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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schweden findet ein bis 13:00 Uhr verkürzter Handel wegen Allerheiligen am 31.10. statt.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.960,03   -0,12%  -20,96% 
Stoxx50        2.702,39   -0,10%  -20,59% 
DAX           11.598,07   +0,32%  -12,46% 
FTSE           5.570,74   -0,22%  -25,98% 
CAC            4.569,67   -0,03%  -23,56% 
DJIA          26.636,94   +0,44%   -6,66% 
S&P-500        3.307,29   +1,11%   +2,37% 
Nasdaq-Comp.  11.192,38   +1,70%  +24,74% 
Nasdaq-100    11.371,62   +2,05%  +30,21% 
Nikkei-225    23.331,94   -0,37%   -1,37% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      176,13       +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               36,18      39,57          -3,2%          -1,21  -35,9% 
Brent/ICE               37,48      39,12          -4,2%          -1,64  -38,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.867,69   1.878,39          -0,6%         -10,71  +23,1% 
Silber (Spot)           23,34      23,43          -0,3%          -0,08  +30,8% 
Platin (Spot)          852,50     872,40          -2,3%         -19,90  -11,7% 
 

Die Ölpreise geben erneut nach und fallen auf den tiefsten Stand seit rund fünf Monaten. Die beschlossenen Lockdowns schüren die Sorge vor einer neuerlichen Rezession und damit einer stark zurückgehenden Ölnachfrage. Auch der jüngste deutliche Anstieg der US-Lagerdaten sorgt für Druck auf den Markt, so ein Teilnehmer. Für den Goldpreis geht es kräftiger nach unten. Er fällt auf den tiefsten Stand seit rund einem Monat. Händler verweisen auf den Dollar-Anstieg.

FINANZMARKT USA

Nach der Talfahrt zur Wochenmitte geht die Wall Street am Donnerstag auf Erholungskurs. Im Laufe des Vormittags (Ortszeit) hat auch der zunächst leichtere Dow-Jones-Index ins Plus gedreht. Verglichen mit den jüngsten Abschlägen hält sich die Gegenbewegung aber in Grenzen. Die weiter rasant steigenden Corona-Neuinfektionen und die beschlossenen neuen Lockdowns sorgen für tiefe Sorgenfalten bei den Investoren. Denn die von vielen erhoffte wirtschaftliche Erholung dürfte damit ins Stocken geraten. Zudem werden nach der Schlussglocke mit Twitter, Apple, Facebook, Amazon und der Google-Mutter Alphabet eine ganze Reihe von Technologie-Schwergewichten ihre Quartalszahlen vorlegen. Dazu kommt die immer näher rückende US-Wahl. In der nächsten Woche wird sich entscheiden, ob der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden Amtsinhaber Donald Trump ablösen wird. In den Umfragen liegt Biden weiter deutlich in Front. Für einen leicht positiven Impuls sorgen US-Daten. So ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlicher als prognostiziert gesunken. Die US-Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal mit einem Rekordtempo gewachsen und hat sich von einem Großteil der Pandemieverluste erholt, aber sie liegt immer noch unter dem Niveau von 2019. Für die Ford-Aktie geht es nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen stark nach oben. Die Visa-Aktie gewinnt ebenfalls. Das Kreditkarten-Unternehmen sah in seinem vierten Geschäftsquartal ein gestiegenes Bezahlvolumen, litt allerdings wegen der Corona-Pandemie unter den sinkenden Ausgaben bei internationalen Reisen. Ebay reduzieren sich um 8 Prozent. Der milliardenschwere Verkauf des Kleinanzeigengeschäfts und der E-Commerce-Boom haben dem Online-Marktplatz Ebay ein starkes drittes Quartal beschert. Umsatz und Gewinn legten zu und übertrafen die Erwartungen der Analysten. Zugleich hob Ebay den Jahresausblick an. Für die Verluste machen Händler Gewinnmitnahmen verantwortlich.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 3Q

21:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 3Q

21:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 4Q

21:15 US/Alphabet Inc, Ergebnis 3Q

21:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q

24:00 DE/Metro AG, Fristende zur Annahme des Übernahmeangebots von EP GC

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Abverkauf der vergangenen Tage haben die europäischen Börsen am Donnerstag kaum verändert geschlossen. Den stützenden Impuls lieferte die Europäische Zentralbank (EZB). Zunächst hatte sie, wie erwartet, die Leitzinsen als auch die Wertpapierkaufprogramme sowie die sie betreffende Forward Guidance bestätigt. Mit der Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass die Wirtschaft schneller als erwartet an Schwung verliere, kamen zunächst einmal Verkäufe an die Börse. Doch in der Folge machte Lagarde klar, dass die EZB für weitere Stimuli bereit sei. Sie stellte ein umfassendes geldpolitisches Unterstützungsprogramm in Aussicht. Die angekündigten Lockdowns in Deutschland und Frankreich sowie die damit verbundenen Risiken für die Wirtschaft belasteten dagegen unverändert das Sentiment, daran dürfte sich auch in den kommenden Tagen nichts ändern. Leicht unter den Erwartungen lagen die Geschäftszahlen der Credit Suisse (minus 5,6 Prozent). Der operative Gewinn brach wegen hoher Rückstellungen im dritten Quartal ein. Deutsche Börse verloren 0,5 Prozent. Die Drittquartalszahlen bewegten sich zwar im Rahmen der Erwartungen. Allerdings machte der Börsenbetreiber das Erreichen des Gewinnziels für das laufende Jahr von einer höheren Handelsaktivität im vierten Quartal abhängig. Nokia brachen um 18,5 Prozent ein. Das Unternehmen senkte die erst Ende Juli angehobene Prognose wieder und verlor damit bei einigen Aktionären das Vertrauen. Sehr gut kamen Geschäftszahlen und vor allem Aussagen zur Dividendenpolitik bei Royal Dutch Shell an. Die Aktie legte um 4,1 Prozent zu. "Sehr mau" seien die Geschäftszahlen des österreichischen Energiekonzerns OMV ausgefallen, hieß es im Handel. Dabei habe weniger die Coronakrise Schuld daran, sondern der lange Verfall der Ölpreise, von dem OMV abhängiger sei als BP und Shell. OMV verloren 2,1 Prozent. Positiv überrascht zeigte man sich im Handel bei den Geschäftszahlen von Wacker Chemie (plus 4,4 Prozent). Aixtron brachen um 12,5 Prozent ein. Der Umsatz im dritten Quartal lag mit 64,1 Millionen Euro etwa 10 Prozent unter den Erwartungen. Der Auftragsbestand ist aber kräftig gewachsen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 08:49 Uhr  Mi, 17:37 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1655     -0,80%         1,1749         1,1754   +3,9% 
EUR/JPY                122,03     -0,41%         122,52         122,64   +0,1% 
EUR/CHF                1,0688     -0,06%         1,0690         1,0694   -1,5% 
EUR/GBP                0,9028     -0,19%         0,9035         0,9053   +6,7% 
USD/JPY                104,71     +0,39%         104,28         104,32   -3,7% 
GBP/USD                1,2911     -0,60%         1,3003         1,2982   -2,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,7130     -0,23%         6,7030         6,7313   -3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.568,00     +2,29%      13.158,00      13.098,75  +88,2% 
 

Der Euro fällt auf den tiefsten Stand seit einem Monat, nachdem sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde negativ zur konjunkturellen Entwicklung geäußert hat. Die Erholung verliere schneller als erwartet an Momentum und die steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen sei besorgniserregend. Nach der Bestätigung von Leitzinsen und Wertpapierkaufprogrammen sowie die sie betreffende Forward Guidance stellte die EZB weitere Schritte im Dezember in Aussicht. Man werde dabei auf "alle Instrumente" schauen, so Lagarde. Dies bedeutet daher auch, dass eine weitere Zinssenkung nicht ausgeschlossen werden kann, was den Euro belastet. Zusätzlicher Druck kommt vom anziehenden Dollar, der als "sicherer Hafen" von den zunehmenden Corona-Sorgen profitiert. Aber auch die starken Daten zum US-Wirtschaftswachstum stützen den Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben am Donnerstag das gleiche Muster wie an den Vortagen gezeigt. Sie folgten zwar den Vorgaben der Wall Street und Europas nach unten, allerdings wurden die dort gesehenen heftigen Verluste nur zum Teil nachvollzogen. Am stärksten orientierte sich wie üblich Sydney an den westlichen Vorgaben, der S&P/ASX-200 sackte um 1,6 Prozent ab. In Tokio büßte der Nikkei-Index lediglich 0,4 Prozent ein auf 23.331 Punkte, nachdem die japanische Notenbank wie allgemein erwartet ihre bereits sehr lockere Geldpolitik bestätigt hatte. Daneben hielten die Notenbanker an der Einschätzung fest, dass sich die Wirtschaft des Landes schrittweise von den Auswirkungen der Corona-Pandemie weiter erholt. Allen Plätzen war gemein, dass die neuerlichen Lockdowns in vielen Teilen der Welt, allen voran stehen hier aktuell besonders Deutschland und Frankreich im Fokus, keine Kauflaune aufkommen ließen, sondern Sorgen um die Konjunktur schürten. Ein Hoffnungsschimmer kam aus Taiwan. Von dort wurde gemeldet, dass es mittlerweile 200 Tage lang zu keiner Corona-Neuinfektion mehr gekommen sein soll. Dem dortigen Aktienmarkt half das aber kaum, der Taiex büßte 1 Prozent ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-AR-Chef Plattner kauft für weitere 50 Mio Euro Aktien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 29, 2020 13:34 ET (17:34 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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