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Wacker Chemie und Siltronic: Trendwende zum Besseren geschafft?

Das Münchener Chemie-Unternehmen Wacker Chemie (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881) konnte mit starken Zahlen zum dritten Geschäftsquartal aufwarten. So legte der Umsatz im Zeitraum Juli bis September gegenüber dem zweiten Quartal um zehn Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zu, wie der MDAX-Konzern am Donnerstagvormittag bekanntgab. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurden bei den Erlösen wegen den Auswirkungen der Corona-Pandemie aber ein Einbruch von sieben Prozent verzeichnet.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 191 Mio. Euro fiel wegen eines Sonderertrags im dritten Quartal 2019 um 30 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 wurde aber ein Plus von 81 Prozent erzielt. Der Gewinn im dritten Quartal belief sich auf 68 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 86 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Keine Prognose für 2020

Wegen der Risiken aus der Corona-Pandemie hat Wacher Chemie bereits im Bericht zum ersten Quartal 2020 keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abgegeben. Laut dem Konzern ist eine verlässliche Einschätzung der weiteren Entwicklung wegen der Auswirkungen einer zweiten Corona-Welle nach wie vor nicht möglich. Das Unternehmen geht aber davon aus, dass in der Folge der Pandemie der Umsatz, das EBITDA und die EBITDA-Marge für das Geschäftsjahr 2020 unter dem Niveau des Vorjahres liegen werden.
"Angesichts der wegen der weltweiten COVID-19-Pandemie weiterhin sehr schwierigen Rahmenbedingungen hat Wacker im abgelaufenen Quartal gute Ergebnisse erzielt", erklärte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München.

"Besonders in unserem Polysiliciumgeschäft, aber auch bei Silicon- und Polymerprodukten sind die Absatzmengen im Vergleich zum 2. Quartal stark gewachsen. Das zeigt sich sowohl im Konzernumsatz als auch im EBITDA. Dank der wieder gewachsenen Nachfrage konnten wir die zwischenzeitlich eingeführte Kurzarbeit in den meisten Einheiten beenden und unsere Anlagen produzieren wieder mit hoher Auslastung. Betrachtet man allerdings den gesamten Neun-Monats-Zeitraum, dann wird deutlich, dass wir den starken Einbruch des Geschäfts im 2. Quartal noch nicht vollständig aufgeholt haben. Unsere Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten wird wesentlich davon abhängen, ob es mit Blick auf die weltweit steigenden COVID-19-Infektionszahlen erneut zu scharfen Restriktionen kommt."

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