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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.21 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       3.342,00      -1,04%   +3,36% 
Euro-Stoxx-50        2.971,15      -3,24%  -20,67% 
Stoxx-50             2.719,70      -2,44%  -20,08% 
DAX                 11.636,88      -3,54%  -12,17% 
CAC                  4.577,45      -3,24%  -23,43% 
Nikkei-225          23.418,51      -0,29%   -1,01% 
EUREX                   Stand    +/- Punkte 
Bund-Future          176,25%        0,31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               37,74      39,57          -4,6%          -1,83  -33,1% 
Brent/ICE               39,61      41,20          -3,9%          -1,59  -35,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.888,31   1.904,70          -0,9%         -16,39  +24,5% 
Silber (Spot)           23,86      24,28          -1,7%          -0,42  +33,7% 
Platin (Spot)          867,40     879,85          -1,4%         -12,45  -10,1% 
Kupfer-Future            3,05       3,09          -1,1%          -0,03   +8,1% 
 
 

Unter Druck standen die Ölpreise. Damit gehen die Gewinne des Vortages wieder verloren. Für Druck sorgt unter anderem, dass in den USA die Rohöllagerbestände in der zurückliegenden Woche um 4,6 Millionen Barrel deutlich gestiegen sind, wie aus Daten eines Brancheverbands hervorgeht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die coronabedingte Talfahrt der Wall Street dürfte sich auch am Mittwoch fortsetzen. Der Aktienterminmarkt deutet eine schwache Eröffnung am Kassamarkt an. Auch der Technologiesektor, der sich am Vortag noch gegen den negativen Gesamttrend gestemmt hatte, dürfte diesmal nachgeben. Händler sprechen von steigenden Unsicherheiten über den Konjunkturverlauf. Denn die immer neuen Rekorde bei den Corona-Neuinfektionen führten erkennbar zu verstärkten staatlichen Abriegelungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Verbraucher halten sich zurück und auch Unternehmen überdenken ihre Investitionen. Die wirtschaftliche Erholung gerät ins Stottern. Angesichts des düsteren Ausblicks schmerze es umso mehr, dass die Politik kein weiteres Konjunkturpaket in den USA auf den Weg bringe, sagt ein Marktteilnehmer.

Die laufende Berichtssaison gerät angesichts der Konzentration auf die Coronakrise etwas in den Hintergrund. Mit Microsoft hat ein Schwergewicht berichtet, die Titel geben vorbörslich um 1,8 Prozent ab. Zwar übertraf der Softwarekonzern mit Gewinn und Umsatz die Markterwartungen im ersten Quartal. Marktbeobachter verweisen aber auf den schwächer als erhofft ausgefallenen Ausblick auf das laufende zweite Quartal.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

DEUTSCHE BÖRSE (19:00 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                  3Q20  ggVj  Zahl   3Q19 
Nettoerlöse                  719   -2%    13    734 
Operative Kosten bereinigt   295   +8%    12    274 
EBITDA bereinigt             425   -8%    12    462 
EBITDA                       409   -2%     8    416 
Ergebnis nach Steuern        250   -2%     3    255 
Ergebnis je Aktie           1,28   -5%    10   1,35 
 

13:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 3Q

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 3Q

18:00 NL/Adyen NV, Zwischenbericht 3Q

21:05 US/Visa Inc, Ergebnis 4Q

21:11 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q

21:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q

Nach Börsenschluss:

- US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen werden weiter abverkauft. Die zweite Corona-Welle gewinnt an Intensität, Verbraucher sind verunsichert und die Politik wirbt für das Zuhausebleiben. Während die bereits seit längerem steigenden Infektionszahlen der Coronavirus-Pandemie lange Zeit von den Investoren nahezu negiert wurden, werden die von einem erneuten Lockdown ausgehenden Risiken für die Wirtschaft und die Unternehmen nun deutlich höher bewertet. Während der Bankensektor im Schnitt um 2,2 Prozent nachgibt, geht es für die Aktie der Deutschen Bank um 3 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen sind besser als erwartet ausgefallen. DWS hat im dritten Quartal weitere Kundengelder eingeworben. Zudem verdiente die Tochter der Deutschen Bank vor Steuern mehr. Für die Aktie geht es um 1 Prozent nach oben. Gegen den schwachen Markt in Europa zeigen sich KPN stabil mit plus 0,3 Prozent. Der Telekomsektor gibt derweil um 1,7 Prozent nach und ist damit einer der "stärksten" in Europa. KPN hatte gute Geschäftszahlen vorgelegt. Für Peugeot geht es nach Zahlenausweis um 3 Prozent nach unten. Die NordLB bekräftigt ihre Verkaufsempfehlung. An der Fusion von PSA mit Fiat Chrysler führe kein Weg vorbei. Fiat Chrysler verlieren trotz besserer Geschäftszahlen 2,5 Prozent. Der Autosektor verliert 4,1 Prozent. Beiersdorf stürzen um 6,7 Prozent ab. Die Citigroup attestiert dem Konsumgüterriesen einen überraschend konservativen Ausblick. Delivery Hero gewinnen nach überzeugenden Geschäftszahlen 4,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 08:28 Uhr  Di, 17:43 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1728     -0,44%         1,1784         1,1824   +4,6% 
EUR/JPY                122,39     -0,60%         122,70         123,51   +0,4% 
EUR/CHF                1,0690     -0,21%         1,0715         1,0724   -1,5% 
EUR/GBP                0,9057     +0,14%         0,9023         0,9054   +7,0% 
USD/JPY                104,35     -0,15%         104,25         104,45   -4,1% 
GBP/USD                1,2950     -0,60%         1,3056         1,3061   -2,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,7239     +0,10%         6,7149         6,7016   -3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.273,25     -3,41%      13.633,25      13.597,75  +84,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger an den Börsen haben auch am Mittwoch eher zurückhaltend agiert angesichts der unveränderten Belastungs- bzw. Unsicherheitsfaktoren Corona-Pandemie und US-Präsidentschaftswahl. Allerdings waren die Vorgaben der Wall Street diesmal etwas günstiger als zuletzt, denn zumindest die technologielastigen Nasdaq-Indizes schlossen im Plus. Die Börse in Sydney schloss nach dem deutlichen Minus am Dienstag mit einem Miniplus. Etwas deutlicher ging es in Seoul und Schanghai nach oben, während Hongkong im späten Handel knapp im Minus lag. Taiwan, Singapur und Malaysia tendierten durchweg leichter. In Tokio bremste der Gegenwind vom weiter anziehenden Yen, der von seinem Ruf als sicherer Hafen getrieben auf dem höchsten Niveau seit März notierte. Die Titel des Fahrradherstellers Shimano ragte mit einem Plus von 17 Prozent heraus. Das Unternehmen profitierte vom Fahrradboom in der Pandemie und erhöhte seinen Umsatz- und Nettogewinnausblick. Fujitsu knickten dagegen um fast 6 Prozent ein nach einer annähernden Halbierung des Nettogewinns. Sony verteuerten sich im unmittelbaren Vorfeld des Geschäftsausweises um 1,8 Prozent. In Hongkong machten WH Group einen Satz um 8 Prozent nach stark ausgefallenen Drittquartalszahlen. Alibaba kletterten um 3,3 Prozent. Hier berichteten Marktteilnehmer von Begeisterung für den Börsengang des Finanzarms Ant Group, der Anfang November erfolgen dürfte. In Seoul verbesserten sich Shinhan Financial Group um 4,3 Prozent und reagierten damit positiv auf den Quartalsausweis. Für Afterpay ging es in Sydney um 7,2 Prozent nach oben, nachdem der Finanzdienstleister eine Verdopplung des bereinigten Umsatzes berichtet hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen ziehen auch am Mittwoch weiter an. Die Sorgen über die zweite Welle der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das öffentliche Leben und damit die Wirtschaft dominieren zunehmend das Marktgeschehen. Schärfere Maßnahmen könnten nach Einschätzung der DZ Bank die momentane wirtschaftliche Erholung zunichte machen und bereits angeschlagenen Unternehmen schwer zusetzen. Die Marktstrategen der LBBW haben sich die Entwicklung der Renditen bei Unternehmensanleihen angeschaut. Aktuell liege die Index-Rendite für den iBoxx EUR Non-Financials, der Unternehmensanleihen im Investmentgrade in Euro mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit von rund 6 Jahren enthalte, nur noch bei 0,49 Prozent. Das entspreche nahezu dem Rendite-Tief von 0,48 Prozent des aktuellen Jahres, das Ende Februar noch kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie beziehungsweise dem Absturz an den Finanzmärkten markiert worden sei.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF bestätigt Prognose - Wertberichtigungen in allen Bereichen

BASF hat seine Jahresziele bestätigt. 2020 sei mit einem Umsatz in der Größenordnung von 57 bis 58 Milliarden Euro (2019: 59,3 Milliarden Euro) und einem bereinigten EBIT zwischen 3,0 und 3,3 Milliarden Euro (2019: 4,643 Milliarden Euro) zu rechnen, hieß es bei Veröffentlichung der Zwischenbilanz nach neun Monaten. Der Chemieriese hatte sich erst Anfang Oktober zu einer erneuten Schätzung für das Gesamtjahr durchgerungen, nachdem er seinen ursprünglichen Ausblick nach dem ersten Lockdown im April zurückgezogen hatte.

BASF mit Sparprogramm auf Kurs - Jobabbau verzögert sich etwas

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 28, 2020 08:21 ET (12:21 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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