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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist erstmals seit Beginn der Pandemie auf mehr als 10.000 verzeichnete Fälle binnen eines Tages gestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Morgen mitteilte, wurden am Vortag 11.287 neue Ansteckungsfälle erfasst. Damit wurde der bisherige Rekordwert deutlich übertroffen - er lag bei 7.830 Infektionen innerhalb eines Tages und war am vergangenen Freitag von den Gesundheitsämtern gemeldet worden. Die Zahl der insgesamt seit Beginn der Pandemie in Deutschland registrierten Infektionsfälle stieg laut RKI bis Mittwoch auf 392.049. Die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus im Zusammenhang stehenden Todesfälle wuchs auf 9.905 - 30 mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen lag den Angaben zufolge bei etwa 302.100.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 CH/STMicroelectronics NV, ausführliches Ergebnis 3Q

07:30 FR/Schneider Electric SA, Umsatz 3Q

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Umsatz 1Q

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 9 Monate

08:00 NL/Unilever NV, Zwischenbericht 3Q

08:00 GB/Relx plc, Zwischenbericht 9 Monate

08:00 GB/Anglo American plc, Produktionsbericht 3Q

11:30 FI/Kone Oyj, Ergebnis 9 Monate

12:00 US/Dow Inc, Ergebnis 3Q

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 3Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/AT&T Inc, Ergebnis 3Q

17:45 FR/Kering SA, Umsatz 3Q

17:45 FR/Accor SA, Umsatz 3Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 9 Mon.

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 3Q

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Ceconomy AG, Jahresumsatz

-DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator November 
          PROGNOSE: -3,0 Punkte 
          zuvor:    -1,6 Punkte 
- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Oktober 
          PROGNOSE: 95 
          zuvor:    96 
- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -15,0 
          zuvor:    -13,9 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 875.000 
          zuvor:    898.000 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser September 
          PROGNOSE: +6,2% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren September 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2035 
         im Volumen von 2,25 Mrd GBP 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 
         im Volumen von 35 Mrd HUF 
 
12:30 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2050 
         im Volumen von 1,75 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.477,50   -0,44 
S&P-500-Indikation       3.423,50   -0,50 
Nasdaq-100-Indikation   11.639,50   -0,52 
Nikkei-225              23.470,02   -0,72 
Schanghai-Composite      3.299,18   -0,78 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future           175,56%       0 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.557,64      -1,41 
DAX-Future     12.532,50      -1,44 
XDAX           12.546,54      -1,44 
MDAX           27.165,35      -1,91 
TecDAX          3.062,32      -1,51 
EuroStoxx50     3.180,70      -1,46 
Stoxx50         2.853,50      -1,33 
Dow-Jones      28.210,82      -0,35 
S&P-500-Index   3.435,56      -0,22 
Nasdaq-Comp.   11.484,69      -0,28 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     175,56%        -13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer schwachen Eröffnung an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Der DAX wird voraussichtlich unter die Marke von 12.500 Punkte fallen. Händler verweisen auf den Rückgang der US-Index-Futures mit der Unsicherheit um die US-Wahlen und um das geplante US-Fiskalpaket, aber auch auf die steigenden Covid-19-Zahlen in Europa. "Die Anleger bauen Risikopositionen ab", sagt ein Händler. So genannte sichere Häfen wie Dollar und Bund-Future können sich stabilisieren. Aus technischer Sicht bietet die 200-Tagelinie bei 12.094 DAX-Punkten Unterstützung. Darüber könnte das Sepembertief bei 12.342 Punkten die Abwärtswelle zumindest zeitweise aufhalten. Auf der Oberseite würde sich die Situation oberhalb des jüngsten Hoch von 13.028 Punkten entspannen.

Rückblick: Schwach - Belastend wirkte sich aus, dass die Zahl der Corona-Infektionen in Europa weiter rasant gestiegen war. Zudem war immer noch unklar, wie es mit dem Brexit weitergeht. Aber auch das Gezerre um das US-Fiskalpaket ging weiter. Ein Blick auf die Sektoren zeigte, dass sich die Investoren auf stürmische Zeiten einstellen und ihr Portfolio defensiver ausrichten. Mit den steigenden Coronazahlen und in Befürchtung weiterer lokaler Lockdowns und Reisebeschränkungen stellte der Sektor der Reiseunternehmen und Fluglinien mit einem Abschlag von 2,5 Prozent den größten Verlierer. Für die Aktie von Ericsson ging es 9,6 Prozent nach oben. Trotz stärkerer Belastungen durch die Wechselkursentwicklung hat der Konzern die Margenerwartungen laut Citigroup übertroffen. Vivendi stiegen um 1,6 Prozent. Der Umsatz hatte die Erwartungen deutlich geschlagen.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Ein Blick auf die Gewinner und Verlierer zeigte, dass sich Investoren im Vorfeld einer möglichen zweiten Abwärtswelle defensiv positionierten. Verkauft wurden unter anderem die Aktien der Fluglinien und Reiseunternehmen, so gaben Lufthansa um 4,7 Prozent nach, Tui um 4,1 Prozent. Ansonsten lieferte die Berichtssaison die Impulse. Nach Geschäftszahlen gaben Software AG um 2,9 Prozent nach. Solide Buchungen über den Erwartungen, jedoch ein durch den Geschäftsumbau belasteter enttäuschender Umsatz, hieß es. Bilfinger stiegen um 3,8 Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht mit Übernahmespekulationen. Die Aktie von Leifheit schloss nach Zahlenausweis und einem erhöhten Ausblick 4,3 Prozent im Plus.

XETRA-NACHBÖRSE

Continental fielen um 0,5 Prozent. Der Autozulieferer hatte von guten Autoverkäufen vor allem gegen Ende des dritten Quartals profitiert und bereinigt eine höhere Rendite als erwartet verbucht. Zudem kündigte das Unternehmen Wertminderungen und Restrukturierungskosten an. Traton verbesserten sich um 3 Prozent. Der Nutzfahrzeughersteller hatte im dritten Quartal von einer besseren Nachfrage sowie Kostensenkungen berichtet und operativ einen bereinigten Millionengewinn erzielt. Jugheinrich hatte den Ausblick erhöht. Die Aktie rückte um 3,5 Prozent vor. Hypoport verloren 12 Prozent. Der Finanzdienstleister hatte im dritten Quartal trotz höherer Einnahmen operativ einen Gewinneinbruch erlitten. Sixt stiegen um 1,5 Prozent. Der Autovermieter hatte im dritten Quartal von der teilweisen Aufhebung von Reisebeschränkungen und Kostensenkungen profitiert. Nach Vorlage von guten Drittquartalszahlen ging es für Adva Optical um 2 Prozent nach oben.

USA / WALL STREET

Leichter - Der Handel war von Schwankungen gekennzeichneten. Im Blick standen weiter die Verhandlungen um ein neues Hilfspaket. Hauptbelastungsfaktor blieb die immer schneller steigende Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Netflix verloren 6,9 Prozent. Nachdem der Streaming-Anbieter zu Beginn der Krise noch davon profitiert hatte, dass mehr Menschen zu Hause blieben, bekam das Unternehmen nun die Konkurrenz zu spüren. Abbott Laboratories hatte nach einem zweistelligen Wachstum im dritten Quartal seine Prognose angehoben. Mit den Zahlen wurden die Erwartungen übertroffen. Die Aktie fiel jedoch um 2,3 Prozent, was Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen erklärten. Verizon hatte im dritten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Die Aktie gab 0,9 Prozent nach. Texas Instruments übertraf mit den Geschäftszahlen zum dritten Quartal und dem Ausblick die Markterwartungen. Die Titel zeigten sich aufgrund von Gewinnmitnahmen mit einem Minus von 3,1 Prozent. Uber verloren 3,1 Prozent. Der Mobilitätsdienstleister bietet einem Magazinbericht zufolge weit mehr als 1 Milliarde Euro für das Femeinschaftsunternehmen FreeNow der Autohersteller BMW und Daimler. Die Entscheidung über einen Verkauf sei jedoch noch nicht gefallen, hieß es.

Für US-Anleihen ging es mit der weiterhin herrschenden Stimuli-Hoffnungen nach unten.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:04 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1845     -0,13%     1,1860         1,1872   +5,6% 
EUR/JPY           124,03     +0,01%     124,02         124,00   +1,7% 
EUR/CHF           1,0737     +0,04%     1,0733         1,0726   -1,1% 
EUR/GBP           0,9019     -0,05%     0,9024         0,9029   +6,6% 
USD/JPY           104,71     +0,13%     104,57         104,43   -3,7% 
GBP/USD           1,3132     -0,09%     1,3144         1,3147   -0,9% 
USD/CNH           6,6581     +0,25%     6,6416         6,6399   -4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        12.754,75     -1,485  12.947,00      12.716,00  +76,9% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

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