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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Moderate Zuwächse in Seoul und Schanghai

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Moderate Zuwächse in Seoul und Schanghai

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Anleger an den Börsen in Ostasien und Australien haben auch am Mittwoch eher zurückhaltend agiert angesichts der unveränderten Belastungs- bzw. Unsicherheitsfaktoren Corona-Pandemie und US-Präsidentschaftswahl. Allerdings waren die Vorgaben der Wall Street diesmal etwas günstiger als zuletzt, denn zumindest die technologielastigen Nasdaq-Indizes schlossen am Dienstag im Plus. Für Bewegung bei Einzelaktien sorgten vornehmlich Quartalszahlen.

Die Börse in Sydney schloss nach dem deutlichen Minus am Dienstag mit einem Miniplus von 0,1 Prozent. Etwas deutlicher um bis zu 0,6 Prozent ging es in Seoul und Schanghai nach oben, während Hongkong im späten Handel knapp im Minus lag. Taiwan, Singapur und Malaysia tendierten durchweg leichter.

In Tokio gab der Nikkei-Index um 0,3 Prozent nach auf 23.418 Punkte. Dort bremste Gegenwind vom weiter anziehenden Yen, der von seinem Ruf als sicherer Hafen getrieben auf dem höchsten Niveau seit März notierte, zum ersten Höhepunkt der Corona-Pandemie. Der Dollar lag zuletzt bei 104,18 Yen, verglichen mit Ständen um 104,70 zur gleichen Vortageszeit. Ein festerer Yen verteuert die japanischen Exporte.

Shimano haussieren - Fujitsu fallen deutlich zurück 

Unter den Einzelaktien in Tokio stachen die des Fahrradherstellers Shimano mit einem Plus von 17 Prozent heraus. Das Unternehmen profitierte vom Fahrradboom in der Pandemie und hat seinen Umsatz- und Nettogewinnausblick für das Gesamtjahr erhöht. Fujitsu knickten dagegen um fast 6 Prozent ein nach einer annähernden Halbierung des Nettogewinns im zweiten Quartal des Fiskaljahres. Sony verteuerten sich im unmittelbaren Vorfeld des Geschäftsausweises um 1,8 Prozent.

In Hongkong machten WH Group einen Satz um 8,0 Prozent nach stark ausgefallenen Drittquartalszahlen. Die Analysten von Jefferies sprachen von einem Wendepunkt bei dem Schweinefleischproduzenten und erwarten eine Normalisierung der Gewinne in den USA in den nächsten Quartalen. WH konnte den Nettogewinn um 45 Prozent steigern.

Ant-Fantasie treibt Alibaba 

Gesucht waren auch Alibaba, die um 3,3 Prozent anzogen. Hier berichteten Marktteilnehmer von Begeisterung für den Börsengang des Finanzarms Ant Group, der Anfang November erfolgen dürfte. Demnach ist das Interesse nach den Aktien des Fintechs sehr hoch und das Angebot stark überzeichnet - sowohl in Schanghai wie auch in Hongkong.

In Seoul verbesserten sich Shinhan Financial Group um 4,3 Prozent und reagierten damit positiv auf den Quartalsausweis.

Für Afterpay ging es in Sydney um 7,2 Prozent steil nach oben, nachdem der Finanzdienstleister eine Verdopplung des bereinigten Umsatzes für sein erstes Quartal berichtet hatte. Coles gewannen 2,3 Prozent. Der Supermarktbetreiber hatte von einem über 10-prozentigen Umsatzanstieg berichtet.

Ölpreise fallen 

Unter Druck standen die Ölpreise mit Einbußen bis zu 2,7 Prozent. Damit gingen die Gewinne vom Vortag wieder verloren. Für Druck sorgte unter anderem, dass in den USA die Rohöllagerbestände in der zurückliegenden Woche um 4,6 Millionen Barrel deutlich gestiegen sind, wie aus Daten eines Brancheverbands am späten Dienstag hervorging. Die Benzinbestände erhöhten sich ebenfalls deutlicher.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.057,70     +0,11%     -9,37%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.418,51     -0,29%     -0,72%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.345,26     +0,61%     +6,72%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.269,24     +0,46%     +7,18%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.712,16     -0,30%    -12,08%      09:00 
Taiex (Taiwan)         12.793,75     -0,63%     +6,64%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   2.498,99     -0,55%    -22,03%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.492,86     -0,50%     -5,56%      10:00 
BSE (Mumbai)           40.310,59     -0,52%     -2,41%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Di, 8:47   % YTD 
EUR/USD                   1,1775      -0,0%     1,1780     1,1842   +5,0% 
EUR/JPY                   122,67      -0,4%     123,13     124,17   +0,6% 
EUR/GBP                   0,9024      -0,2%     0,9043     0,9102   +6,6% 
GBP/USD                   1,3048      +0,2%     1,3027     1,3011   -1,5% 
USD/JPY                   104,18      -0,3%     104,51     104,85   -4,2% 
USD/KRW                  1132,56      +0,3%    1129,56    1128,54   -2,0% 
USD/CNY                   6,7148      +0,1%     6,7055     6,6912   -3,6% 
USD/CNH                   6,7148      -0,0%     6,7172     6,6821   -3,6% 
USD/HKD                   7,7500      -0,0%     7,7501     7,7500   -0,5% 
AUD/USD                   0,7140      +0,3%     0,7118     0,7112   +1,9% 
NZD/USD                   0,6708      +0,1%     0,6699     0,6681   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                13.602,25      -1,0%  13.741,50  13.056,75  +88,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  38,50      39,57      -2,7%      -1,07  -31,8% 
Brent/ICE                  40,32      41,20      -2,1%      -0,88  -34,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.906,42   1.904,70      +0,1%      +1,73  +25,6% 
Silber (Spot)              24,46      24,28      +0,7%      +0,18  +37,0% 
Platin (Spot)             885,80     879,85      +0,7%      +5,95   -8,2% 
Kupfer-Future               3,10       3,09      +0,2%      +0,01   +9,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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October 28, 2020 03:41 ET (07:41 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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