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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Chung Yeung Festivals geschlossen.

MONTAG: In Österreich ruht der Handel wegen des Nationalfeiertags.

AKTIENMÄRKTE (13:14 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.424,25      -1,10%   +5,90% 
Euro-Stoxx-50    3.132,51      -2,07%  -16,36% 
Stoxx-50         2.830,15      -1,30%  -16,83% 
DAX             12.308,16      -2,67%   -7,10% 
FTSE             5.834,58      -0,44%  -22,30% 
CAC              4.857,82      -1,06%  -18,74% 
Nikkei-225      23.494,34      -0,09%   -0,69% 
EUREX               Stand     +/- Punkte 
Bund-Future      175,27%        0,01 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               38,82      39,85          -2,6%          -1,03  -31,2% 
Brent/ICE               40,86      41,77          -2,2%          -0,91  -33,3% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.901,26   1.893,36          +0,4%          +7,90  +25,3% 
Silber (Spot)           24,14      24,25          -0,4%          -0,10  +35,3% 
Platin (Spot)          881,65     906,20          -2,7%         -24,55   -8,6% 
Kupfer-Future            3,11       3,12          -0,4%          -0,01  +10,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Drohende Lockdown-Maßnahmen und schwindende Hoffnungen auf ein Konjunkturpaket in den USA dürften die Wall Street am Montag belasten. Der Aktienterminmarkt deutet einen schwächeren Handelsbeginn am Kassamarkt an. An den europäischen Börsen stehen die Indizes unter Abgabedruck. Die neue Coronawelle scheint in Teilen Europas außer Kontrolle zu geraten. Vor allem in Spanien und Frankreich drohen flächendeckende Abriegelungsschritte zur Eindämmung der Pandemie. Diese würden die Konjunktur in Europa abwürgen und dürften auch in den USA den Prozess der ökonomischen Erholung mindestens verlangsamen. Doch auch aus den USA selbst kommen beunruhigende Informationen: Anderthalb Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA ist im Land ein neuer Rekordwert bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Händler sprechen von beunruhigenden Schlagzeilen. Das angesichts dieser Meldungslage dringend benötigte Konjunkturpaket in den USA kommt weiterhin nicht voran. Kongress und Weißes Haus konnten sich bislang nicht einigen.

Solarwinds legten nachbörslich am Freitag um 4,7 Prozent zu - aktuell sind die Titel noch inaktiv. Gestützt wurde der Kurs von der Mitteilung des Softwarentwicklers, das Unternehmen Sentryone zu übernehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/SAP SE, Telefonkonferenz zu Ergebnis 3Q und gesenkten Zielen

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Commerzbank AG, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) September 
 
    15:00 Neubauverkäufe September 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +4,8% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Ausbruch der zweiten Coronawelle und die sich ausweitenden Lockdowns drücken auf die Stimmung. Die Sorge vor den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgewirkungen haben sich nun auch erstmals im Ifo-Index bemerkbar gemacht. Der DAX leidet zusätzlich unter enttäuschenden Geschäftszahlen bei SAP. Der Chefvolkswirt des Bankhauses Lampe, Alexander Krüger, ist enttäuscht vom Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindexes im Oktober. Sorgen macht Händlern auch, dass damit die gesamte Berichtssaison wieder Makulatur sein könnte, bevor sie richtig begonnen hat: "Wenn jetzt ein neuer Lockdown auch nur droht, ist jede Hochrechnung der Erholung im dritten Quartal irrelevant geworden", kommentiert ein Händler. Damit kämen Unsicherheit, Kaufzurückhaltung und Volatilität zurück an die Märkte. Profiteure dieser Entwicklung sind die Rentenmärkte. Insbesondere italienische Anleihen sind gefragt, nachdem Standard & Poor's den Bonitätsausblick für das Land überraschend erhöht hat. Die Mailänder Börse hält sich besser. Einen Kurseinbruch von 19,2 Prozent erleiden SAP. Damit reißen sie auch den Technologiesektor nach unten, der mit 5,8 Prozent Minus die schwächste Branche in Europa stellt. Das Streichen der mittelfristigen Gewinnprognose sorgt für Entsetzen. Gegen den Markt um 1,3 Prozent steigen Astrazeneca. Der Konzern nimmt seine Impfstoffentwicklung wieder auf. Auch Bayer liegen mit plus 1,1 Prozent gut im Markt. Der Konzern will für 4 Milliarden Dollar Asklepios BioPharmaceutical dazukaufen. Mit Aufschlägen von 0,2 Prozent stellt der Pharmasektor eine der wenigen Branchen mit positiven Vorzeichen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 08:33 Uhr  Fr, 17:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1818     -0,21%         1,1836         1,1841   +5,4% 
EUR/JPY                124,01     +0,01%         124,11         124,06   +1,7% 
EUR/CHF                1,0718       0,0%         1,0712         1,0726   -1,3% 
EUR/GBP                0,9059     -0,23%         0,9105         0,9077   +7,0% 
USD/JPY                104,92     +0,20%         104,88         104,78   -3,6% 
GBP/USD                1,3046     +0,02%         1,3000         1,3043   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,7038     +0,58%         6,6825         6,6682   -3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.121,25     +0,77%      13.055,75      12.948,25  +82,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die weltweit weiter steigenden Corona-Infektionszahlen und damit verbundenen Teil-Lockdowns sorgten ebenso für Zurückhaltung wie die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl und das weiter nicht zustande kommende finanzielle Hilfspaket in den USA. Der Nikkei wurde etwas gestützt von einem leicht nachgebenden Yen. Schanghai und Seoul wiesen die größten Minuszeichen auf. In Hongkong wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt. In Schanghai setzte sich der jüngste Abwärtstrend zwar fort, Marktbeobachter gehen aber davon aus, dass der Druck nach unten zumindest abebben wird, weil die politische Führung des Landes gerade die Prioritäten des nächsten Fünfjahresplans bespreche. In Seoul richteten sich viele Blicke auf das Samsung-Konglomerat, nachdem der Vorsitzende des Elektronikriesen Samsung Electronics, Lee Kun Hee, im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Die Samsung-Aktie schloss 0,3 Prozent im Plus. Samsung C&T machten jedoch einen Satz um 13,5 Prozent nach oben. Bei dem Unternehmen handelt es sich um die de-facto-Holding, die von Lee Jae Yong kontrolliert wird. Samsung Life Insurance legten um 3,8 Prozent zu. Marktteilnehmer sprachen von Erwartungen höherer Dividenden, weil dies dem Erben Lee Jae Yong helfen würde, die auf ihn nun zukommende Erbschaftssteuer zu bezahlen. In Sydney schossen Coca-Cola Amatil um 16,3 Prozent nach oben. Der Abfüller hat ein Übernahmeangebot von Coca-Cola European Partners erhalten. Murata Manufacturing verbesserten sich in Tokio um 2,4 Prozent und bewegten sich im Bereich eines 20-Jahreshochs, nachdem der Hersteller elektronischer Bauteile seinen Gewinnausblick für das erste Halbjahr seines Geschäftsjahres angehoben hatte. In Schanghai verloren Kweichow Moutai 4,2 Prozent. Der Spirituosenhersteller hatte mit seinen Geschäftszahlen trotz einer Gewinnsteigerung die Erwartungen verfehlt. Gesucht waren in Schanghai dagegen Aktien von Unternehmen, die von der Einführung eines digitalen Yuan profitieren würden.

CREDIT

Weiter auf leichtem Ausweitungskurs zeigen sich zum Wochenstart die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen. Dies spiegele die Sorgen vor den Folgen der erneuten starken Ausbreitung des Coronavirus und den entsprechenden Gegenmaßnahmen wider. Dies dürfte vor allem Unternehmensanleihen belasten. Allerdings zeige die Rally der Rentenmärkte bereits, dass Marktteilnehmer fest mit einer Ausdehnung der Lockerungsmaßnahmen durch die EZB rechnen. Dazu kommen überraschend positive Nachrichten zu den Staatsanleihen Italiens: Hier hat die Ratingagentur Standard & Poor's den Bonitätsausblick erhöht. Mit diesem Schritt war am Markt nicht gerechnet worden. Ein Marktteilnehmer unterstreicht allerdings, dass es keine ökonomisch substanzielle Begründung dafür gebe: "S&P führt alles auf die Stützungskäufe der EZB und den EU-Hilfsfonds wegen Corona zurück, nicht auf wirtschaftliche Leistungsfähigkeit".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer kauft Asklepios Biopharmaceutical für bis zu 4 Mrd Dollar

Bayer verstärkt sein Pharmageschäft mit einer Milliardenübernahme in den USA. Der DAX-Konzern übernimmt laut eigener Mitteilung die Asklepios Biopharmaceutical Inc für bis zu 4 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen aus North Carolina ist spezialisiert auf Forschung, Entwicklung und Herstellung von Gentherapien in verschiedenen therapeutischen Gebieten.

BMW geht mit Alibaba strategische Partnerschaft in China ein

BMW und der chinesische Internetriese Alibaba arbeiten gemeinsam an der Digitalisierung der Geschäftsprozesse des deutschen Automobilherstellers in China. Gemäß einer am Montag unterzeichneten Absichtserklärung werden die beiden Konzerne die ersten Online-Vertriebs- und Dienstleistungsbereiche aufbauen, die sich an Händler von Premium-Automarken richten.

IPO/SAP: Bereit für Qualtrics-Börsengang - abhängig von Marktumfeld

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 26, 2020 08:15 ET (12:15 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Börsengang der SAP-Sparte Qualtrics könnte bald bevorstehen. "Wir sind bereit", sagte Finanzvorstand Luka Mucic. Der effektive Start hänge jedoch vom Marktumfeld ab. Dies werde derzeit genau beobachtet. Es gebe auch grundsätzlich keine Änderungen an den IPO-Plänen. In der Vorbereitung seien gute Fortschritte gemacht worden.

SAP will Cloudanteil binnen 5 Jahren verdoppeln - Margenziel hochgenommen

Mit der noch einmal intensivierten Fokussierung auf Cloudlösungen will SAP den Cloudanteil bis 2025 in etwa verdoppeln. Es ist eine klare strategische Entscheidung, so CEO Christian Klein. Die Kunden wollen die Cloud, "wir folgen den Kunden", denn Covid-19 sorge für eine Beschleunigung der Digitalisierung und die Verlagerung von Softwarelösungen in die Cloud.

Knorr-Bremse erhöht Anteil an Start-up Rail Vision

Knorr-Bremse hat seine Beteiligung an der israelischen Rail Vision mehr als verdoppelt. Der Münchener Bremsenhersteller hat eigenen Angaben zufolge weitere 19,8 Prozent für 10 Millionen US-Dollar an dem Start-up für Objekterkennung und -klassifizierung erworben. Damit hält der Anbieter von Bremssystemen nun 36,8 Prozent.

DFL-Chef Seifert verlängert Vertrag nicht, hört 2022 auf

Der Geschäftsführer der Deutschen Fußballliga (DFL), Christian Seifert, hört 2022 auf. Er habe sich entschieden, seinen im Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, teilte Seifert in einer persönlichen, von dem Verband verbreiteten Erklärung, mit.

Deutsche Börse: Flatex AG neu im Prime Standard

Die Aktien der Flatex AG notieren seit Montag im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Bislang seien die Papiere im Segment Scale gelistet gewesen, teilte die Deutsche Börse mit.

Europcar schreibt wegen Corona-Restriktionen Verlust

Die Europcar Mobility Group hat im dritten Quartal rote Zahlen geschrieben. Belastet wurde vor allem das Autovermietgeschäft an Flughäfen von den Reise-Beschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

Hyundai Motor rutscht in 3Q in die roten Zahlen

Hyundai Motor hat im dritten Quartal einen Verlust hinnehmen müssen, belastet von weiteren Rückrufkosten und einer schleppenden Nachfrage.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2020 08:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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