Der Chemiekonzern Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) gab am Montagmorgen bekannt, das Geschäft mit Zell- und Gentherapien mit der geplanten Milliardenübernahme des US-Unternehmens Asklepios BioPharmaceutical auszubauen. Wie Bayer am Montagmorgen erklärte, sollen für den Kauf zunächst 2 Mrd. US-Dollar gezahlt werden. Erfolgsabhängig kämen nochmals bis zu 2 Mrd. US-Dollar hinzu, drei Viertel davon voraussichtlich in den kommenden fünf Jahren.
Übernahme soll noch 2020 abgeschlossen werden
Der Meldung nach soll die Transaktion noch im laufenden Jahr 2020 abgeschlossen werden und AskBio weiter als unabhängiges Unternehmen agieren. "Es gehört zu unserer Strategie, neue Therapieplattformen aufzubauen, einschließlich im Bereich der Zell- und Gentherapien", erklärte Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals.
Oelrich sieht AskBio als Ergänzung zum 2019 übernommenen Stammzellspezialisten BlueRock Therapeutics, der sich unter anderem auf neurologische und kardiologische Krankheiten fokussiert. Ein wesentliches Programm soll dabei auf die Parkinson-Erkrankung abzielen, bei der Nervenzellen langsam absterben.
Den vollständigen Artikel lesen ...