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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.234,90   -0,33%  -13,62% 
Stoxx50        2.906,83   -0,51%  -14,58% 
DAX           12.854,66   -0,42%   -2,98% 
FTSE           5.884,65   -0,59%  -21,52% 
CAC            4.929,27   -0,13%  -17,54% 
DJIA          28.511,97   -0,33%   -0,09% 
S&P-500        3.469,61   -0,41%   +7,39% 
Nasdaq-Comp.  11.638,87   -0,28%  +29,72% 
Nasdaq-100    11.797,61   -0,46%  +35,09% 
Nikkei-225    23.671,13   +1,11%   +0,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      176,14       +1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,97      40,88         +0,2%           0,09  -27,9% 
Brent/ICE               42,88      42,93         -0,1%          -0,05  -30,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.909,39   1.900,70         +0,5%          +8,69  +25,8% 
Silber (Spot)           24,60      24,16         +1,8%          +0,44  +37,8% 
Platin (Spot)          863,68     866,00         -0,3%          -2,33  -10,5% 
Kupfer-Future            3,09       3,06         +0,7%          +0,02   +9,2% 
 

Am Ölmarkt pendeln die Preise leicht auf und ab. Die Blicke sind auf die Opec gerichtet. Hier gibt es ein vorbereitendes Treffen vor der nächsten regulären Sitzung am 1. Dezember. Das Kartell habe bis dahin Zeit, um zu entscheiden, ob Pläne zur Fördererhöhung um 1,9 Millionen Barrel pro Tag verschoben werden sollen, so Analyst Edward Morse von Citi. Er erwartet "keine Änderung des derzeitigen Plans für Fördersenkungen, obwohl Saudi-Arabien diese Woche die Kürzungen aufweichen möchte. Der Goldpreis holt die Freitagsverluste wieder auf.

FINANZMARKT USA

Die US-Aktienmärkte zeigen sich zu Wochenbeginn in einem volatilen Umfeld mit leichten Verlusten. Während vage Hoffnungen auf ein neues Hilfspaket der US-Regierung für die angeschlagene Wirtschaft stützend wirken, sorgt die zweite Coronavirus-Welle mit weltweit stark steigenden Infektionszahlen für Sorgenfalten bei den Anlegern. US-Finanzminister Steven Mnuchin und die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, haben am Wochenende erneut verhandelt und wollen die Gespräche am Montag fortsetzen. Gleichwohl liegen die Positionen immer noch weit auseinander und der immer näher rückende Wahltermin am 3. November macht eine Einigung eher unwahrscheinlich. Denn keine Seite möchte in dieser entscheidenden Phase große Zugeständnisse machen. Aus China kamen unterdessen positive Konjunkturdaten. Dort legte das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Analysten hatten allerdings mit einem Plus von 5,3 Prozent gerechnet. Für die Aktie von Conocophillips geht es leicht nach unten. Der Ölkonzern übernimmt das texanische Explorationsunternehmen Concho Resources für eigene Aktien im Gegenwert von 9,7 Milliarden US-Dollar. Concho Resources fallen um 0,3 Prozent. Die laufende US-Berichtssaison macht zu Wochenbeginn eine Pause. Nach der Schlussglocke wird jedoh IBM einen Blick in die Bücher gewähren. Die Aktie legt leicht zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im Tagesverlauf noch Zahlen:

22:05 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 3Q

23:30 AU/BHP Group, Produktionsbericht 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind mit kleineren Abgaben in die neue Woche gestartet. Die Nachrichtenlage blieb durchwachsen: Steigende Infektionszahlen und zunehmende Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie etwa in Berchtesgaden auf der einen Seite, vage Hoffnung, dass ein neues Konjunkturprogramm in den USA doch noch vor den Präsidentschaftswahlen verabschiedet werden könnte, auf der anderen. Im Handel war von einer mangelnden Kaufbereitschaft der Anleger die Rede. Überschattet wurde der Handel von einer mehrstündigen technischen Panne an der Euronext. Diese hatte im frühen Geschäft den gesamten Handel eingestellt. Betroffen waren die wichtigsten Märkte des paneuropäischen Börsenbetreibers - darunter Paris, Amsterdam, Lissabon, Dublin und Brüssel. Die Euronext-Aktie verlor nach volatilem Verlauf 0,7 Prozent. Gute Nachrichten kamen aus China. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im dritten Quartal im Jahresvergleich um 4,9 Prozent. In London ging es mit den Kursen deutlicher um 0,6 Prozent nach unten. Die Ratingagentur Moody's benotet die Kreditwürdigkeit Großbritanniens nun schlechter - mit Verweis auf die nachlassende wirtschaftliche und finanzielle Stärke des Landes sowie die hohen Staatsschulden. Alles in allem im Rahmen der Erwartungen sind laut Jefferies-Analyst Martin Deboo die Drittquartalsergebnisse von Danone ausgefallen. Er begrüßte die Entscheidung des Unternehmens, vieles auf den Prüfstand zu stellen. Danone gewannen 0,3 Prozent. Traton verloren 0,5 Prozent. Die VW-Tochter hat im Übernahmepoker um den US-Nutzfahrzeughersteller Navistar das Angebot erhöht. Traton bietet nun 44,50 Dollar für alle verbleibenden Aktien von Navistar, nachdem das letzte Gebot bei 43 Dollar gelegen hatte. Da im Vorfeld bereits mit einem höheren Gebot von bis zu 50 Dollar je Navistar-Aktie gerechnet worden war, sei auch der Preis von 44,50 Dollar vertretbar. VW gewannen 0,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 8:35 Uhr  Fr, 17:22 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1785     +0,56%        1,1711         1,1716   +5,1% 
EUR/JPY                124,23     +0,58%        123,43         123,50   +1,9% 
EUR/CHF                1,0716     -0,09%        1,0723         1,0721   -1,3% 
EUR/GBP                0,9074     -0,07%        0,9052         0,9068   +7,2% 
USD/JPY                105,42     +0,02%        105,41         105,42   -3,1% 
GBP/USD                1,2986     +0,60%        1,2938         1,2920   -2,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,6751     -0,32%        6,6962         6,6953   -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.764,00     +2,65%     11.436,51      11.323,50  +63,2% 
 

Das Pfund zeigt sich fest und reagiert damit nicht auf die jüngsten negativen Nachrichten. Premierminister Boris Johnson schwört die Briten auf einen harten Brexit ein und Moody's hat die Bonität Großbritanniens um eine Stufe gesenkt. Dennoch steigt die britische Währung im Verlauf über die Marke von 1,30 Dollar und notiert aktuell knapp darunter bei 1,2990. Im Handel verweist man auf die Gespräche zu einem Brexit-Abkommen mit der EU, die nun doch fortgesetzt werden. Für den Markt sei entscheidend, dass die britische Regierung eben nicht wie angedroht die Gespräche mit der EU abgebrochen habe, heißt es von der Commerzbank. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorzeichen haben an den Börsen in Ostasien und Australien zum Start in die neue Woche überwogen. Anleger setzten darauf, dass sich in den USA Demokraten und Republikaner doch noch vor der Präsidentschaftswahl am 3. November auf ein neues Paket an Unterstützungsmaßnahmen einigen. US-Finanzminister Steven Mnuchin und die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, haben am Wochenende lange verhandelt und wollen ihre Gespräche am Montag fortsetzen. In Schanghai wurde die gute Stimmung getrübt von den Daten zum chinesischen Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal. Das Wachstum hat sich zwar beschleunigt, aber nicht so stark wie erhofft. Die Industrieproduktion legte im September im Vorjahresvergleich stärker zu als erwartet, auch das Wachstum der Einzelhandelsumsätze zog im vergangenen Monat an. An der Börse in Tokio erzeugte der wieder etwas schwächere Yen Rückenwind. Mit der Aussicht auf weitere US-Stimuli war die in Krisenzeiten als Fluchtwährung beliebte japanische Devise weniger gefragt. Davon profitierten Aktien des exportlastigen Maschinenbausektors. Auch in Seoul wurde das Thema Wirtschaftserholung gespielt, wenngleich das enttäuschende chinesische BIP die Kurs von ihren Tageshochs zurückkommen ließ.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU benennt Banken für Sure-Bond-Emission - Deutsche Bank dabei

Unter den von der EU beauftragten Banken für die Emission einer Doppel-Tranche-Anleihe im Rahmen des Sure-Programms ist auch die Deutsche Bank. Weiter gehören Barclays, BNP Paribas, Nomura und Unicredit dazu, wie der Mitarbeiter einer der federführenden Banken sagte. Die Emission von 10- und 20-jährigen Anleihen erfolgt im Rahmen des Sure-Programms (Support to mitigate Unemployment Risks in an Emergency), das befristete EU-Hilfen zur Minderung der Risiken durch Arbeitslosigkeit in Sondersituation vorsieht.

SAP-Chef: 17.000 Betriebssystem-Starts in der Pandemie

Der Softwarekonzern SAP hat infolge der Corona-Krise eine deutlich stärkere Nachfrage verzeichnet. "In dieser Pandemie haben wir über 17.000 Go-Lives weltweit gefeiert", sagte SAP-Chef Christian Klein auf der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK). Als Go-Lives werden Starts von Betriebssystemen oder Software bezeichnet.

HVB ernennt neuen Risikovorstand - CEO-Vertrag verlängert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 19, 2020 12:44 ET (16:44 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Hypovereinsbank (HVB) bekommt einen neuen Risikovorstand. Wie die Tochter der italienischen Unicredit mitteilte, wird Jürgen Kullnigg zum 1. November 2020 neuer Chief Risk Officer und damit Nachfolger von Ljiljana Cortan, die auf eigenen Wunsch geht. Derzeit bekleidet Kullnigg dieselbe Position bei der österreichischen Unicredit-Tochter. Zudem wurde der Vertrag von HVB-Chef Michael Diederich vorzeitig um drei Jahre bis Ende 2024 verlängert.

Unzer POS kauft insolvente Wirecard-Tochter WDRS mit Mitarbeitern

Für die insolvente Wirecard-Tochter WDRS ist ein Käufer gefunden. Die Unzer POS GmbH übernimmt Geschäftsbetrieb und die 20 Mitarbeiter des Servicedienstleisters für die kaufmännische Betreuung von gut 3.600 vorwiegend in Deutschland ansässigen Kunden, wie der Insolvenzverwalter Philip Heinke mitteilte.

Aurelius übernimmt Räderspezialisten GKN Wheels & Structures

Die Beteiligungsggesellschaft Aurelius erwirbt den auf Räder für Land- und Baumaschinen spezialisierten Hersteller GKN Wheels & Structures. Der Kauf des Unternehmens mit vier Produktionsstandorten in Großbritannien, den USA und Dänemark sowie 900 Mitarbeitern dürfte voraussichtlich im November vollzogen werden, teilte die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA mit. GKN Wheels & Structures gehört bislang zum britischen Auto- und Luftfahrtzulieferer GKN, der 2018 in einer feindlichen Übernahme vom Finanzinvestor Melrose erworben worden ist.

Britische Airline Flybe soll trotz Pleite weiterfliegen

Die britische Regional-Airline Flybe soll trotz Pleite weiterfliegen. Die Unternehmensberatung EY teilte am Montag mit, das Unternehmen Thyme Opco werde Flybe retten; es wird von der Investmentgesellschaft Cyrus Capital kontrolliert, die wiederum Teil eines Konsortiums unter Führung der Fluggesellschaft Virgin Atlantic ist. Ziel sei der Neustart von Flybe im kommenden Jahr, erklärte EY. Eine Summe für die Übernahme wurde nicht genannt.

Conocophillips kauft Concho Resources für 10 Mrd Dollar in Aktien

Der Ölmulti Conocophillips übernimmt das texanische Explorationsunternehmen Concho Resources für eigene Aktien im Gegenwert von 9,7 Milliarden US-Dollar. Concho-Aktionäre sollen für jede eigene Aktie 1,46 Conocophillips-Aktien bekommen, teilte der Käufer mit. Zusammen verfügen beide Unternehmen über etwa 23 Milliarden Barrel an öläquivalenten Ressourcen zu durchschnittlichen Wiederbeschaffungskosten von unter 30 Dollar pro Barrel West Texas Intermediate.

Endo kauft BioSpecifics Technologies für 540 Mio Dollar

Endo International übernimmt Biospecifics Technologies für je 88,50 Dollar je Aktie in bar. Laut Pressemmiteilung des irischen Spezialpharmaunternehmens liegt der mit der Biopharmafirma vereinbarten Transaktion ein Unternehmenswert von rund 540 Millionen Dollar zugrunde.

IPO/Billtrust geht in SPAC-Deal an die Börse

Der US-Cloud-Abrechnungsdienstleister Billtrust geht durch einen Zusammenschluss mit dem Blank-Check-Unternehmen South Mountain Merger Corp. an die Börse. In der SPAC-Transaktion wird Billtrust mit rund 1,3 Milliarden US-Dollar bewertet. Nach dem Börsengang werde Billtrust als BTRS Holdings Inc. an der Nasdaq gehandelt, hieß es am Montag. Das derzeitige Management wird das Unternehmen weiterhin führen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 19, 2020 12:44 ET (16:44 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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