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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX                Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future    3.458,25      +0,44%   +6,95% 
Euro-Stoxx-50     3.244,96      +0,08%  -13,36% 
Stoxx-50          2.903,75      -0,22%  -14,67% 
DAX              12.820,27      -0,27%   -3,24% 
FTSE              5.904,57      +0,34%  -21,98% 
CAC               4.956,98      +0,29%  -17,08% 
Nikkei-225       23.567,04      -0,44%   -0,38% 
EUREX                Stand  +/- Punkte 
Bund-Future     176              -0,11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,96      40,83         +0,3%           0,13  -28,0% 
Brent/ICE               42,68      42,62         +0,1%           0,06  -30,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.905,49   1.904,30         +0,1%          +1,19  +25,6% 
Silber (Spot)           24,63      24,53         +0,4%          +0,10  +38,0% 
Platin (Spot)          863,08     863,95         -0,1%          -0,88  -10,6% 
Kupfer-Future            3,11       3,08         +0,8%          +0,02   +9,9% 
 

Volatil zeigen sich die Ölpreise. Es treten wieder die Sorgen in den Vordergrund, dass weitere Lockdowns die Nachfrage zusätzlich belasten könnten. Dagegen gab es von dem mit Spannung erwarteten Vorbereitungstreffen der Opec kaum Informationen. "Es mehren sich die Rufe nach einer Lockerung der Kürzungen durch die OPEC+ ab dem 1. Januar, da die Erholung der Nachfrage zum Stillstand gekommen ist, während die libysche Produktion weiter steigt", sagt Warren Patterson von ING. Darüber hinaus könnte ein Sieg von US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden weitere Unsicherheit bezüglich der Sanktionen gegen den Iran und der Produktion dieses Landes schaffen, so Patterson.

AUSBLICK AKTIEN USA

Für die Wall Street deuten sich am Dienstag leichte Gewinne an. Die Augen sind dabei vor allem auf die "Deadline" für die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten über ein neues US-Konjunkturprogramm gerichtet. Bis Dienstagabend müsse eine Einigung erzielt werden, um noch ein Entlastungsgesetz auszuarbeiten, das vor der Wahl verabschiedet werden könne, heißt es im Handel. Allerdings sind die Hoffnungen auf eine gemeinsame Lösung mittlerweile recht gering. Sollte es tatsächlich zu einem neuen Stimuluspaket kommen, könnte das jedoch für eine Rally am Aktienmarkt sorgen, so ein Beobachter. Daneben wird mit Sorge auf die weiter rasch steigende Zahl an globalen Neuinfektionen geschaut. In immer mehr Ländern und Regionen werden wieder Lockdowns eingeführt, was sich negativ auf die erhoffte rasche Konjunkturerholung auswirken dürfte. Für die Aktien von IBM geht es vorbörslich deutlicher nach unten. Die Zahlen für das dritte Quartal lagen zwar über den Erwartungen, doch berichtete IBM, dass Kunden wegen der Pandemie Projekte verschoben hätten. CFO James Kavanaugh kündigte für das vierte Quartal Restrukturierungsaufwendungen von 2,3 Milliarden Dollar an und teilte mit, dass IBM wegen der damit verbundenen Unsicherheit keinen Ausblick geben werde. Dagegen steigt die Intel-Aktie leicht. Der Chiphersteller hat eine Einigung über den Verkauf der NAND-Speicherchip-Sparte an SK Hynix für rund 9 Milliarden US-Dollar erzielt, wie die Südkoreaner bestätigten. Intel zieht sich damit aus einem schwierigen Geschäft zurück. Die Aktie hatte von der Aussicht auf einen Verkauf bereits am Vortag profitiert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 1Q

17:40 FR/Vivendi SA, Umsatz 3Q

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 3Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 3Q

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +3,8% gg Vm 
          zuvor:    -5,1% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +3,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen setzt sich am Dienstagmittag keine einheitliche Tendenz durch. Bei den Branchenindizes ziehen die Aktien der Banken und der Bau-Unternehmen an, aber auch die Titel der Reisebranche. Dagegen geht es mit den Rohstoff- und Energie-Werten sowie den Aktien der Autobranche nach unten. Anleger sollten weniger auf mögliche oder bereits verhängte Lockdowns schauen als vielmehr auf die Unterschiede zum Lockdown vom Frühjahr, sagt Felix Herrmann, Anlagestratege bei Blackrock. Daneben sprechen Marktteilnehmer aber auch von einer abwartenden Haltung zum "Tag der Entscheidung", die vor allem die US-Börsen betrifft. Zum einen läuft dort die Frist für eine Einigung über das Fiskalpaket ab. Bei einem Scheitern der Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten würde ein neues Paket erst nach der Wahl auf den Weg gebracht werden. UBS steigen um 3 Prozent. Der bereinigte Vorsteuergewinn ist laut Citigroup 16 Prozent über den Schätzungen ausgefallen. Der Ausblick wird als solide eingestuft. Die Aktie von Reckitt Benckiser gewinnt 1,3 Prozent. Für die Analysten von Jefferies sind die Umsätze im dritten Quartal 13 Prozent oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Dies sei auf das anhaltend starke Wachstum bei Hygieneprodukten zurückzuführen. Aber nicht alle Bereiche überzeugten, so stagniere der Umsatz bei Babynahrung. BMW hat im dritten Quartal von der Erholung der Automärkte sowie Kostensenkungen profitiert und bei der Cashflow-Entwicklung positiv überrascht. Die BMW-Aktie liegt knapp im Minus. Jenoptik brechen um 5,5 Prozent ein. Hier belastet, dass das Unternehmen die Umsatzprognose auf 730 bis 750 Millionen Euro nach zuvor 770 bis 790 Millionen Euro gesenkt hat.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:42 Uhr  Mo, 17:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1813     +0,39%        1,1773         1,1783   +5,3% 
EUR/JPY                124,73     +0,53%        124,23         124,27   +2,3% 
EUR/CHF                1,0722     +0,08%        1,0716         1,0716   -1,2% 
EUR/GBP                0,9118     +0,28%        0,9093         0,9066   +7,7% 
USD/JPY                105,59     +0,14%        105,51         105,47   -2,9% 
GBP/USD                1,2955     +0,10%        1,2949         1,2997   -2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,6743     -0,07%        6,6746         6,6736   -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             11.846,50     +0,81%     11.786,75      11.647,25  +64,3% 
 

Der Euro verharrt am Dienstag knapp unter der Marke von 1,18 Dollar, an die ihn am Montag Äußerungen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde herangetragen hatten. Diese hatte sich für einen dauerhaften EU-Wiederaufbaufonds ausgesprochen. Für einen Anstieg über 1,18 Dollar fehlten dem Euro die notwendigen weiteren Impulse, sagt ING. Da von der EZB am Dienstag nichts zu erwarten sei, müssten diese von außen kommen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleinere Gewinnmitnahmen haben am Dienstag das Bild an vielen Börsen in Ostasien und Australien bestimmt. Die Vorgaben der Wall Street waren negativ. In den USA gerieten die Kurse am Vortag unter Druck, nachdem unter den Anlegern Zweifel an der baldigen Einigung auf weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise aufgekommen waren. In Asien waren die Kursverluste jedoch deutlich geringer als an den US-Börsen. In China schafften die Kurse im späten Handel sogar den Dreh ins Plus. Allerdings hatte der dortige Aktienmarkt am Montag gegen die regionale Tendenz schon Verluste eingefahren, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal weniger stark als erhofft gestiegen war. Angeführt wurde die Erholung von den Aktien der Automobilbranche. Jüngste Daten aus dem chinesischen Autohandel deuteten darauf hin, dass sich der Absatz stärker als erwartet erholt. In Tokio belastete die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und die Aussichten auf eine Erholung der Wirtschaft. Die japanischen Anleger trennten sich vor allem von Aktien der Eisenbahn- und Automobilbranche.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am Dienstag am europäischen Kreditmarkt leicht nach oben. Die globalen Risiken lassen Anleger vorsichtig agieren. Zuvorderst im Blick steht die Frage, ob man sich im US-Kongress auf ein neues Konjunkturprogramm noch vor den US-Präsidentschaftswahlen einigen wird oder nicht. Auch die zunehmenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens wegen Covid-19 werden als Gründe genannt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens Healthineers baut indischen Standort massiv aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2020 07:07 ET (11:07 GMT)

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