer noch keine Masken".

KLIMA

Der EU-Gipfel will erst Mitte Dezember über ein verschärftes Klimaziel für das Jahr 2030 entscheiden. Wie die Staats- und Regierungschefs am Donnerstagabend in Brüssel beschlossen, werden sie sich dann erneut mit dem Thema befassen "mit dem Ziel, sich auf ein neues Ziel zur Emissionsreduzierung für 2030 zu einigen".

SIEMENS HEALTHINEERS

ist bei der geplanten Milliardenübernahme von Varian Medical Systems einen Schritt weiter. Die Aktionäre des Strahlentherapie-Spezialisten stimmten auf einer virtuellen Hauptversammlung der Anfang August von den Vorstandschefs ausgehandelten Transaktion zu. Damit sind dem Unternehmen aus Erlangen alle Varian-Aktien sicher.

THYSSENKRUPP

Bei einem möglichen Verkauf der Stahlsparte von Thyssenkrupp könnte es auf die Zielgeraden gehen. Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet, wird das britische Unternehmen Liberty Steel am Freitag ein Angebot für das Stahlgeschäft des MDAX-Konzerns vorlegen. Zu den Interessenten gehören laut Spiegel neben Liberty Steel auch die indische Tata-Gruppe und der schwedische SSAB-Konzern. Mit ihnen verhandele Thyssenkrupp auch über weitere Optionen wie Teilverkäufe und Partnerschaften mit der notleidenden Stahlsparte.

CENTROTEC

Der Heiz- und Klimatechnikspezialist Centrotec hat nach einem guten dritten Quartal dank der robusten Heimatmärkte Deutschland und Niederlande seine Jahresprognose angehoben. Für das laufende Jahr wird nun mit einem Umsatz zwischen 690 bis 710 Millionen Euro gerechnet bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von voraussichtlich 43 bis 46 Millionen Euro. Im Juli hatte das Unternehmen noch seine ursprüngliche Prognose eines Umsatzes von 670 bis 690 Millionen Euro und eines EBIT von 34 bis 36 Millionen Euro bestätigt.

ZOOPLUS

ist nach einem guten dritten Quartal optimistischer für die Umsatz- und Gewinnentwicklung im Gesamtjahr. Der im SDAX notierte Online-Händler von Tiernahrung hob zum dritten Mal die Prognose für das laufende Jahr an.

ERSTE GROUP

strebt trotz Krise die Zahlung einer Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 an. Wie die österreichische Bank mitteilte, hat sie der Hauptversammlung die Ausschüttung von 75 Cent je Aktie vorgeschlagen, was etwa 22 Prozent des Nettogewinns und der Hälfte der ursprünglich geplanten Höhe entspricht. Diese ist allerdings an Bedingungen geknüpft. So soll die Dividende nur fließen, wenn die Regulierungsbehörden von ihrer bestehenden Empfehlung für Banken ändern, wonach die Institute auf Dividendenzahlungen verzichten sollen. Auch dürften der Ausschüttung keine rechtlichen Beschränkungen entgegenstehen.

LVMH

Der französische Luxusgüterkonzern hat auch im dritten Quartal wegen der Corona-Pandemie einen Umsatzrückgang verzeichnet. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr erzielten einige Geschäftsbereiche jedoch wieder ein Wachstum.

RIO TINTO

Der Rohstoffkonzern hat im dritten Quartal mit 24.800 Tonnen 18 Prozent weniger Kupfer als im Vorjahreszeitraum raffiniert, nachdem die Mine Kennecott in Utah Probleme mit einem Schmelzofen erlitten hatte. Rio Tinto hält aber an der Prognose fest, im laufenden Jahr 135.000 bis 175.000 Tonnen raffiniertes Kupfer herzustellen. Auch die Prognose für die Eisenerzproduktion bestätigte Rio Tinto.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2020 01:31 ET (05:31 GMT)

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