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MÄRKTE USA/Wall Street vor wackeliger Stabilisierung

DJ MÄRKTE USA/Wall Street vor wackeliger Stabilisierung

NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem Tag Verschnaufpause könnte die Wall Street am Freitag zunächst stagnieren. Dem S&P-500 droht gleichwohl die schlimmste Woche seit Juni. Der Aktienterminmarkt signalisiert aber kein klares Bild und bewegt sich hoch volatil. Der Kassamarkt könnte wenig verändert in den Handel gehen, der Technologiesektor aber mit Abgaben. Denn von dort kommen Belastungsfaktoren - auch für den Gesamtmarkt. Der erneute Verzicht auf einen Ausblick des Technologieriesen Apple drückt die Stimmung. Denn die Geschäftsentwicklung bei Apple wird von Marktteilnehmern als eine Art Konjunkturindikator interpretiert. Zwar lieferte Apple trotz zum Teil rückläufiger Kennziffern Gewinn- und Umsatzzahlen über Markterwartung ab, doch der fehlende Ausblick verunsichert Anleger auch mit Blick auf den Gesamtmarkt. Vorbörslich büßt der Wert 3,9 Prozent ein.

Aber auch die Sektorschwergewichte Amazon und Facebook liegen nach durchaus gefälligen Geschäftsausweisen bis zu 2 Prozent im Minus. Der Amazon-Umsatz erreichte einen Rekordwert, der Gewinn schlug die Vorhersagen. Auch Facebook übertraf in der dritten Periode die Marktvorhersagen. Twitter brechen gar um 14 Prozent ein. Hier verschreckt das Nutzerwachstum - der guten Geschäftszahlen werden ignoriert. Insgesamt kritisieren Händler die zurückhaltenden Aussagen zur zukünftigen Geschäftsverlauf. Denn die Technologiekonzerne gelten gemeinhin als Krisengewinner.

Ausblick im Technologiesektor unsicher 

"Die großen Techologiekonzerne waren die Treiber der Börsengewinne seit Sommer angetrieben. Man war der Meinung, dass ihre Geschäfte durch die Pandemie unempfindlich waren - oder sogar durch sie begünstigt werden. Die Gewinne übertrafen die Erwartungen, aber da sie die Last des Marktes tragen, wurden sie bis zur Perfektion bewertet", sagte Analyst Jasper Lawler von London Capital Group. Deutlich besser ergeht es Alphabet mit einem Aufschlag von knapp 6 Prozent. Die Google-Mutter hat im dritten Quartal wieder zu einem Wachstum bei den Werbeeinnahmen zurückgefunden. Der Gesamtumsatz stieg um 14 Prozent, Gewinn und Erlöse übertrafen die Marktprognosen.

Händler sprechen insgesamt von einer schlechten Marktstimmung wegen der altbekannten Gründe wie die steigenden Corona-Infektionen und die Unsicherheit um die US-Präsidentschaftswahl an. Das händeringend herbeigesehnte Konjunkturparket wird es wohl erst nach der Wahl in den USA geben. Immer mehr Staaten streichen indes angesichts der neuerlichen Coronakrise ihre Wachstumsprojektionen zusammen, die Konjunktur könnte also Hilfe brauchen.

Starbucks geben 1,6 Prozent nach. Die Kaffeehauskette verbuchte in Amerika bedingt durch die Corona-Pandemie ein flächenbereinigtes Umsatzminus von 9 Prozent. Walmart verlieren 0,7 Prozent. Der Einzelhandelsriese hatte angekündigt, aus Sicherheitsgründen in den USA sein Waffen- und Munitionssortiment aus den Verkaufsregalen zu entfernen. Die Ölmultis Chevron und Exxon Mobil haben in der dritten Periode Verluste geschrieben, während Exxon 0,7 Prozent sinken, steigen Chevron um 0,2 Prozent. Der US-Sportartikelhersteller Under Armour hat im dritten Quartal die Markterwartungen deutlich übertroffen. Zudem teilte das Unternehmen mit, dass die MyFitnessPal-Plattform für 345 Millionen Dollar verkauft wird. Die Titel schnellen um 8,8 Prozent empor.

Euro leicht erholt 

Der Euro erholt sich leicht von seinem tiefsten Stand seit einem Monat, wohin er am Vortag mit den taubenhaften Äußerungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde gesunken war. Die Gemeinschaftswährung steigt um 0,3 Prozent auf 1,1702 Dollar

Der Goldpreis steigt um 1,1 Prozent auf 1.888 Dollar je Feinunze. Der schwächelnde Dollar stützt die Goldpreiserholung. Am Rentenmarkt passiert nicht viel, die zehnjährige Rendite verliert knapp einen Basispunkt auf 0,82 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15        0,0           0,15         -105,4 
5 Jahre                  0,36       -1,1           0,37         -156,4 
7 Jahre                  0,60        0,6           0,59         -164,9 
10 Jahre                 0,82       -0,7           0,83         -162,6 
30 Jahre                 1,60       -0,8           1,61         -147,1 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 08:03 Uhr  Do, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1697     +0,23%         1,1683         1,1659   +4,3% 
EUR/JPY                122,16     +0,06%         121,83         121,99   +0,2% 
EUR/CHF                1,0696     +0,07%         1,0679         1,0686   -1,5% 
EUR/GBP                0,9019     -0,09%         0,9049         0,9036   +6,6% 
USD/JPY                104,45     -0,15%         104,35         104,65   -4,0% 
GBP/USD                1,2969     +0,32%         1,2902         1,2902   -2,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,6822     -0,41%         6,6954         6,7195   -4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.349,51     -0,43%      13.189,50      13.422,25  +85,2% 
 
ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               35,86      36,17          -0,9%          -0,31  -36,5% 
Brent/ICE               37,63      37,65          -0,1%          -0,02  -38,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.887,44   1.866,87          +1,1%         +20,58  +24,4% 
Silber (Spot)           23,73      23,26          +2,0%          +0,46  +32,9% 
Platin (Spot)          859,50     851,00          +1,0%          +8,55  -10,9% 
Kupfer-Future            3,04       3,06          -0,3%          -0,01   +7,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2020 09:14 ET (13:14 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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