Die Aktionäre des Biotech-Unternehmens Epigenomics hätte es am Wochenende kaum schlimmer kommen können. So mussten die Berliner in der Nacht zum Samstag eine Ad-hoc-Meldung veröffentlichen, die stark am kommerziellen Erfolg des Hoffnungsträgers Epi proColon zweifeln lässt. Konzentrieren sich die Chancen bei einer Biotech-Aktie wie bei Epigenomics (DE000A11QW50; WKN: A11QW5) auf nur ein Produkt, kann bereits eine bedeutend schlechte Nachricht den Markt in Panik versetzen. Entsprechend reagierte das Papier am Montag mit einem dramatischen Abschlag auf die Neuigkeiten.
Mit dem Darmkrebsfrüherkennungstest Epi proColon wollte Epigenomics eigentlich einen großen kommerziellen Verkaufsschlager landen. Nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA die Methode, die den Krebs aufgrund eines im Blut vorhandenen Gens frühzeitig erkennen will, zugelassen hat, hoffte die Firma auf ein großes Vermarktungspotenzial in den Vereinigten Staaten. Allerdings die staatliche US-Krankenversicherung Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) diesen Hoffnungen aber mehr als nur einen erheblichen Dämpfer verpasst ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Mit dem Darmkrebsfrüherkennungstest Epi proColon wollte Epigenomics eigentlich einen großen kommerziellen Verkaufsschlager landen. Nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA die Methode, die den Krebs aufgrund eines im Blut vorhandenen Gens frühzeitig erkennen will, zugelassen hat, hoffte die Firma auf ein großes Vermarktungspotenzial in den Vereinigten Staaten. Allerdings die staatliche US-Krankenversicherung Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) diesen Hoffnungen aber mehr als nur einen erheblichen Dämpfer verpasst ...Den vollständigen Artikel lesen ...