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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:04 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.434,25      -0,19%   +6,21% 
Euro-Stoxx-50    3.176,51      -0,13%  -15,18% 
Stoxx-50         2.847,07      -0,23%  -16,34% 
DAX             12.548,94      -0,07%   -5,28% 
FTSE             5.776,11      -0,01%  -23,41% 
CAC              4.857,74      +0,08%  -18,74% 
Nikkei-225      23.474,27      -0,70%   -0,77% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        175,53       -0,18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,34      40,03          +0,8%           0,31  -28,5% 
Brent/ICE               42,06      41,73          +0,8%           0,33  -31,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.916,41   1.924,51          -0,4%          -8,09  +26,3% 
Silber (Spot)           24,89      25,06          -0,7%          -0,17  +39,4% 
Platin (Spot)          888,73     889,53          -0,1%          -0,80   -7,9% 
Kupfer-Future            3,16       3,19          -0,9%          -0,03  +12,0% 
 

Die Ölpreise erholen sich leicht von den kräftigen Vortagesabgaben. Teilnehmer sprechen jedoch nur von einer technischen Erholung. Weiterhin laste das bestehende Überangebot auf dem Markt. Dazu kämen die weiter rasant steigenden weltweiten Neuinfektionen, die mit den erneuten Lockdowns die Ölnachfrage weiter dämpfen dürften.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Abgaben dürfte die Wall Street am Donnerstag in den Handel starten. Der Markt stehe weiterhin im Bann der Gespräche um ein neues US-Stimulipaket, heißt es. Die bereits seit Wochen erfolglos verlaufenden Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. Allerdings schwindet die Wahrscheinlichkeit, dass es noch vor der Wahl am 3. November zu einer Einigung kommt. Weiter belastet auch die weltweit rasant steigende Zahl an Corona-Neuinfektionen. Die immer häufiger verhängten neuerlichen Lockdowns dürften sich zunehmend negativ auf die erwartete konjunkturelle Erholung auswirken, heißt es. Für einen Impuls könnten auch die US-Konjunkturdaten des Tages sorgen. Neben den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe steht hier vor allem der Index der Frühindikatoren für September im Fokus. Für die Tesla-Aktie geht es vorbörslich um 4,4 Prozent nach oben. Der Hersteller von Elektroautos übertraf im dritten Quartal die Erwartungen und bekräftigte sein Ziel, in diesem Jahr mindestens eine halbe Million Fahrzeuge auszuliefern.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 3Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/AT&T Inc, Ergebnis 3Q

17:45 FR/Kering SA, Umsatz 3Q

17:45 FR/Accor SA, Umsatz 3Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 9 Mon.

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 3Q

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 875.000 
          zuvor:    898.000 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser September 
          PROGNOSE: +6,2% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren September 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen holen bis Donnerstagmittag die Tagesverluste weitgehend auf. Fundamental Neues gibt es nicht, vielmehr dürfte es sich um eine technische Gegenbewegung auf die jüngsten Abgaben handeln. Es belastet die rasant steigende Zahl der Coronavirus-Infizierten. Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland ist erstmals seit Beginn der Pandemie auf mehr als 11.000 verzeichnete Fälle binnen eines Tages gestiegen. Damit ist abzusehen, dass es vermehrt zu lokalen Lockdowns kommen wird und die Wirtschaft damit einen weiteren Dämpfer erhält.In den USA dreht sich immer mehr um die Präsidentschaftswahl Anfang November. Ob es dort bis dahin zumindest ein kleines Fiskalpaket geben wird, ist weiter ungewiss. Bei dem ebenfalls näher rückenden Ende der Übergangsfrist nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU wird zumindest weiter geredet, was Beobachter schon einmal positiv bewerten. Ansonsten liefert die Berichtssaison die Impulse. Aus dem DAX hatte am Vorabend Continental (plus 0,1 Prozent) Geschäftszahlen vorgelegt, die nach Daimler und BMW operativ überzeugten. Auch der Nutzfahrzeughersteller Traton hat im dritten Quartal von einer besseren Nachfrage sowie Kostensenkungen profitiert und nach dem hohen Verlust im Halbjahr operativ einen bereinigten Millionengewinn eingefahren. Für die Titel geht es dennoch um 0,2 Prozent nach unten. Die Aktie hat sich zuletzt besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Adidas notieren sehr fest und gewinnen 3,1 Prozent. Die Stimmung profitiert von einem Bericht, nach dem der Konzern die Marke Reebok verkaufen könnte. Das berichtet das Manager-Magazin. Reebok erfülle die Erwartungen schon lange nicht mehr - trotz aller Umstrukturierungsbemühungen, so ein Händler. Adidas hatte Reebok 2006 übernommen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 08:31 Uhr  Mi, 17:04 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1823     -0,31%         1,1856         1,1872   +5,4% 
EUR/JPY                123,80     -0,18%         124,04         124,00   +1,6% 
EUR/CHF                1,0735     +0,02%         1,0740         1,0726   -1,1% 
EUR/GBP                0,9027     +0,04%         0,9018         0,9029   +6,7% 
USD/JPY                104,70     +0,13%         104,63         104,43   -3,7% 
GBP/USD                1,3097     -0,36%         1,3146         1,3147   -1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,6724     +0,46%         6,6523         6,6399   -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             12.970,25     +0,18%      12.813,75      12.716,00  +79,9% 
 

Der Dollar erholt sich leicht von seinen jüngsten Abgaben, der Dollar-Index erhöht sich um 0,2 Prozent. Der Euro sinkt auf 1,1823 US-Dollar nach seinen Vortageshochs bei rund 1,1880 Dollar. Neben den weiter stark steigenden Fallzahlen bei Corona-Neuinfektionen in Europa sprechen Händler von wachsenden Sorgen rund um die US-Wahl. Die offensichtlich im Ausland wie Russland und Iran gesteuerte Einflussnahme auf die Wahl lasse Anleger nervös werden und verstärkt den vermeintlich sicheren Devisenhafen Dollar ansteuern, heißt es. Die Risikoneigung schwinde ganz allgemein.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Am Donnerstag sind die Börsen in Ostasien und Australien der Wall Street nach unten gefolgt. Auf die Stimmung drückten die bislang ergebnislos gebliebenen Verhandlungen über ein neues Corona-Hilfspaket in den USA. Dazu gesellte sich die Befürchtung, dass es bei der US-Präsidentschaftswahl zu einer Einmischung von außen kommen könnte. Iran und Russland hätten Informationen über die registrierten Wähler erlangt und versuchten, die öffentliche Meinung in den USA zu beeinflussen, sagte der Direktor der Nationalen Nachrichtendienste der USA, John Ratcliffe, am Mittwoch. Diese Verunsicherung verschaffte dem Yen Zulauf. Der starke Yen wiederum verteuert japanische Produkte auf dem Exportmarkt. Das belastete die Tokioter Börse. Im Minus lagen auch die chinesischen Börsen. Händler schrieben die Zurückhaltung der Investoren dem anstehenden, voraussichtlich über 30 Milliarden US-Dollar schweren Börsengang der Ant Group in Hongkong zu. Das Unternehmen hat am Mittwoch nach eigenen Angaben die erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörden in China und Hongkong erhalten.

CREDIT

Während die Volatilität an die Aktienmärkten zurückgekehrt ist, treten die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag auf der Stelle. Bei Aktien steigt die Risikoaversion mit Blick auf die steigenden Corona-Infektionen deutlich an. Doch den Anleihenmarkt hat die EZB inzwischen mehr oder weniger im Griff. Sollte es nochmals zu einer Konjunkturdelle in Folge regionaler Lockdowns kommen, setzen hier Investoren auf die Notenbanken. Von daher werden hier die Risiken momentan noch kaum verändert eingestuft. Für die Marktstrategen der Commerzbank sollte die relative Stärke von Investmentgrade-Anleihen fortbestehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas leitet Reebok-Verkauf ein - Magazin

Adidas hat einem Magazinbericht zufolge den Verkauf der US-Tochter Reebok eingeleitet. Wie das Manager Magazin ohne Berufung auf Quellen schreibt, gebe CEO Kasper Rorsted seine Sanierungsversuche auf, das intern dafür zuständige Team stehe, Vertraulichkeitserklärungen seien unterzeichnet worden. Bis März 2021, wenn Rorsted seine erste eigene Fünf-Jahres-Strategie vorstellen wird, solle der Deal durch sein. Eine Adidas-Sprecherin lehnte Dow Jones Newswires gegenüber eine Stellungnahme ab. "Marktgerüchte kommentieren wir wie üblich nicht", so die Unternehmenssprecherin.

Deutsche Bahn kauft Plattform-Entwicklung von BMW/Daimler-JV Moovel

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2020 07:09 ET (11:09 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Deutscher Bahn verstärkt sich im Bereich der Plattformenentwicklung für den Öffentlichen Personennahverkehr. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt die Tochter Mobimeo den Entwicklungsbereich der Moovel Group GmbH für Mobilitätsplattformen für Kommunen und Verkehrsverbünde. Moovel ist ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und Daimler mit Sitz in Berlin. Die beiden Autohersteller werden den Angaben zufolge bei Mobimeo zukünftig eine Minderheitsbeteiligung halten. Moovel entwickele Mobilitätsapps, die den Zugang zu verschiedenen Mobilitätsoptionen (Carsharing, E-Scooter, Bikes, ÖPNV, Taxi) und Mobile Ticketing ermöglichen.

Deutsche Bank vor Verkauf der Postbank-IT-Sparte - Agentur

Die Deutsche Bank steht einem Agenturbericht zufolge vor einem Verkauf der IT-Sparte der Postbank. Derzeit verhandele die Bank mit der indischen Tata Consultancy Services über den Verkauf der Postbank Systems AG, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Bis Ende des Jahres könne es zu einem Deal kommen.

IG Metall fordert Staat erneut zum Einstieg bei Thyssenkrupp auf

Vor dem Hintergrund des Kaufangebots von Liberty Steel für die Stahlsparte von Thyssenkrupp hat IG-Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Kerner Bund und Land erneut aufgefordert, sich direkt finanziell beim kriselnden Traditionskonzern zu engagieren. "Wer zahlt, sitzt im Fahrersitz und kann bestimmen, was mit den Steuergeldern passiert", sagte Kerner der Wirtschaftswoche. "Diesen Hebel sollte sich das Land oder der Bund nicht aus der Hand nehmen lassen. Auch Liberty Steel wird nicht ohne Staatshilfe auskommen."

Prosieben verkauft Windstar zum Unternehmenswert von 280 Mio Euro

Die Prosiebensat1 Media SE trennt sich von ihrem Portfoliounternehmen Windstar Medical. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, verkauft seine Tochtergesellschaft Nucom ihre Beteiligung von 92 Prozent an dem Anbieter von rezeptfreien Medikamenten an Oakley Capital. Windstar werde in der Transaktion mit 280 Millionen Euro bewertet. An der Nucom, die die Commerce-Aktivitäten von Prosieben wie Online-Shops und Erlebnisportale bündelt, ist der Finanzinvestor General Atlantic mit 28,4 Prozent beteiligt.

Talanx kauft Sachversicherer in Italien

Der Versicherungskonzern Talanx baut sein Geschäft in Italien mit einem Zukauf aus. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, übernimmt es über seine Tochter HDI Assicurazioni 100 Prozent der Anteile an dem Sachversicherer Amissima Assicurazioni. Einen Kaufpreis nannte die Talanx AG nicht. Die HDI baut ihr Prämienvolumen in Italien mit dem Zukauf um rund 300 Millionen auf rund 2 Milliarden Euro aus. Der Anteil des lokalen Sachversicherungsgeschäfts steige auf rund 30 Prozent. Ab 2022 soll die Transaktion zu einer Verbesserung des Gewinns je Aktie sowie der Eigenkapitalrendite der Gruppe führen.

Tui-Mitarbeiter wählen zwei neue Vertreter in den Aufsichtsrat

Die Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat der Tui bekommt zwei neue Gesichter. Wie der Konzern mitteilte, wurden bei der turnusmäßigen Wahl Tanja Viehl und Mark Muratovic von den Mitarbeitern in das Kontrollgremium gewählt, in dem zehn Arbeitnehmervertreter sitzen. Die Änderungen treten mit dem Ende der nächsten Hauptversammlung in Kraft, die voraussichtlich am 9. Februar 2021 stattfindet.

Varta verlängert Vertrag mit Vorstandschef Schein bis 2026

Die Varta AG will Vorstandschef Herbert Schein bis 2026 an Bord behalten. Der Aufsichtsrat des Batterieherstellers verlängerte den Vertrag des 55-Jährigen vorzeitig, nachdem kürzlich Finanzchef Steffen Munz zum Jahresende seinen Rückzug angekündigte hatte. Scheins Vertrag hätte eigentlich erst im nächsten Jahr zur Verlängerung angestanden. Der Manager brachte Varta 2017 an die Börse. Unter seinem Vorsitz wurde das Unternehmen Marktführer bei kleinen Lithium-Ionen-Zellen.

Anglo American senkt Förderausblick für Kohle

Der Bergbaukonzern Anglo American hat im dritten Quartal deutlich mehr produziert als im Vorquartal. Die Förderung stieg um 24 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal - allerdings bereinigt um die Grosvenor-Kohlemine in Australien, die unfallbedingt geschlossen ist, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Inklusive der Grosvenor-Zahlen stieg die Förderung zum Vorquartal um 21 Prozent, sie sank jedoch um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Credit Agricole übernimmt die Hälfte an Europ Assistance France

Credit Agricole will sich mit seiner Versicherungstochter zu 50 Prozent an Europ Assistance France beteiligen, dem zum italienischen Generali-Konzern gehörenden Notfalldienst für Reisende und Autofahrer. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt geschlossen, wie der französische Finanzriese mitteilte. Die Beteiligung an Europ Assistance France soll der Nichtleben-Versicherungstochter Pacifica übertragen werden. Ein Jahr später werde Credit Agricole Assurances sein eigenes Assistance-Geschäft bei Europ Assistance France einbringen. Die Konditionen der Übernahme wurden nicht bekannt.

Dassault Systemes verdient mehr - Margenprognose besser

Dassault Systemes hat im dritten Quartal Gewinn und Umsatz gesteigert. Der französische Softwarehersteller, der auf Nicht-IFRS-Basis bilanziert, verdiente auf operativer Basis 290,9 Millionen Euro - 14 Millionen mehr als im Vorjahresquartal. Die betriebliche Marge fiel allerdings von 30,3 auf 28,2 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 210,3 Millionen Euro - 7,8 Millionen mehr als noch vor Jahresfrist.

Goldman Sachs muss in Hongkong 350 Mio USD im 1MDB-Skandal zahlen

Die US-Bank Goldman Sachs wird wegen des Skandals um den malaysischen Hedgefonds 1MDB auch in Hongkong zur Kasse gebeten. Die dortige Regulierungsbehörde hat der lokalen Tochter der Bank eine Geldbuße in Höhe von 350 Millionen US-Dollar auferlegt. Die Tochter Goldman Sachs (Asia) LLC habe sich "schwerer regulatorischer Fehler" im Zusammenhang mit der Unterschlagung von 2,6 Milliarden US-Dollar aus 1MDB-Anleiheverkäufen 2012 und 2013 schuldig gemacht, teilte die Securities and Futures Commission (SFC) mit.

Hermes mit starkem Asiengeschäft im 3Q zurück auf Wachstumskurs

Hermes International hat im dritten Quartal seinen Umsatz dank eines starken Wachstums in Asien gesteigert. Wie der französische Luxusgüter-Konzern mitteilte, stiegen die Umsätze bei konstanten Wechselkursen um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,80 Milliarden Euro. Die Verkäufe in den Filialgeschäften stiegen um 12 Prozent. Im Asiengeschäft wurde ein Anstieg um 29 Prozent verbucht. Insbesondere der Online-Vertrieb in der Region habe stark zugenommen, so das Unternehmen.

IAG schreibt 3Q-Verlust - fährt 4Q-Kapazität herunter

Die International Consolidated Airlines Group ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht und hat aufgrund des "aktuell unsicheren Umfelds" die Flugkapazität für das vierte Quartal heruntergefahren. Wie die Mutter von British Airways, Iberia und Aer Lingus mitteilte, verbuchte der Konzern im dritten Quartal einen bereinigten operativen Verlust von 1,3 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch einen bereinigten operativen Gewinn in der ähnlichen Größenordnung von 1,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Umsatz von Pernod Ricard nicht so schwach wie befürchtet

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat im ersten Quartal seines neuen Geschäftsjahres insbesondere wegen der coronabedingten Reisebeschränkungen weniger umgesetzt. Der Konzern schnitt aber nicht so schlecht ab wie befürchtet und rechnet im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 wieder mit einem Wachstum. Der Umsatz sank in den drei Monaten von Juli bis September auf 2,24 Milliarden Euro von 2,48 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

Relx mit Umsatzeinbruch von 70 Prozent im Veranstaltungsgeschäft

Der britische Relx-Konzern hat weiterhin mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen. Im Veranstaltungsgeschäft brach der Umsatz in den ersten neun Monaten um 70 Prozent ein, wie das Unternehmen mitteilte, das unter anderem die Londoner Buchmesser veranstaltet. Im dritten Quartal hätten sich jedoch in den drei größten Geschäftsbereichen Verbesserungen gezeigt.

Roche und Atea kooperieren bei oralem Covid-19-Medikament AT-527

Roche und das US-Biopharma-Unternehmen Atea Pharmaceuticals wollen zusammen die Entwicklung einer oral zu verabreichende Behandlung für Covid-19-Patienten beschleunigen. Wie beide Unternehmen mitteilten, erstreckt sich die strategische Zusammenarbeit auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von AT-527, einem von Atea entwickelten und direkt wirkenden Virostatikum (DAA), das sich derzeit in klinischen Studien der Phase 2 befindet.

Schneider Electric hebt Prognose für 2020 an

Nach positiver Entwicklung im Sommer hat die Schneider Electric SE ihre Jahresprognose angehoben. Der organische Umsatzrückgang werde 2020 zwischen 5 und 7 Prozent erwartet und nicht wie zuvor erwartet zwischen 7 und 10 Prozent, heißt es in einer Mitteilung. Das französische Siemens-Wettbewerber berichtete für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von 6,46 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf organischer Basis gerechnet stieg der Umsatz um 1,3 Prozent.

SEB hält Gewinn im 3. Quartal stabil - über Analystenprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2020 07:09 ET (11:09 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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