Wer erinnert sich nicht an das Märchen von der armen Müllertochter, die für den König Stroh zu Gold spinnen sollte. Rumpelstilzchen half ihr aus der Klemme, allerdings nicht ganz uneigennützig. Dieser Menschheitstraum, Gold herstellen zu können, ist längst in Erfüllung gegangen. Mit Teilchenbeschleuniger und Kernreaktor ist es gelungen, Gold künstlich herzustellen. Jedoch sind die Verfahren so aufwändig, dass es sich schlicht nicht lohnt.
Gold als Geldanlage
Also wird weiter goldhaltiges Gestein aus der Erde geholt, mit Stahlkugeln zermahlen und durch chemische Prozesse ausgelöst. Das entstandene Gemisch hat eine Goldkonzentration von rund 80 Prozent und enthält noch immer weitere Erze. Erst im nächsten Verfahrensschritt wird eine Goldreinheit von 99,95 Prozent erreicht, mehr ist nicht möglich. Heute dienen Goldbarren und Münzen unter anderem auch der Geldanlage. Sie versprechen zwar keine hohen Renditen, sind dafür aber wertstabil. Dabei gibt es zahlreiche Varianten in der Stückelung. Welche sich am besten als Anlage eigenen, sollte man mit einem Fachmann klären. "Wenn Sie Unterstützung bei der Auswahl der für Sie geeigneten Produkte benötigen, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite", versichert Tim Schieferstein, Edelmetallexperte und Geschäftsführer von GoldSilberShop.de.
Den vollständigen Artikel lesen ...