In der Krise zeigt sich Stärke! Diese alte Weisheit beweist auch in der Corona-Krise ihre Gültigkeit. Während viele Unternehmen heftig zurückgeschlagen worden sind oder gar um ihr Überleben kämpfen, gibt es andere, die bisher vergleichsweise unbeschadet durch die Pandemie gekommen sind.
Betriebsgewinn gesteigert
Zur letzteren Gruppe scheint auch der Münchener Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa (WKN: 519406 / ISIN: DE0005194062) zu gehören, der sich auf die Bereiche Agrar, Energie und Bau fokussiert hat, wie die Ergebnisse zum ersten Halbjahr zeigen.
So verzeichnete die ehemalige "Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften" in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf Jahressicht nur einen Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 8,2 Mrd. Mrd. Euro. Der operative Gewinn konnte dabei sogar um vier Prozent auf 54 Mio. Euro gesteigert werden.
Starkes Agrargeschäft
Zu diesem überraschend positiven Ergebnis trug vor allem die weiterhin wichtigste Sparte des Unternehmens, das Agrargeschäft, mit bei. Hier handelt BayWa unter anderem mit Getreide, Saatgut, Landmaschinen, Tafel- und Kernobst und zählt international zu den führenden Händlern für landwirtschaftliche Rohstoffe.
Corona-Krise gibt dem Baustoffhandel Rückenwind
In diesem Bereich führte die Corona-Pandemie zu einer international gestiegenen Nachfrage nach Obst, auch Landmaschinen und Pflanzenschutzmittel verkauften sich in der ersten Jahreshälfte gut. Einen weiteren positiven Effekt hatte die Corona-Pandemie auch im Baustoffhandel und in den konzerneigenen Bau- und Gartenmärkten.
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