EMX Royalty hatte im August drei Projekte an New Dimension Resources veroptioniert. Ein aktuelles Update von New Dimension zeigt die Fortschritte bei den beiden Zink- sowie dem einen Goldprojekt.
Beste Chancen in Skandinavien
EMX Royalty (3,52 CAD, 2,25 Euro; CA36873J1075) veroptioniert und verkauft regelmäßig Bergbauliegenschaften. Doch auch danach profitiert EMX noch von den Projekten, wie zum Beispiel durch die Partnerschaft mit New Dimension Resources. Dabei geht es um die Projekte Lokken und Kjoli in Norwegen (Basismetalle) und um das Southern Gold Line-Projekt in Schweden. Wie New Dimension aktuell vermeldet, werden die Arbeiten auf allen drei Projekten vorangetrieben. Damit sollen vorrangige Bohrziele lokalisiert werden. New Dimension hat die Due Diligence, also die gründliche Bewertung aller Aspekte der Projekte, abgeschlossen.
Weiterentwicklung vorrangiger Bohrziele
Auf den Kupfer-Zink-Lagerstätten Lokken und Kjoli in Mittelnorwegen und auch auf dem Goldprojekt Southern Gold Line in Mittelschweden wurden Feldmannschaften mobilisiert. Dabei liegt der Schwerpunkt bei Lokken und Kjoli darauf, hochgradige kupferreiche Bohrziele auszumachen. Das bisherige Targeting konzentrierte sich auf die Standorte von Mineralvorkommen und Anomalien in einem Gebiet, das für VMS (volcanogenic massive sulfite)-Ziele bekannt ist. Diese Vorkommen wurden am Meeresboden durch vulkanische Aktivitäten gebildet, bei denen sich bei Schwarzen Rauchern Mineralien angereichert hatten. Elektromagnetische Daten und ausgewählte geochemische Bodenprobenahmen helfen dabeim die Bohrziele weiter zu verfeinern. So konnten auf Kjoli zirka 4,5 Kilometer der voraussichtlichen Streichlänge von 15 Kilometern abgedeckt werden. Auf der Southern Gold Line-Liegenschaft, einem rund 50.000 Hektar großem Grundstück, wird gerade das Bohrprogramm "Bottom of Till" geplant.
Die Projekte im Einzelnen
Das Kjoli-Kupfer-Zink (auch Gold und Silber)-Projekt umfasst 12.000 Hektar und es liegt in einem Bezirk, in dem seit Mitte des 17. Jahrhunderts Bergbau betrieben wurde. Die nahe gelegene Killingdal-Mine wurde von 1674 bis 1986 betrieben. Sie produzierte rund 2,9 Millionen Tonnen Gestein mit 1,7 Prozent Kupfer und 5,5 Prozent Zink aus einer der tiefsten Untertagebauminen Europas. Die ehemalige Kjoli-Mine bietet noch viel Raum für das Auffinden von Explorationszielen. Dies zeigen geophysikalische Untersuchungen. Die Feldarbeiten ...
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