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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.442,00      +0,15%   +6,45% 
Euro-Stoxx-50    3.203,01      -0,77%  -14,48% 
Stoxx-50         2.872,18      -0,69%  -15,60% 
DAX             12.656,06      -0,64%   -4,48% 
FTSE             5.819,52      -1,18%  -21,92% 
CAC              4.887,50      -0,85%  -18,24% 
Nikkei-225      23.639,46      +0,31%   -0,07% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        175,83        0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,96      41,70          -1,8%          -0,74  -27,4% 
Brent/ICE               42,58      43,16          -1,3%          -0,58  -30,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.917,56   1.906,75          +0,6%         +10,81  +26,4% 
Silber (Spot)           24,98      24,68          +1,3%          +0,31  +40,0% 
Platin (Spot)          880,85     875,15          +0,7%          +5,70   -8,7% 
Kupfer-Future            3,18       3,14          +1,2%          +0,04  +12,6% 
 

Die Ölpreise geben ihre Vortagesgewinne wieder ab, nachdem die Notierungen auf den höchsten Stand seit sieben Wochen geklettert waren. Auslöser waren die Aussichten, dass es doch noch zu einer Einigung auf ein neues US-Stimulipaket kommen könnte. Als Belastungsfaktor wirkt dagegen der überraschende Anstieg der der US-Rohölvorräte, den der Branchenverband API am späten Dienstag vermeldet hatte. Nun wird auf die offiziellen Daten am Nachmittag gewartet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte zur Wochenmitte die Wall Street starten. Im Blick stehen weiter die Verhandlungen um ein neues Hilfspaket. So spricht die Verhandlungsführerin der US-Demokraten, Nancy Pelosi, zwar von "Fortschritten" bei den Gesprächen mit den Republikanern und zeigt sich optimistisch, dass das Paket bis zum Wochenende stehen werde. Doch unklar ist aber, ob eine ausreichende Zahl von republikanischen Senatoren das Paket unterstützen werden. Hauptbelastungsfaktor bleibt die immer schneller steigende Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Auch befinden sich immer mehr Länder oder Regionen in einem erneuten Lockdown. Und angesichts der immer noch zunehmenden Pandemiewelle und Ängsten, dass diese die konjunkturelle Erholung gefährde, könnte selbst der positive Effekt einer Einigung auf ein neues Konjunkturpaket schnell wieder verpuffen, heißt es von der Commerzbank. Für die Netflix-Aktie geht es vorbörslich kräftig abwärts. Nachdem der Streaming-Anbieter zu Beginn der Krise noch davon profitiert hatte, dass mehr Menschen zu Hause blieben, bekam das Unternehmen nun die Konkurrenz von Disney+ und HBO Max zu spüren. Nach der Schlussglocke wird noch der Elektroautobauer Tesla einen Blick in die Bücher gewähren. Für die Aktie geht es im Vorfeld leicht nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 3Q

13:30 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 3Q

22:25 US/Tesla Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Mittwochmittag nach unten. Belastend wirkt sich übergeordnet aus, dass die Zahl der Corona-Infektionen in Europa weiter steigt. Zum anderen ist immer noch unklar, wie es mit dem Brexit weitergeht. So hat die EU nun Großbritannien aufgefordert, im Streit über die künftigen Beziehungen nach dem Brexit eine Entscheidung zu treffen. Die britische Regierung könne nicht alles haben, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel im Europaparlament. Sie wolle Zugang zum EU-Binnenmarkt, aber gleichzeitig von dessen Standards und Regeln abweichen. Aber auch das Gezerre um das US-Fiskalpaket geht weiter, obwohl am Dienstag eine gesetzte Frist verstrichen war. Für die Aktie von Ericsson geht es um 7,5 Prozent nach oben. Trotz stärkerer Belastungen durch die Wechselkursentwicklung hat Ericsson die Margenerwartungen laut Citigroup übertroffen und die Ziele für 2020 und 2022 bestätigt. Vivendi steigen um 2,5 Prozent. Der Umsatz hat die Erwartungen deutlich geschlagen. "Das lag vor allem am Musikgeschäft, und dieses könnte nun sogar schneller an die Börse kommen als bisher erwartet", so ein Händler. Statt 2023 sei nun 2022 im Gespräch. Für Nestle geht es um 0,2 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen sind laut der Citigroup besser als erwartet ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 10:11 Uhr  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1858     +0,29%         1,1867         1,1827   +5,7% 
EUR/JPY                124,30     -0,32%         124,56         124,82   +2,0% 
EUR/CHF                1,0714     -0,10%         1,0721         1,0729   -1,3% 
EUR/GBP                0,9076     -0,65%         0,9090         0,9124   +7,2% 
USD/JPY                104,84     -0,61%         104,97         105,57   -3,6% 
GBP/USD                1,3062     +0,92%         1,3058         1,2958   -1,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,6383     -0,36%         6,6379         6,6664   -4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             12.230,75     +2,52%      12.170,50      11.947,50  +69,6% 
 

Der Dollar steht unter Druck, der DXY-Dollarindex fiel zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Parallel stieg der Euro in der Spitze bis auf 1,1871 Dollar'und damit ebenfalls auf ein Einmonatshoch. Im Handel verweist man auf gestiegene Hoffnungen auf ein Zustandekommen eines US-Konjunkturpaketes noch vor den US-Wahlen. Damit verliert der Greenback als vermeintlich sicherer Devisenhafen in unsicheren Zeiten an Zuspruch. Außerdem dürfte ein Konjunkturpaket die Schulden in den USA weiter in die Höhe treiben, was sich ebenfalls negativ auf die Dollar-Wechselkurse auswirkt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit etwas festeren Vorgaben der Wall Street ist es zur Wochenmitte auch an den meisten Börsen in Ostasien und Australien nach oben gegangen. Die Kursgewinne waren jedoch meist gering. Auch die Umsätze hielten sich in Grenzen, was für die Verunsicherung der Anleger sprach. Zentrale Themen waren nach wie vor das Ringen um weitere Corona-Hilfsmaßnahmen in den USA und die Ungewissheit darüber, wann und in welchem Tempo sich die Wirtschaft von den Folgen der Pandemie erholen wird. Etwas Ablenkung bot die Bilanzsaison, die bislang einige positive Überraschungen mit sich gebracht hat. Allerdings sind die Erwartungen aufgrund der Corona-Krise durchweg recht niedrig. Japanische Anleger griffen zu Aktien der Automobil- und Finanzbranche. SK Hynix verloren in Seoul 1,6 Prozent. Beobachter hatten die am Vortag bekanntgegebene Übernahme der NAND-Sparte von Intel als zu teuer kritisiert. Gesucht waren in China vor allem Aktien der Pharmabranche. Sie profitierten von der Zusicherung der chinesischen Gesundheitsbehörden, die Zulassung von Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 beschleunigt zu prüfen.

CREDIT

Während es an den Aktienmärkten mit den Kursen deutlicher bergab geht, fallen die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Mittwoch tendenziell sogar leicht. Im Handel ist von einer abwartenden Haltung die Rede. Hauptthema ist das Ringen im US-Kongress um ein neues Konjunkturprogramm.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kartellamt gibt Allianz grünes Licht für Kauf von Controlexpert

Die Allianz darf den digitalen Schadenabwickler Controlexpert übernehmen. Das Bundeskartellamt habe den beabsichtigten Erwerb am Vortag freigegeben, wie die Behörde mitteilte. In dem Marktumfeld sei auch zukünftig für ausreichend Wettbewerb gesorgt. Die Allianz hatte die Übernahme im März angekündigt, ohne einen Kaufpreis zu nennen. Controlexpert bietet seinen Partnern die Möglichkeit, das Kfz-Schadenmanagement zu automatisieren und zu digitalisieren.

Moody's: Deutsche Banken müssen Kosten senken

Die deutschen Banken müssen aus Sicht der Ratingagentur Moody's ihre Kosten senken. Grund sei das coronabedingt länger bisher angenommen fortbestehende Niedrigzinsumfeld, dessen Folgen für die Margen sich nicht mehr nur mit Gebühren- und Provisionserträgen ausgleichen ließen, heißt es in einer Veröffentlichung von Moody's. Ein Überhang an Einlagen von Privatkunden erschwere eine weitere Senkung der Finanzierungskosten.

Vorstand und Betriebsrat von MAN starten Verhandlungen zu Restrukturierung

Vorstand und Betriebsrat von MAN haben formell Verhandlungen zur Neuausrichtung begonnen, wie der Nutzfahrzeughersteller mitteilte, der zur VW-Sparte Traton SE gehört. Martin Rabe, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der MAN Truck & Bus SE, äußerte sich "zuversichtlich, dass wir bis Jahresende zu einem tragfähigen Abschluss kommen werden".

Keine vertiefte Prüfung von SAP-Spartenverkauf in Großbritannien

Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA wird die geplante Übernahme der Cloud-Kommunikationssparte SAP Digital Interconnect durch die schwedische Sinch AB keiner vertieften Phase-2-Prüfung unterziehen. Der deutsche Softwarekonzern hatte Anfang des Jahres den Verkauf des Bereichs an Sinch für 225 Millionen Euro vereinbart.

Bilfinger-Aktie von Übernahmespekulationen getrieben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 21, 2020 07:05 ET (11:05 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Bilfinger-Aktie notiert am Mittwoch im frühen Handel mit gut 11 Prozent im Plus. Kurstreibend wirkt ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach Private-Equity-Firmen den Industriedienstleister ins Visier genommen haben sollen. Namentlich genannt wird darin als Übernahmeinteressent die US-Beteiligungsgesellschaft Clayton Dubilier & Rice. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem frühen Stadium, deshalb sei ein Erfolg unsicher, schreibt Bloomberg unter Verweis auf informierte Kreise.

LPKF übertrifft mit operativem Gewinn im 3Q die Prognose

Der Laserhersteller LPKF hat im dritten Quartal operativ mehr verdient als in Aussicht gestellt. Dazu trugen verbesserte Deckungsbeiträge und die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen zur Kostensenkung wesentlich bei, wie das im SDAX und TecDAX notierte Unternehmen mitteilte. Eine Jahresprognose traut sich LPKF nach wie vor nicht zu.

Patrizia kauft Logistikobjekte in den Niederlanden für 65 Mio Euro

Der Logistikkonzern Patrizia kauft in den Niederlanden zu. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es für rund 65 Millionen Euro ein Logistikportfolio mit zwei Objekten im niederländischen Veghel übernommen. "Dies sind zwei hochmoderne, komplett neue Objekte, die die wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Logistikflächen in der Region bedienen", sagte Patrizia-Manager Alexander van Gastel. "Die Assetklasse Logistik hat sich in letzter Zeit als einer der widerstandsfähigsten Immobiliensektoren erwiesen."

Software AG mit starkem Auftragseingang - Ausblick intakt

Die Software AG hat nach einem starken Auftragseingang im dritten Quartal 2020 und einem guten Start ins Schlussquartal ihre Jahres- und Mittelfristziele bekräftigt. Während der Schadsoftware-Angriff auf die Systeme des Konzerns vom 3. Oktober mittlerweile eingedämmt sei, arbeite das Unternehmen weiterhin daran, den Angriff aufzuklären und allen möglicherweise betroffenen Mitarbeitern, Kunden und anderen Stakeholdern Unterstützung anzubieten, teilte der im MDAX und TecDAX notierte Darmstädter Konzern mit.

Akzo Nobel verdient mehr und will eigene Aktien zurückkaufen

Akzo Nobel NV will im dritten Quartal dank Kostensenkungen signifikant mehr verdient und die Erwartungen übertroffen. Der niederländische Hersteller von Farben und Lacken teilte außerdem mit, er wolle eigene Aktien im Wert von 300 Millionen Euro zurückkaufen.

Atlantia weist vorläufiges CDP-Gebot für Autostrade zurück

Atlantia hält ein vorläufiges Angebot eines Konsortiums unter Führung des staatlichen italienischen Kreditgebers Cassa Depositi e Prestiti für sein Autobahngeschäft für nicht ausreichend. Man sei aber bereit, die Gespräche mit den Bietern zu verlängern, heißt es in einer Mitteilung des Infrastrukturkonzerns. Cassa Depositi e Prestiti hat zusammen mit Investmentfonds von Blackstone Group und Macquarie eine Offerte zur vollständigen Übernahme der 88-prozentigen Beteiligung von Atlantia am Autobahnbetreiber Autostrade per l'Italia vorgelegt.

Cathay Pacific streicht fast ein Viertel der Arbeitsplätze

Die Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific baut wegen des coronabedingten Einbruchs der Passagiernachfrage fast ein Viertel seiner Arbeitsplätze ab und stellt die Regionalfluglinie "Cathay Dragon" ein. Wie Cathay mitteilte, werden 8.500 der 35.000 Stellen gestrichen. Am Heimatstandort in Hongkong sollen in den kommenden Wochen 5.300 Arbeitsplätze wegfallen, im Ausland seien 600 Beschäftigte betroffen. 2.600 offene Positionen werden nicht besetzt.

Ericsson und Telia vereinbaren weitere exklusive 5G-Partnerschaft

Die beiden schwedischen Telekommunikationsdienstleister Ericsson und Telia haben eine weitere auf fünf Jahre angelegte exklusive Partnerschaft im Bereich 5G-Technologie vereinbart. Diese soll bis 2025 die Infrastruktur für 5G-Technologie in Schweden und Estland voranbringen. Im Rahmen des Abkommens werden die bestehenden 4G-Netze in Schweden und Estland modernisiert, um schnelle 5G-Netze mit hoher Kapazität über ein Netz von 10.000 Mobilfunkstandorten auf einer Fläche von mehr als 500.000 Quadratkilometern aufzubauen.

Iberdrola-Tochter Avangrid kauft PNM Resources für 4,32 Mrd USD

Die Iberdrola-Tochter Avangrid Inc verstärkt ihr US-Geschäft und kauft den Wettbewerber PNM Resources für rund 4,32 Milliarden US-Dollar. Wie der spanische Stromkonzern Iberdrola mitteilte, wird Avangrid 50,30 US-Dollar je PNM-Resources-Aktie zahlen. Das Board von PNM Resources hat der Übernahme bereits zugestimmt, allerdings müssen die PNM-Aktionäre sowie die Kartellbehörden noch grünes Licht geben.

Iberdrola steigert Nettogewinn, spürt operativ aber Covid-19

Iberdrola hat in den ersten neun Monaten unter dem Strich mehr verdient, aber die Auswirkungen der Corona-Pandemie bei Nachfrage und Zahlungsverzögerungen gespürt. Das spanische Energieunternehmen steigerte im Neunmonatszeitraum den Nettogewinn um 4,7 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro. Bereinigt betrug der Gewinn 2,55 Milliarden Euro.

Nestle wird für das Gesamtjahr optimistischer

Der Nahrungsmittelhersteller Nestle hat von Januar bis Ende September zwar von der anhaltenden Dynamik in seinem Nord- und Südamerikageschäft sowie der guten Nachfrage nach den Heimtierprodukten der Marke Purina profitiert und ein organisches Umsatzwachstum verzeichnet. Nominal ging der Umsatz unter anderem wegen Verkäufen von Unternehmensteilen jedoch zurück. Für das Wachstum im Gesamtjahr sind die Schweizer nun gleichwohl optimistischer.

Nokia bekommt 5G-Auftrag von Telia für Finnland

Nokia wird im Auftrag des schwedischen Telekommunikationsunternehmens Telia seine 5G-Funknetz-Technologie in Finnland verbauen. Telia habe mit Nokia einen Fünfjahresvertrag vereinbart, der unter anderem die Modernisierung des bestehenden finnischen Netzes beinhaltet. Der finnische Anbieter von Netzwerkausrüstungen teilte weiter mit, der Vertrag sehe auch die Lieferung der Kern-5G-Netzwerktechnologie in Dänemark, Estland, Finnland, Litauen, Norwegen und Schweden vor.

Pioneer Natural kauft Parsley Energy für 4,5 Mrd Dollar

In der US-Ölbranche gibt es erneut einen milliardenschweren Zusammenschluss. Pioneer Natural Resources verstärkt sich mit der Übernahme von Parsley Energy für 4,5 Milliarden US-Dollar, wie der Käufer mitteilte. Mit dem reinen Aktien-Deal, in dem Parsley knapp 8 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag bewertet wird, stärkt Pioneer seine Position als einer der führenden Schieferöl-Produzenten in den USA.

Bei Randstad fällt der Gewinn - aber weniger als befürchtet

Randstad hat im dritten Quartal weniger verdient, anders als in den Frühlingsmonaten aber keinen Verlust gemacht. Die Einnahmen hätten sich teilweise von dem coronabedingten Lockdown erholt, erklärte die niederländische Zeitarbeitsfirma. Die vermittelten Arbeitsvolumina Anfang Oktober deuteten auf eine weitere positive Dynamik hin. Randstad schloss das abgelaufene Quartal mit einem Nettogewinn von 105 Millionen Euro ab - das sind 35 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Svenska Handelsbanken verdient weniger und prüft Ecster-Verkauf

Das Kreditinstitut Svenska Handelsbanken hat im dritten Quartal wegen höherer Kosten und geringerer Erträge weniger verdient als erwartet und erwägt nun im Rahmen seines Umbaus auch einen Verkauf der Tochtergesellschaft Ecster. Die Covid-19-Krise meistern die Schweden allerdings gut und können sogar ihre Verluste aus Kreditausfällen deutlich senken.

Zur Rose-Gruppe baut Anteil im deutschen Versandapothekenmarkt aus

Die E-Commerce-Apotheke Zur Rose-Gruppe hat dank einer weiterhin guten Entwicklung in den drei Segmenten Deutschland, Schweiz und Europa ihren Wachstumskurs im dritten Quartal fortgesetzt. Zudem konnte die Gesellschaft, zu der die Apothekenmarke Docmorris gehört, in Deutschland ihren Marktanteil erheblich ausbauen und sieht sich bei den Jahreszielen 2020 auf Kurs.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2020 07:05 ET (11:05 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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