Eines der spannendsten und vielleicht sogar aussichtsreichsten Forschungsthemen im Biotechnologie-Bereich besteht in der Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut. Denn diese Zellen, die sich bei der Geburt eines Kindes gewinnen lassen, können auch noch Jahrzehnte später dem Menschen als körpereigenes Reservoir für diverse medizinische Behandlungen dienen. Und das ohne die Gefahr von Unverträglichkeiten und verschleppten Infektionen, die es bei fremden Spendern geben würde. Neben Blutkrebs und Erbkrankheiten erhoffen sich die privaten Nabelschnurbanken, ihre Stammzellen in Zukunft auch zur Behandlung in den Bereichen Typ-1-Diabetes, Autismus oder auch bei Hirnschädigungen einzusetzen, die durch Komplikationen während der Geburt verursacht werden. Auch im Bereich der Gentherapie könnten sich künftig neue Einsatzmöglichkeiten für Stammzellen aus Nabelschnurblut eröffnen.
Die Nummer eins in Europa
Als europäischer Pionier des sogenannten Stammzell-Bankings gilt das 1997 in Leipzig gegründete Unternehmen Vita 34 (WKN: A0BL84 / ISIN: DE000A0BL849). Der Konzern, der die erste private Nabelschnurblutbank Europas betreibt, ist inzwischen die größte Stammzellbank im deutschsprachigen Heimatmarkt und die zweitgrößte private Nabelschnurblutbank in Europa. Vita 34 bietet als Komplettanbieter die Entnahmelogistik, die Aufbereitung und die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut sowie Nabelschnurgewebe (durch Einfrieren in flüssigem Stickstoff) an. Außerdem werden entsprechende zelltherapeutische Verfahren entwickelt.
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