Intel
Der US-Konzern Intel (WKN: 855681 / ISIN: US4581401001) hat seine Aktionäre mit den jüngsten Geschäftszahlen enttäuscht. So verringerte sich der Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 18,3 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn brach im Zeitraum Juli bis September auf Jahressicht sogar um 29 Prozent auf 4,3 Mrd. US-Dollar ein. Belastet wurde das Ergebnis vor allem durch das schwache Geschäft mit Halbleitern für Rechenzentren. Hier sank der Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 5,9 Mrd. US-Dollar, da laut Intel Regierung und Geschäftskunden hier ihre Ausgaben gedrosselt haben.
Intel-Chart: Börse StuttgartDie Analysten hatten in dieser Sparte mit einem besseren Ergebnis gerechnet. Im größten Geschäftsbereich mit Computer-Prozessoren konnte Intel die Erlöse im dritten Quartal zwar um rund ein Prozent auf 9,9 Mrd. US-Dollar steigern. Der operative Gewinn brach aber um über 17 Prozent auf 3,5 Mrd. US-Dollar ein. An der Börse sorgten die Quartalszahlen für einen kräftigen Kurseinbruch. Die Aktie notiert damit inzwischen deutlich unter der 200-Tage-Linie (56,40 US-Dollar), womit die Kurspfeile hier derzeit klar nach unten zeigen.
Short Mini Future auf Intel | |
WKN | VP6HF7 |
ISIN | DE000VP6HF74 |
Emissionstag | 27. Juli 2020 |
Produkttyp | Hebelzertifikat |
Emittent | Vontobel |
Coca-Cola
Nach dem Corona-bedingten Einbruch entspannt sich die Geschäftslage bei The Coca-Cola Company (WKN: 850663 / ISIN: US1912161007) inzwischen wieder. Der Umsatz sank im dritten Quartal auf Jahressicht nur noch um neun Prozent auf 8,7 Mrd. US-Dollar. Analysten rechneten nur mit Erlösen von im Schnitt 8,4 Mrd. US-Dollar. Damit ist das dritte Quartal laut dem US-Getränkehersteller besser gelaufen als noch das zweite Quartal, in dem der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent einbrach. Dem Konzern zufolge steht der sogenannte Außer-Haus-Markt weiterhin unter Druck, allerdings gleiche der Konsum zu Hause das zum Teil aus.
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