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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schweden findet ein bis 13:00 Uhr verkürzter Handel wegen Allerheiligen am 31.10. statt.

AKTIENMÄRKTE (13:07 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.282,50      +0,23%   +1,52% 
Euro-Stoxx-50    2.956,74      -0,11%  -21,05% 
Stoxx-50         2.696,02      -0,24%  -20,78% 
DAX             11.556,10      -0,36%  -12,78% 
FTSE             5.566,54      -0,27%  -26,00% 
CAC              4.578,20      +0,19%  -23,42% 
Nikkei-225      22.977,13      -1,52%   -2,87% 
EUREX               Stand   +/- Punkte 
Bund-Future     176,23%        -0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               36,02      36,17          -0,4%          -0,15  -36,2% 
Brent/ICE               37,58      37,65          -0,2%          -0,07  -38,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.878,23   1.866,87          +0,6%         +11,37  +23,8% 
Silber (Spot)           23,54      23,26          +1,2%          +0,28  +31,9% 
Platin (Spot)          856,75     851,00          +0,7%          +5,80  -11,2% 
Kupfer-Future            3,04       3,06          -0,3%          -0,01   +7,7% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach einem Tag Verschnaufpause droht am Freitag bereits die nächste Talfahrt an der Wall Street. Der Aktienterminmarkt erholt sich allerdings schon wieder deutlich - auch der Technologiesektor. Von dort kommen aber Belastungsfaktoren für den Gesamtmarkt. Der erneute Verzicht auf einen Ausblick des Technologieriesen Apple drückt die Stimmung. Denn die Geschäftsentwicklung bei Apple wird von Marktteilnehmern als eine Art Konjunkturindikator interpretiert. Zwar lieferte Apple trotz zum Teil rückläufiger Kennziffern Gewinn- und Umsatzzahlen über Markterwartung ab, doch der fehlende Ausblick verunsichert Anleger auch mit Blick auf den Gesamtmarkt. Vorbörslich büßt der Wert 3,7 Prozent ein.

Aber auch die Sektorschwergewichte Amazon und Facebook liegen nach durchaus gefälligen Geschäftsausweisen bis zu 2 Prozent im Minus. Twitter brechen gar um 14 Prozent ein. Hier verschreckt das Nutzerwachstum. Deutlich besser ergeht es Alphabet mit einem Aufschlag von knapp 6 Prozent. Die Google-Mutter hat im dritten Quartal wieder zu einem Wachstum bei den Werbeeinnahmen zurückgefunden. Der Gesamtumsatz stieg um 14 Prozent, Gewinn und Erlöse übertrafen die Marktprognosen.

Händler führen für die schlechte Marktstimmung aber auch die altbekannten Gründe wie die steigenden Corona-Infektionen und die Unsicherheit um die US-Präsidentschaftswahl an. Das händeringend herbeigesehnte Konjunkturparket wird es wohl erst nach der Wahl in den USA geben. Immer mehr Staaten streichen indes angesichts der neuerlichen Coronakrise ihre Wachstumsprojektionen zusammen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Online-HV

Außerdem im Tagesverlauf:

- US/Honeywell International Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Arbeitskostenindex 3Q 
          PROGNOSE:   +0,5% gg Vq 
          2. Quartal: +0,5% gg Vq 
 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,0% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -2,7% gg Vm 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
          PROGNOSE: 57,9 
          zuvor:    62,4 
 
    15:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Oktober (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   81,2 
          1. Umfrage: 81,2 
          zuvor:      80,4 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkten präsentieren sich nach einer katastrophalen Woche am Freitag stabil. Auf Wochensicht notiert der DAX mehr als 1.000 Zähler tiefer. Die weiter massiv steigende Zahl an Neuinfektionen und die damit verbundenen steigenden wirtschaftlichen Risiken sorgen für Zurückhaltung unter Anlegern. Zunehmend zum Thema wird die US-Wahl in der kommenden Woche - vor allem ein unklarer Wahlausgang würde die Börsen belasten. Das BIP der Eurozone legte im dritten Quartal mit einer rekordhohen Wachstumsrate gegenüber dem Vorquartal zu. Allerdings droht im vierten Quartal mit den neuen Lockdowns schon wieder eine Rezession. Gut kommen die Geschäftszahlen von Lafargeholcim (plus 1 Prozent) an. Das Unternehmen zeigte sich nach einem starken Quartal auch für das vierte Quartal optimistisch. Auch Saint-Gobain (plus 4,5 Prozent) hat gute Kennziffern abgeliefert und den Gewinnausblick erhöht. Swiss Re steigen um 2,5 Prozent. Zwar lastete die Coronakrise auf den Geschäftszahlen, Analysten hatten aber mit noch höheren Belastungen gerechnet. Keine Überraschung stellten die schwachen Geschäftszahlen von Air-France-KLM (minus 2,3 Prozent) dar, heißt es im Handel. Da der neue Lockdown besonders in Frankreich drastisch ausfalle, sei für das vierte Quartal sogar noch mit einer Verschlechterung zu rechnen, so mahnende Stimmen im Handel.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 08:03 Uhr  Do, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1674     +0,04%         1,1683         1,1659   +4,1% 
EUR/JPY                121,88     -0,16%         121,83         121,99   -0,0% 
EUR/CHF                1,0696     +0,07%         1,0679         1,0686   -1,5% 
EUR/GBP                0,8995     -0,35%         0,9049         0,9036   +6,3% 
USD/JPY                104,41     -0,19%         104,35         104,65   -4,0% 
GBP/USD                1,2976     +0,37%         1,2902         1,2902   -2,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,6865     -0,35%         6,6954         6,7195   -4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.305,75     -0,75%      13.189,50      13.422,25  +84,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach einer Stimmungseintrübung im Späthandel haben die Börsen deutlich im Minus geschlossen. Die Erholung an der Wall Street vom Vorabend war zuvor bereits weitgehend ignoriert worden, ehe es dann mit den Indizes noch deutlicher nach unten ging. Händler führten die altbekannten Gründe wie die steigenden Corona-Infektionszahlen und die Unsicherheit um die US-Präsidentschaftswahl dafür an, dass die Anleger vor dem Wochenende in den Verkaufsmodus wechselten. Davor hatte bereits der erneute Verzicht auf einen Ausblick des Technologieriesen Apple die Stimmung etwas getrübt. Der Kurs des Apple-Konkurrenten Samsung Electronics gab um 2,6 Prozent nach. In Sydney ging der S&P-ASX-200, der anfangs noch etwas deutlicher zugelegt hatte, leichter aus dem Tag. Die chinesischen Börsen, die lange knapp im Minus gelegen hatten, verloren deutlicher. In Seoul kam der Index am stärksten zurück. In Tokio büßte der Nikkei ebenfalls nach einem Schwächeanfall im Schlussgeschäft deutlich ein. Dass die japanische Industrieproduktion im September stärker gestiegen war als erwartet, stützte nicht. Die Daten gelten als volatil und sind zudem deutlich zurückgerichtet. Nach Quartalsausweis verloren Takeda Pharmaceutical 5,9 Prozent. Das Unternehmen verbuchte einen Gewinneinbruch. Dies galt auch für Kyocera, der Kurs sackte um 9,9 Prozent ab. Anders bei Advantest. Hier ging es nach einer Anhebung des Ausblicks um 9,2 Prozent nach oben. Jeweils nach Vorlage der Geschäftszahlen gingen Astellas Pharma 1,8 Prozent und Mitsui & Co 6,2 Prozent schwächer aus dem Tag. AMP schlossen dagegen knapp 20 Prozent höher. Für den Sprung sorgte ein Übernahmeangebot des US-Unternehmens Ares.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weiten sich leicht aus. Und das, obgleich die BIP-Zahlen für das dritte Quartal aus Frankreich und Deutschland besser als erwartet ausgefallen sind. Die Anleger sehen in den Daten aber vermutlich nur eine Momentaufnahme, droht doch im vierten Quartal angesichts der neuen Lockdowns wieder ein Rückfall in die Rezession. Grundsätzlich belastend für das Sentiment wirken die weiter massiv steigenden Infiziertenzahlen in Europa und den USA. Auch die sehr taubenhafte geldpolitische Sitzung der EZB wirkt sich nicht unmittelbar stützend bei Credits aus. Das dürfte sich aber bald ändern. Wie die Commerzbank anmerkt, lasse sich die Sitzung als "Forward Lockerung" beschreiben. Die Analysten rechnen mit einem großen Maßnahmepaket im Dezember.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Continental-Chef Degenhart tritt nach elf Jahren abrupt zurück

Der Autozulieferer Continental verliert inmitten des umfassenden Konzernumbaus abrupt den Chef. Elmar Degenhart, seit über elf Jahren CEO der DAX-Konzerns, gibt den Posten bereits Ende November aus persönlichen Gründen ab. Ausschlaggebender Anlass sei "unmittelbar notwendige, gesundheitliche Vorsorge", so die Continental AG. Wer Nachfolger von Degenhart werden soll, ist noch unklar. Conti-Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle kündigte eine kurzfristige Entscheidung an.

SAP-AR-Chef Plattner finanziert Aktienkäufe über Kreditlinie

Der SAP-Aufsichtsratsvorsitzende und -Mitgründer Hasso Plattner hat den Kauf von Aktien des Softwarekonzerns für rund 300 Millionen Euro in dieser Woche über eine Kreditlinie finanziert. Zur Besicherung der Transaktion seien SAP-Aktien aus seinem Bestand genutzt worden, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der Hasso Plattner Foundation auf Anfrage von Dow Jones Newswires.

Volkswagen Kernmarke bekräftigt Ausblick für 2020

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 30, 2020 08:11 ET (12:11 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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