die bestimmenden oder vielmehr lähmenden Faktoren an den Börsen lauten weiterhin US-Präsidentschaftswahl, steigende Corona-Zahlen und letztendlich auch noch der näher rückende Brexit. Während hier die Zeit wie Sand in den Fingern zerrinnt und Großbritannien offensichtlich auch weiterhin auf einen ungeordneten Austritt zusteuert, gibt es im Hinblick auf die am 3. November anstehende US-Wahl ebenso wenig Klarheit.
Eigentlich sollte sich an diesem Tag der Wahlsieger ergeben, der in Zukunft das höchste Amt im Staat einnimmt. Da aber der amtierende US-Präsident Trump bereits angekündigt hat, eine Niederlage nicht zu akzeptieren, könnte sich das Schauspiel bis weit ins kommende Jahr ziehen, und für einen weiteren Anstieg der Unsicherheit an den Märkten sorgen. Im Prinzip befindet sich der DAX seit Juni in einer seitwärts gerichteten Phase.
Nach unten hin sollten 12300 Zähler nicht unterschritten werden, da es sonst zu einem Verkaufssignal kommt. Doch selbst wenn der Index über 13500 Punkte klettern kann, steht bei rund 13700 Punkten das bisherige Allzeithoch im Weg. Wie der Blick auf den mittel- bis langfristigen Chart offenbart, befindet sich der DAX seit Jahren in einer Seitwärtsphase, so dass ein Ausbruch nach oben ein langfristiges Kaufsignal mit sich bringen sollte.
Es versteht sich von selbst, dass es hierfür eines sehr kräftigen Impulses bedarf, der möglicherweise durch eine eindeutige US Wahl erfolgen könnte. Fazit: Im Moment pendelt der DAX seitwärts. Brexit, US-Wahl und Corona-Entwicklung zeigen sich aktuell immer mehr als Belastungsfaktoren ...
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