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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.18 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.416,25      +0,35%   +5,65% 
Euro-Stoxx-50    3.096,19      -0,29%  -17,33% 
Stoxx-50         2.808,69      -0,15%  -17,47% 
DAX             12.149,38      -0,23%   -8,30% 
FTSE             5.788,23      -0,07%  -23,21% 
CAC              4.780,65      -0,74%  -20,03% 
Nikkei-225      23.485,80      -0,04%   -0,72% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      175,46%        0,16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               38,80      38,56          +0,6%           0,24  -31,3% 
Brent/ICE               40,74      40,46          +0,7%           0,28  -33,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.903,49   1.902,61          +0,0%          +0,88  +25,5% 
Silber (Spot)           24,43      24,29          +0,6%          +0,14  +36,9% 
Platin (Spot)          883,70     877,10          +0,8%          +6,60   -8,4% 
Kupfer-Future            3,10       3,08          +0,4%          +0,01   +9,6% 
 

Nachdem die Ölpreise am Vortag im Zuge deutlicher Abgaben auf den tiefsten Stand seit drei Wochen gefallen waren, kommt es am Dienstag zu einer leichten Erholung. Übergeordnet bleiben aber die Belastungsfaktoren bestehen, heißt es. Das erneute Runterfahren ganzer Volkswirtschaften in der Corona-Pandemie oder auch in Teilen dürfte die Nachfrage massiv drücken, so ein Teilnehmer. Ein solches Szenario wird mit den weiter rasant steigenden Neuinfektionen immer wahrscheinlicher.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem heftigsten Ausverkauf seit über einem Monat am Vortag dürfte sich die Wall Street am Dienstag stabilisieren. Doch trotz der sich andeutenden moderaten Aufschläge wollen Händler keine Entwarnung geben. Steigende Covid-19-Infektionsraten verstärken die Besorgnis über die wirtschaftlichen Aussichten der USA. Dies gilt umso mehr, weil die Hoffnung auf ein neues Konjunkturpaket vor den Präsidentschaftswahlen in der nächsten Woche weiter schwindet. Der Siebentagedurchschnitt bei den Neuinfektionen kletterte in den USA auf ein Allzeithoch. Fachleute rechnen mit weiteren Höchstmarken, sollte das Wetter abkühlen. Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA stünden neue Abriegelungsmaßnahmen auf der Agenda, heißt es im Handel.

Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) will den Wettbewerber Xilinx für Aktien im Wert von 35 Milliarden US-Dollar übernehmen. Während AMD vorbörslich 4,3 Prozent abgeben, schießen Xilinx um 10 Prozent in die Höhe.

Merck & Co leigen um 1,4 Prozent zu. Der Pharmakonzern hat im dritten Quartal dank guter Nachfrage Umsatz und Gewinn gesteigert.

Caterpillar sinken um 1,4 Prozent. Der US-Konzern leidet unter der pandemiebedigt schwachen Nachfrage nach Baumaschinen. Umsatz und Ergebnis brachen im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr ein. Immerhin schnitt der Konzern besser ab als von Analysten befürchtet.

3M steigen um 0,2 Prozent. Der Mischkonzern ist im dritten Quartal dank eines hohen Umsatzes im Geschäft mit Produkten für die Gesundheitsindustrie stärker als erwartet gewachsen. Der Gewinn ging zurück, übertraf aber ebenfalls die Erwartungen.

Pfizer verlieren 0,3 Prozent. Der Konzern engte die Zielspannen für 2020 etwas ein.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:01 Microsoft Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,5% gg Vm; vorläufig +0,4% gg Vm 
 
    15:00 Index des Verbrauchervertrauens Oktober 
          PROGNOSE: 102,0 
          zuvor:    101,8 
 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den starken Abschlägen um knapp 1.000 Punkte innerhalb von nur sieben Handelstagen gilt der DAX nun als überverkauft, das ruft nun erste Schnäppchenjäger auf den Plan. Zudem ist er an einer starken Unterstützungszone angekommen. Allerdings werden deutlicher steigende Kurse bisher zum Ausstieg genutzt. Während die Diskussion am Gesamtmarkt weiterhin von Covid-19 beherrscht wird, liefert für die Einzelwerte einmal mehr die Berichtssaison die Impulse. Die Signale der Weltwirtschaft zeigen sich indes ohne klaren Trend: In Südkorea stieg das BIP im dritten Quartal noch stärker als erhofft. In China nahm dagegen das Momentum der Industriegewinne deutlich ab. Per Saldo seien keine klaren Vorlagen für die weitere Wirtschaftsentwicklung zu erkennen, heißt es. Bei den Branchen ist die Tendenz uneinheitlich. Während Industrie-Titel, Einzelhandelsaktien und die Papiere der Autohersteller nachgeben, ziehen Bankenwerte an - Technologieaktien können sich erholen. Der Branchenindex der Banken legt um 1,2 Prozent zu. Die Drittquartalszahlen von HSBC (plus 6,7 Prozent) sind besser als erwartet ausgefallen. Positiv werden auch die Geschäftszahlen von Banco Santander gesehen, für die Aktie geht es um 4,3 Prozent nach oben. Prosus gewinnen 2 Prozent. Stützend wirkt ein sich abzeichnender positiver Börsengang für die Tencent-Tochter Ant. Prosus hält eine große Beteiligung an Tencent. Bei den Technologie-Aktien können sich SAP um 3,3 Prozent erholen. Die Unternehmensführung hat den beispiellosen Kursrutsch vom Montag zum Kauf genutzt. Capgemini gewinnen 3,5 Prozent. Der Rückgang des organischen Umsatzwachstums ist geringer ausgefallen als erwartet. Novartis hat ihre Jahresprognose für das operative Kernergebnis nach einem soliden dritten Quartal angehoben. Die Aktie notiert trotzdem 1,2 Prozent schwächer. Dagegen legen andere Pharmatitel wie Roche und Astrazeneca zu. BP legen um 0,8 Prozent zu. Die Geschäftszahlen sind nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 08:22 Uhr  Mo, 18:23 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1831     +0,20%         1,1826         1,1821   +5,5% 
EUR/JPY                123,77     -0,05%         123,88         123,95   +1,5% 
EUR/CHF                1,0736     +0,11%         1,0727         1,0721   -1,1% 
EUR/GBP                0,9068     -0,03%         0,9079         0,9077   +7,2% 
USD/JPY                104,62     -0,25%         104,75         104,86   -3,8% 
GBP/USD                1,3043     +0,21%         1,3035         1,3022   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,6958     -0,04%         6,6947         6,7032   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.403,75     +2,68%      13.127,75      12.877,50  +85,9% 
 

Die türkische Lira kennt auf dem Weg nach unten derzeit kein Halten. Knackte der Dollar am Vortag erstmals überhaupt die Marke von 8,00 Lira, kostet er am Dienstagmittag bereits 8,1280. Am Montag war er von 7,9674 auf 8,0949 Lira gestiegen. "Die türkische Lira kollabiert weiter", sagt Devisenanalystin Esther Reichelt von der Commerzbank. Eine Überraschung sei das nicht, nachdem die türkische Zentralbank (CBT) in der vergangenen Woche beschlossen habe, ihren Leitzins nicht weiter anzuheben. Deutlicher habe sie nicht eingestehen können, dass sie nicht bereit sei, gegen den politischen Druck der Regierung die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Inflationsausblick und die türkische Lira zu stabilisieren. Das allein hätte schon ausgereicht, um den Kollaps der türkischen Lira zu besiegeln, doch zunehmende geopolitische Spannungen und Sanktionsdrohungen aus den USA verschärften die negative Stimmung für die Lira zusätzlich.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Dienstag den sehr schwachen Vorgaben aus Europa und den USA zwar nicht gänzlich entziehen können, die Abgaben fielen aber zumindest deutlich geringer aus. Die Gemengelage weiter stark steigender Coronavirus-Infektionszahlen und deswegen weiterer drohender Abriegelungen dominierte weiter das Geschehen und ließ die Anleger vorsichtig agieren. Hinzu kam die Unsicherheit mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl in der kommenden Woche. Am stärksten schloss sich den westlichen Vorgaben wie so oft Sydney an, wo der Handelstag mit einem Minus von 1,7 Prozent endete. Hier drückten unter anderem Verluste im Energiesektor nach dem starken Rückgang der Ölpreise am Vortag in den USA. Der Kospi kam um 0,6 Prozent zurück. Zum Vorquartal wuchs die Wirtschaft um 1,9 Prozent, so stark wie zuletzt im ersten Quartal 2010. Schanghai schloss derweil gut behauptet. In China sprachen Marktteilnehmer davon, dass zunächst das Tief erreicht sein könnte nach den jüngsten Einbußen. Unterstützung dürfte laut Pacific Securities von der fortgesetzten Erholung des Binnenkonsums kommen, wie auch mutmaßlich besseren Beziehungen zwischen den USA und China nach der Wahl in den USA. Daneben setzten Marktteilnehmer auf Impulse vom neuen Fünfjahresplan der Regierung, der aktuell von der Führungsspitze des Landes ausgearbeitet wird.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2020 08:20 ET (12:20 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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