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US-Wahl - So viel mehr als nur eine normale Wahl

Der politische Höhepunkt 2020 steht kurz bevor und die Börsen sind nervös. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der US-Präsidentschaftskandidaten kann man getrost von einer Richtungswahl sprechen. Besonders spannend sind die Fragen, ob bzw. wann es einen Sieger gibt, ein knappes Ergebnis überhaupt akzeptiert oder sogar als Wahlbetrug bezeichnet wird.

Amerikanischer Isolationismus oder…

Bei Wiederwahl Trumps würde sich Amerika weiter von der Rolle als Weltpolizist distanzieren. Tatsächlich interessiert es den Durchschnitts-Amerikaner herzlich wenig, ob außerhalb von God's Own Country amerikanische Werte vermittelt werden. Sie haben ihre eigenen Existenznöte. Und fast jede Familie beklagt den Verlust eines Angehörigen, der als Soldat in amerikanischen "Befreiungskriegen" in Asien oder im Nahen Osten gefallen ist. Amerika pazifiert sich.

Dazu passt auch Trumps Vernachlässigung der NATO. In Amerika wird sie vielfach als große eigene Leistung ohne große Gegenleistung der anderen Mitglieder betrachtet. Nutznießer des westlichen Verteidigungsvakuums sind weniger liberale und demokratische Staaten, die endlich ihre Chance sehen, ihre eigene geostrategische Agenda umzusetzen.

Nicht zuletzt betreibt Trump dann mit Inbrunst weiter protektionistische Wirtschaftspolitik. Schon aus ideologischer Abneigung wird er von handelspolitischen Breitseiten gegen China und die EU-Länder nicht ablassen.

Insgesamt würden nach seiner Wiederwahl die globale Sicherheitsarchitektur und das weltwirtschaftliche Potenzial vor allem zum Nachteil Europas geschrumpft. Das wird auch deren Aktienmärkte nicht kalt lassen.

…Bidens Ruhe im geopolitischen Karton?

Die Rivalität mit Peking bleibt zwar auch unter Biden der Tenor amerikanischer Außenpolitik. Doch wäre er für eine friedliche Koexistenz bereit, wenn die Chinesen ihre unfairen Handels- und Wirtschaftspraktiken beenden. Seine beabsichtigte transatlantische Belebung käme Europa zugute. Die EU spricht in Sonntagsreden zwar immer davon, ist es aber nicht: Eine Großmacht auf Augenhöhe mit Amerika und China.

Zeigen die USA wieder mehr Bereitschaft für Zusammenarbeit in Sicherheits-, Terrorismus-, Klima-, Pandemie- und Migrationsfragen sowie in Cybersecurity käme wieder mehr Stabilität ins geopolitische Spiel. Allerdings werden auch die Demokraten militärisch weniger in das globale System eingreifen und sich nur selektiv engagieren. Es ist auch einfach zu teuer.

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