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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Der US-Technolgieriese IBM hat im dritten Quartal die Corona-Pandemie zu schaffen gemacht, da Firmenkunden ihre Projekte verschoben haben. Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal leicht auf 1,70 Milliarden US-Dollar bzw. 1,89 Dollar je Aktie gegenüber 1,67 Milliarden Dollar bzw. 1,87 Dollar je Titel im Vorjahr. Auf bereinigter Basis betrug der Gewinn 2,58 Dollar je Aktie. Der Umsatz fiel um 2,6 Prozent auf 17,56 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 2,08 Dollar je Aktie gerechnet bzw. bereinigt von 2,58 Dollar. Der Umsatz wurde mit 17,54 Milliarden erwartet.

TAGESTHEMA II

Intel trennt sich von seinem Geschäft mit Flash-Speichern. Der Chiphersteller hat eine Einigung über den Verkauf der Sparte an SK Hynix für rund 9 Milliarden US-Dollar erzielt, wie die Südkoreaner bestätigten. Intel zieht sich damit aus einem schwierigen Geschäft zurück.

Die Intel-Sparte produziert sogenannte NAND-Speicherchips, die etwa in USB-Laufwerken und kleineren Geräten wie Digitalkameras verwendet werden. Intel hat seit längerem wegen sinkender Preise für Flash-Speicher einen Ausstieg aus dem Geschäft durchgespielt.

Das Wall Street Journal hatte am Montag über den bevorstehenden Deal berichtet. Damit verkauft Intel fast das gesamte Speichergeschäft, behält aber die Produktlinie "Optane". Das sind hochentwickelte Speicher, die etwa in Datenzentren verwendet werden. Der Deal umfasst dagegen Produktionsanlagen im chinesischen Dalian.

SK Hynix steigt damit zu einem der größten Hersteller von NAND-Speicherchips auf. Im zweiten Quartal kamen die beiden Konzerne zusammen auf einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent, wie aus Daten des taiwanischen Marktforschers Trendforce hervorgeht. Größer ist nur Samsung Electronics mit einem Marktanteil von über 30 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q, New York

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 1Q, Cincinnati

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 3Q, Los Gatos

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +3,8% gg Vm 
          zuvor:    -5,1% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +3,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.445,25  +0,07% 
Nasdaq-100-Indikation  11.733,00  +0,23% 
Nikkei-225             23.529,26  -0,60% 
Hang-Seng-Index        24.470,79  -0,29% 
Kospi                   2.350,53  +0,16% 
Shanghai-Composite      3.314,02  +0,04% 
S&P/ASX 200             6.184,60  -0,72% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Kleinere Gewinnmitnahmen bestimmen am Dienstag das Bild an den Börsen in Ostasien und Australien. Die Vorgaben der Wall Street sind negativ. In den USA gerieten die Kurse am Vortag unter Druck, nachdem unter den dortigen Anlegern Zweifel an der baldigen Einigung auf weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise aufgekommen waren. Unter den Einzelwerten fallen SK Hynix in Seoul um 1 Prozent, nachdem das Unternehmen den Kauf der NAND-Sparte von Intel bestätigt hat. Die Aktie von Toshiba, der ehemaligen Muttergesellschaft des Chipherstellers Kioxia, legt in Reaktion auf die Nachricht in Tokio um 4,2 Prozent zu. Nach Gewinnwarnungen geht es in Seoul mit den Kursen der Autohersteller Hyundai Motor und Kia Motors um 1,8 bzw 0,3 Prozent abwärts. Rückrufaktionen würden die Drittquartalsergebnisse mindern, hatten die Unternehmen mitgeteilt. Nach Veröffentlichung von Produktionsdaten fällt die Aktie des Bergbaukonzerns BHP Billiton in Sydney um 1,6 Prozent. Bei fast allen Rohstoffgattungen habe BHP die Erwartungen übertroffen, sagt RBC Capital Markets. Nur die Produktion metallurgischer Kohle habe etwas enttäuscht.

US-NACHBÖRSE

IBM fielen um 2,9 Prozent, nachdem das Unternehmen bei Vorlage seiner Geschäftszahlen (siehe Tagesthema I) keinen Ausblick gegeben hatte. Intel, die schon im regulären Handel von der Aussicht auf den Verkauf der NAND-Sparte an SK Hynix profitiert hatten, legten um 1 Prozent zu. Nach dem Ende des nachbörslichen Handels in den USA wurden die Verkaufspläne bestätigt. Nicht gut kamen die Drittquartalszahlen von Steel Dynamics an, obwohl Umsatz und Gewinn weniger stark als befürchtet gesunken waren. Die Aktie fiel um 3,4 Prozent, hatte allerdings an den Tagen vor der Zahlenvorlage zugelegt. Um 1,4 Prozent fiel die Aktie von PPG Industries. Der Hersteller von Kunstglas- und Chemieprodukten hatte bei der Vorlage seiner Drittquartalszahlen einen Absatzrückgang im vierten Quartal in Aussicht gestellt.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                28.195,42      -1,44       -410,89          -1,20 
S&P-500              3.426,92      -1,63        -56,89           6,07 
Nasdaq-Comp.        11.478,88      -1,65       -192,67          27,93 
Nasdaq-100          11.634,35      -1,84       -217,82          33,22 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 834 Mio      885 Mio 
Gewinner             827        1.245 
Verlierer          2.215        1.785 
Unverändert          104           93 

Leichter - Das Handelsumfeld war von Volatilität gekennzeichnet. Stützend wirkten zunächst vage Hoffnungen auf ein neues Hilfspaket der US-Regierung, diese wichen jedoch zunehmend der Sorge, dass es damit vor den Präsidentschaftswahlen nichts mehr werden könnte. Zudem drückte die zweite Coronavirus-Welle mit weltweit stark steigenden Infektionszahlen die Indizes. Conocophillips verloren 3,2 Prozent. Der Ölkonzern übernimmt das texanische Explorationsunternehmen Concho Resources für eigene Aktien im Gegenwert von 9,7 Milliarden US-Dollar. Concho Resources fielen um 2,7 Prozent. Dave & Buster's sprangen um 7,4 Prozent nach oben. Das Restaurant- und Unterhaltungsunternehmen plant die Ausgabe von Senior-Notes im Volumen von 500 Millionen Dollar. Die Mittel sollen zur Rückzahlung ausstehender Kredite verwendet werden. Flugzeugaktien profitierten von Daten der U.S. Transportation Security Administration, wonach die Zahl der Reisenden pro Tag am Sonntag erstmals seit sieben Monaten die Marke von 1 Millionen überschritten hatte. United Airlines stiegen um 3,9 Prozent, American Airlines um 0,8 Prozent. Der US-Chipkonzern Intel steht offenbar kurz vor dem Verkauf einer Speicherchip-Sparte an die südkoreanische SK Hynix. Die Intel-Aktie legte 0,8 Prozent zu.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15        0,8          0,14         -105,3 
5 Jahre                  0,33        0,8          0,32         -159,6 
7 Jahre                  0,54        1,2          0,53         -171,0 
10 Jahre                 0,76        1,9          0,74         -168,1 
30 Jahre                 1,54        1,4          1,53         -152,3 
 

Die US-Anleihen gaben mit den auch noch so vagen Hoffnungen auf ein Stimuluspaket nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg mit sinkenden Notierungen um 1,9 Basispunkte auf 0,76 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt  +/- %           00:00   Mo, 10:00 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1779  +0,1%          1,1767          1,1721   +5,0% 
EUR/JPY          124,28  +0,2%          124,07          123,54   +1,9% 
EUR/GBP          0,9097  +0,1%          0,9092          0,9037   +7,5% 
GBP/USD          1,2947  +0,0%          1,2942          1,2970   -2,3% 
USD/JPY          105,51  +0,1%          105,44          105,40   -2,9% 
USD/KRW         1140,20  -0,0%         1140,74         1141,69   -1,3% 
USD/CNY          6,6867  +0,1%          6,6822          6,7019   -4,0% 
USD/CNH          6,6777  -0,0%          6,6792          6,6945   -4,1% 
USD/HKD          7,7500  -0,0%          7,7501          7,7500   -0,5% 
AUD/USD          0,7041  -0,3%          0,7064          0,7097   +0,5% 
NZD/USD          0,6579  -0,4%          0,6603          0,6625   -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       11.750,26  -0,0%       11.750,75       11.462,00  +63,0% 
 

Das Pfund zeigte sich etwas fester und reagierte damit nicht auf die jüngsten negativen Nachrichten. Premierminister Boris Johnson schwört die Briten auf einen harten Brexit ein und Moody's hat die Bonität Großbritanniens um eine Stufe gesenkt. Dennoch stieg die britische Währung im Verlauf über die Marke von 1,30 Dollar, notierte zu Handelsschluss aber nur noch 0,2 Prozent fester bei 1,2940. Im Handel verwies man auf die Gespräche zu einem Brexit-Abkommen mit der EU, die nun doch fortgesetzt werden. Für den Markt sei entscheidend, dass die britische Regierung eben nicht wie angedroht die Gespräche mit der EU abgebrochen habe, hieß es von der Commerzbank.

Am Dienstag gibt der australische Dollar zu seinem US-Pendant deutlicher nach. Ursächlich sind nach Angaben von Axi-Chefmarktstratege Stephen Innes Äußerungen des Assistant Governeur der Reserve Bank of Australia (RBA): Christopher Kent habe sinngemäß gesagt, es wäre keine Überraschung, wenn die kurzfristigen Zinsen in negatives Terrain fielen. Auch ging aus dem am Dienstag veröffentlichten Protokoll der jüngsten RBA-Sitzung hervor, dass die Notenbank weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen erwägt, um der heimischen Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen.

++++ ROHSTOFFE +++++

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2020 01:59 ET (05:59 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              40,57          40,83  -0,6%    -0,26  -28,6% 
Brent/ICE              42,42          42,62  -0,5%    -0,20  -30,8% 
 

Am Ölmarkt pendelten die Preise auf und ab. Die Blicke waren auf die Opec gerichtet. Hier gab es ein vorbereitendes Treffen vor der nächsten regulären Sitzung am 1. Dezember. In einer Stellungnahme bekräftigte das Kartell zwar die vereinbarten Produktionskürzungen, dies konnte die Preise jedoch nicht stützen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,6 Prozent auf 40,64 Dollar. Für Brent ging es um 1,3 Prozent auf 42,39 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.902,07       1.904,30  -0,1%    -2,23  +25,4% 
Silber (Spot)          24,47          24,53  -0,2%    -0,05  +37,1% 
Platin (Spot)         860,03         863,95  -0,5%    -3,93  -10,9% 
Kupfer-Future           3,09           3,09  -0,0%    -0,00   +9,2% 
 

Der Goldpreis konnte die Freitagsverluste nicht wieder aufholen. Der Preis für die Feinunze notierte nahezu unverändert bei 1.902 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK USA

Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, und Finanzminister Steven Mnuchin sind sich bei ihren Gesprächen über ein weiteres Corona-Hilfspaket näher gekommen. Es seien weitere Differenzen aus dem Weg geräumt worden, sagte der Sprecher von Pelosi.

NATURKATASTROPHEN USA

Nach einem Beben der Stärke 7,5 ist für Teile des US-Bundesstaates Alaska eine Tsunami-Warnung ausgerufen worden. Das Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Montag vor der Südküste des Bundesstaates.

MEDIGENE

hat mit der Cytovant Sciences HK Limited einen Servicevertrag abgeschlossen, um die Entwicklung eines Herstellungsverfahrens für dendritische Zell (DC)-Impfstoffe zu unterstützen. Die finanziellen Bedingungen des Vertrags wurden nicht offengelegt.

BHP

hat in seinem ersten Geschäftsquartal per Ende September 2 Prozent mehr Rohstoffe gefördert. Den Produktionsausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 hielt BHP weitgehend stabil.

FORD

droht in Europa wegen der Verfehlung der CO2-Ziele der EU eine hohe Geldbuße. Die Gesamtbilanz der Ford-Flotte in Europa wird in diesem Jahr die Grenzwerte der Europäischen Union verfehlen, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete. Grund sei der Rückruf der neuen Plug-in-Hybride des Modells Kuga, der die Emissionsbilanz der gesamten Ford-Flotte in Europa deutlich verschlechtert habe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2020 01:59 ET (05:59 GMT)

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