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Laschet fordert drastische Kontaktbeschränkung und Verzicht auf Feiern

DJ Laschet fordert drastische Kontaktbeschränkung und Verzicht auf Feiern

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet pocht auf eine "starke Antwort" von Bund und Ländern bei ihrem Corona-Krisentreffen am morgigen Mittwoch. Er forderte, dass der Monat November zu einer Entschleunigung führt, bei der es zu strengen Kontaktbeschränkungen und einem Verzicht auf Feiern im privaten und öffentlichen Bereich kommt.

"Die Lage ist sehr sehr ernst. Die bisher geltenden Maßnahmen reichen offenkundig nicht aus, um diesen Kurs zu stoppen", sagte Laschet mit Blick auf die rapide steigenden Corona-Neuinfektionen. "Es geht insgesamt darum, Kontakte zu reduzieren", so Laschet. Damit sollen Schulen, Kindergärten und das wirtschaftliches Leben offengehalten werden und die Infektionszahlen so reduziert werden, dass die Situation vor den Weihnachtsferien entspannter ist. Es gehe darum deutschlandweit die gleichen Regeln einzuführen.

Anders als etwa CDU-Vizechef Thomas Strobl lehnt Laschet einen gut einwöchigen Lockdown ab. Diese hätte große Schäden zur Folge. Eine Entschleunigung im November sei zielgerichteter.

Die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel beraten am Mittwoch ab 13 Uhr über weitere Maßnahmen. Merkel hat in der Unionsfraktion am Dienstag laut Medienberichten davor gewarnt, das bei einer viermaligen Verdoppelung der Corona-Neuinfektionszahlen das Gesundheitssystem am Ende sei. Zuletzt waren über 11.000 neue Corona-Infektionen registriert worden. Auch Merkel hat Verschärfungen der Corona-Maßnahmen gefordert.

Zuwachs bei Corona-Infektionen nur noch wenige Wochen durchhaltbar 

Der SPD-Abgeordnete und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat unterdessen seine Forderung nach einem sogenannten "Wellenbrecher-Shutdown" erneuert. Für zwei bis drei Wochen sollte demnach alles zu machen, was Kontakte ermöglicht, wie etwa Restaurants, Kneipen und Bars. Schulen, Betriebe und Geschäfte sollten hingegen weiter offen bleiben.

"Wir sind in einem so rasanten Wachstum, dass wir die jetzige Entwicklung der Pandemie nur wenige Wochen durchhalten", sagte Lautermann dem Fernsehsender Welt. Es gehe darum, die Kontakte um 50 bis 75 Prozent zu reduzieren für zwei Wochen. "Dann haben wir eine realistisch Chance, ohne einen harten Lockdown bis zu den Weihnachtsferien zu kommen", erklärte Lauterbach.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/mgo

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2020 13:09 ET (17:09 GMT)

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