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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.317,00      +0,91%   +2,58% 
Euro-Stoxx-50    3.011,00      +1,78%  -19,60% 
Stoxx-50         2.739,65      +1,45%  -19,49% 
DAX             11.766,90      +1,82%  -11,19% 
FTSE             5.636,28      +1,06%  -26,05% 
CAC              4.674,73      +1,75%  -21,80% 
Nikkei-225      23.295,48      +1,39%   -1,53% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,14       -0,01 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               34,72      35,79      -3,0%      -1,07  -38,5% 
Brent/ICE               37,13      37,94      -2,1%      -0,81  -38,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.889,25   1.878,99      +0,5%     +10,27  +24,5% 
Silber (Spot)           23,99      23,63      +1,5%      +0,36  +34,4% 
Platin (Spot)          859,23     847,45      +1,4%     +11,78  -11,0% 
Kupfer-Future            3,05       3,05      +0,1%      +0,00   +8,0% 
 

Die Ölpreise stehen weiterhin kräftig unter Druck. Vor allem die vermehrte Verhängung erneuter Lockdowns belastet das Sentiment, die dies die Nachfrage deutlich belasten dürfte. Dazu kommt die Ungewissheit über den Ausgang der US-Wahl. Daneben machten am Markt Spekulationen die Runde, wonach Saudi-Arabien die Preise für Lieferungen nach Asien senken könnte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Abgaben vom Wochenschluss dürfte es am Montag für die Kurse an der Wall Street nach oben gehen. Allerdings dürfte das Aufwärtspotenzial vor dem Ergebnis der US-Wahl in dieser Woche begrenzt sein, denn es gibt eine ganze Reihe von Unsicherheitsfaktoren. Lediglich ein eindeutiges Wahlergebnis dürfte für klare Verhältnisse sorgen - sofern US-Präsident Donald Trump dies auch anerkennt. Bei einem knappen Wahlausgang drohten dagegen Tage der Ungewissheit, so ein Teilnehmer. Daneben bleibt die weiter steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen das bestimmende Thema. In den USA waren diese in den vergangenen Tagen auf neue Rekordwerte gestiegen. Zudem verhängen immer mehr Länder, vor allem in Europa, erneute Lockdowns, die sich negativ auf die konjunkturelle Erholung auswirken dürften. Leicht stützend wirken auch gute Konjunkturdaten aus China. Für Bewegung könnten auch die nach der Startglocke anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen. Dabei dürfte vor allem der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober im Fokus stehen. Bei den Einzelwerten steht eine Übernahme im Restaurant-Sektor im Blick. Die US-Restaurant-Holding Dunkin' Brands geht für 8,8 Milliarden US-Dollar an die Inspire Brands Inc, wie beide Unternehmen bereits am Freitag mitteilten. Es ist einer der größten Deals der Branche seit Jahren. Inspire zahlt für Dunkin' 106,50 Dollar je Aktie in bar, was einer Prämie von 20 Prozent auf den Schlusskurs vom 23. Oktober entspricht. Dunkin' Brands legen vorbörslich um 6,3 Prozent auf 106 Dollar zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 3Q

23:55 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Markit Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 53,3 
          zuvor:      53,2 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Oktober 
          PROGNOSE: 56,0 Punkte 
          zuvor:    55,4 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben September 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen notieren bis Montagmittag sehr fest. Die Revisionen der Einkaufsmanagerindizes sind überwiegend gut ausgefallen und haben den jüngsten Erholungstrend bestätigt. Wie lange die positiven Wirtschaftsdaten aber anhalten angesichts neuer Lockdowns, steht auf einem anderen Blatt. "Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen", warnt ein Händler mit Blick auf die steigenden Kurse. Diese würden von Algo-Tradern gemacht. "Wir befinden uns zwei Tage vor dem vielleicht entscheidenden Event des Jahres", heißt es angesichts der US-Wahl am Dienstag. Hier hielten sich institutionelle Anleger im Vorfeld zurück. Siemens Healthineers hat Zahlen vorgelegt. Trotz eines Gewinnrückgangs im vergangenen Quartal notiert die Aktie leicht fester. Die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen, aber der Ausblick liest sich gut, wie ein Marktteilnehmer sagt. Jenoptik ziehen um 2 Prozent an, nachdem der CFO des Unternehmens in einem Zeitungsinterview angedeutet hat, dass Jenoptik auf Einkaufstour gehen könnte. Vom Aufstieg in den SDAX profitieren Cropenergies mit einem Plus von 5,5 Prozent. Die Aktien ersetzen jene von Rocket Internet, die auf eigenen Wunsch am Berichtstag vom Börsenzettel gestrichen werden. Die Aktien von Air France-KLM gewinnen kräftig. Hier stützen Berichte, dass die Piloten der KLM doch verhandlungsbereit sind. Nach fast 3 Prozent Minus am Morgen notieren sie nun 6,7 Prozent im Plus. Nur durch Lohnverzicht wäre es der angeschlagenen Airline möglich, Milliarden an Staatshilfen und Bürgschaften durch die niederländische Regierung zu erhalten.

DEVISEN

EUR/USD                1,1651     +0,06%     1,1640     1,1649   +3,9% 
EUR/JPY                121,95     +0,11%     121,94     121,84   +0,0% 
EUR/CHF                1,0691     +0,14%     1,0676     1,0677   -1,5% 
EUR/GBP                0,9009     +0,06%     0,9020     0,8994   +6,4% 
USD/JPY                104,66     +0,04%     104,76     104,58   -3,8% 
GBP/USD                1,2934     +0,01%     1,2905     1,2954   -2,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,6921     -0,05%     6,6962     6,6923   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.375,10     -2,34%  13.755,25  13.518,26  +85,5% 
 

Wenig Bewegung gibt es im Vorfeld der US-Wahl am Devisenmarkt. Der Dollar-Index zeigt sich wenig verändert. Dagegen rutscht der Rubel gegenüber dem Dollar auf ein Siebenmonatstief. Zum einen brechen die Ölpreise weiter ein, was klar negativ für die stark vom Ölgeschäft abhängige Wirtschaft des Landes ist. Zudem sei schwer einzustufen, wie sich das Verhältnis zwischen einem möglichen zukünftigen US-Präsidenten Biden und Russland entwickelt. US-Präsident Trump hatte sich in den vergangenen vier Jahren, auch mit Blick auf die heimische Ölindustrie, für die Branche und stabile Preise eingesetzt, heißt es aus dem Handel.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen sowie in Australien hat sich am Montag eine positive Tendenz durchgesetzt. In einem volatilen Handel gelang aber nicht allen Handelsplätzen der Sprung ins Plus. Die anstehende US-Wahl und immer mehr Abriegelungsmaßnahmen in Europa und anderen Regionen der Welt in der Coronakrise sorgten für Nervosität. Positive Akzente setzten Daten aus China. Die Aktivität in der chinesischen Industrie war im Oktober nur minimal gesunken und einen Tick besser als erwartet ausgefallen. Der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor verringerte sich, blieb aber im Expansionsbereich. Etwas mehr zu bieten hatte der entsprechende Index von Caixin und Markit, der sich im Oktober auf den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt erhöhte und ebenfalls die Marktvorhersagen übertraf. Händler waren sich sicher, dass rund um die US-Wahl mit deutlich erhöhter Volatilität zu rechnen sei - und dies vor dem Hintergrund explodierender Zahlen zu den Neuinfektionen. Auffallend schwach zeigten sich die Ölpreise, die damit vereinzelt auf die Kurse auch am Aktienmarkt drückten.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weiten sich am Montagvormittag etwas aus. "Die Risiken überwiegen", heißt es bei der Commerzbank. Neben den Lockdowns stünden die US-Wahlen im Blick. Sie können die Volatilität hochhalten, vor allem wenn das Ergebnis angefochten werden sollte. Zudem könnten sich Emittenten in dieser Woche auf die beiden Tage vor der Wahl konzentrieren. Das Risiko liegt laut Commerzbank besonders auf der Seite der Hochzinsanleihen. Zwar hätten auch die Investment-Grade-Fonds in sechs der vergangenen sieben Wochen Abflüsse erlitten, diese seien aber moderat und auf ETFs beschränkt gewesen. Und das Angebot sei ebenfalls deutlich geschrumpft, die Käufe im Rahmen der Quantitativen Lockerung dagegen gestiegen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Verschmelzung der Comdirect auf die Commerzbank wirksam

Die Commerzbank ist bei der Comdirect endgültig am Ziel. Wie die Bank mitteilte, wurde die Verschmelzung am Montag ins Handelsregister eingetragen und ist somit wirksam. Damit enden die Eigenständigkeit und die Börsennotierung der Direktbanktochter. Die verbliebenen Minderheitsaktionäre der Comdirect sollen in den nächsten Tagen mit 12,75 Euro je Aktie in bar abgefunden werden.

Siemens zahlt Mitarbeitern Covid-Sonderleistung von 200 Mio Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2020 07:15 ET (12:15 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Für ihre Leistungen und Belastungen in der Corona-Pandemie sollen alle Siemens-Mitarbeiter weltweit mit Ausnahme des höheren Managements eine Prämie von jeweils bis zu 1.000 Euro erhalten. Insgesamt rund 200 Millionen Euro stehen für das abgelaufene Geschäftsjahr zur Verfügung. Wo immer möglich solle das Geld noch in diesem Jahr ausgezahlt werden, teilte der DAX-Konzern mit.

Schwimmende Windkraftanlage von ENBW besteht zweite Prüfung

Der Energieversorger ENBW hat einen Test für eine schwimmende Windkraftanlage erfolgreich abgeschlossen. Der 18 Meter hohe Prototyp "Nezzy²" im Maßstab 1:10 trotzte im Greifswalder Bodden sogar einer Sturmflut, teilte das baden-württembergische Staatsunternehmen mit. Umgerechnet auf die spätere Originalgröße der Anlage hätten die Wellen- und Windbedingen einem Hurrikan der Kategorie vier bis fünf mit einer Wellenhöhe von bis zu 30 Meter entsprochen.

LEG Immobilien verkauft 266 Wohnungen an Noratis

LEG Immobilien verkauft 266 Mietwohnungen in Ostwestfalen sowie Cuxhaven an die Noratis AG. Der Eschborner Bestandsentwickler erklärte, die insgesamt 35 Gebäude seien zwischen 1962 und 1972 errichtet worden. Man wolle den aktuellen Leerstand durch Investitionen in den nächsten Jahren kontinuierlich senken.

Oetker erweitert Getränke-Lieferdienst mit Flaschenpost-Übernahme

Der Oetker-Konzern verstärkt sein Geschäft im Bereich der Express-Getränkelieferung mit einem Zukauf. Wie die Dr. August Oetker KG mitteilte, übernimmt sie den Lieferdienst Flaschenpost SE, der das zur Oetker-Tochter Radeberger gehörende Lieferunternehmen Durstexpress ergänzen soll. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Siemens Healthineers sieht Varian-Übernahme im Plan

Die Übernahme von Varian Medical durch Siemens Healthineers läuft nach Angaben von Vorstandschef Bernd Montag planmäßig. Auch vom US-Ausschuss für Auslandsinvestitionen CFIUS seien keine Probleme zu erwarten, sagte Montag in einer Telefonpressekonferenz zur Jahresbilanz. Die Gespräche in den USA seien gut verlaufen. Zeitlich am längsten werde der Genehmigungsprozess der Wettbewerbsbehörden in Brüssel und China dauern. Die Übernahme des Marktführers auf dem Gebiet der Strahlentherapie zur Krebsbehandlung soll zwischen Januar und Juni nächsten Jahres abgeschlossen werden.

Siemens Healthineers sieht Normalisierung des Diagnostik-Geschäfts

Für das erwartete starke Gewinnwachstum im Geschäftsjahr 2020/21 setzt die Führung von Siemens Healthineers auf eine Normalisierung im Diagnostikgeschäft. Einen Einbruch der Volumina bei Bluttests wie auf dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle im Frühjahr "werden wir so nicht wieder sehen", sagte Finanzvorstand Jochen Schmitz in der Telefonpressekonferenz zur Vorlage der Jahreszahlen. Das zeigten bereits jetzt die Nutzungszahlen der Maschinen.

ABB erhält Auftrag über 300 Mio Dollar von Daewoo Shipbuilding

Die ABB Ltd hat einen Auftrag aus Südkorea an Land gezogen. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, hat er einen Auftrag über mehr als 300 Millionen US-Dollar von der Werft Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering über Antriebssysteme für Eisbrecher erhalten. Die Antriebssysteme mit dem Namen "Azipod" sind für sechs neue Schiffe bestimmt, die Flüssiggas transportieren werden.

Primark-Schließungen kosten AB-Foods 375 Mio Pfund Umsatz

Der britische Konzern AB Foods erwartet erhebliche Umsatzausfälle durch den Lockdown. Insgesamt rechnet die Primark-Mutter mit entgangenen Erlösen von 375 Millionen Pfund. AB Foods muss die Läden seiner Billig-Modekette in Frankreich, Irland, Belgien, Wales, Katalonien, Slowenien und möglicherweise Großbritannien aufgrund coronabedingt behördlichen Vorgaben vorübergehend schließen.

AMS erhöht Barabfindung für Osram-Aktionäre um je 89 Cent

Einen Tag vor der außerordentlichen Hauptversammlung von Osram wird die Beschlussvorläge für den dort zu beschließenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit dem Mehrheitsaktionär AMS noch in einem wichtigen Punkt angepasst. Die Barabfindung, die AMS den Osram-Aktionären zahlt, wird um 89 Euro-Cent auf 45,54 Euro je Osram-Aktie erhöht, heißt es in einer Pflichtmitteilung des Münchner Lichttechnikkonzerns.

Erste Group mit Aufwärtstendenz im 3Q - Prognose bestätigt

Die österreichische Bank Erste Group hat im dritten Quartal zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum zweiten Quartal, als Wertminderungen auch aufgrund der Pandemie das Ergebnis stark belastet hatten, legte der Gewinn jedoch deutlich zu. Im Gesamtjahr geht die Bank nach wie vor von einem deutlich niedrigeren Nettoergebnis im Vergleich zu 2019 aus.

EU lässt Roche-Mittel Tecentriq-Kombination zur Leberkrebs-Behandlung zu

Der Pharmakonzern Roche kann einen Zulassungserfolg in der Krebsbehandlung verbuchen. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, hat die EU-Kommission Tecentriq (Atezolizumab) in Kombination with Avastin (Bevacizumab) zur Behandlung erwachsener Patienten mit fortgeschrittenem oder nicht resezierbarem Leberzellkarzinom (HCC), die keine vorherige systemische Therapie erhalten haben, zugelassen.

Ryanair schreibt rote Zahlen - höhere

Die schwache Nachfrage nach Flugreisen hat der Billig-Fluglinie Ryanair im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres rote Zahlen beschert. Für den Rest des Geschäftsjahres, das im März 2021 endet, traut sich der irische Konzern angesichts der coronabedingten Unsicherheit keine Finanzprognose zu, geht aber von höheren Verlusten in der zweiten Jahreshälfte aus.

Sanofi kauft niederländisches Unternehmen Kiadis für 308 Mio EUR

Sanofi will das niederländische Biopharmazie-Unternehmen Kiadis Pharma NV übernehmen. Wie die Sanofi SA mitteilte, hat sie vereinbart, den niederländischen Konzern für 5,45 EUR je Aktie in einem öffentlichen Übernahmeangebot zu erwerben, der Preis bewerte das Unternehmen bereinigt mit 308 Millionen Euro. Der Preis entspricht einem signifikanten Aufschlag auf den Schlusskurs vom Freitag von 1,46 Euro je Aktie.

Sodexo will jährlich 350 Millionen Euro einsparen

Der französische Caterer Sodexo setzt in den kommenden Jahren auf umfangreiche Kostensenkungen. Bis zum Geschäftsjahr 2022 will das Unternehmen laut eigener Mitteilung jährlich 350 Millionen Euro einsparen. Das Programm sei im zweiten Geschäftshalbjahr, das bis Ende Februar läuft, gestartet worden. Wie die Sodexo SA im Vorfeld des Kapitalmarkttages weiter mitteilte, wird das Programm rund 350 Millionen Euro kosten. Das Unternehmen wolle damit die Kapazitäten an das von der Corona-Krise beeinflusste Umfeld anpassen, bei dem mehr von zu Hause gearbeitet wird.

Lockdowns machen Unibail-Rodamco-Westfield zu schaffen

Der Shoppingcenter-Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield leidet unter den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Der Konzern warnte, dass die weiteren Beschränkungen des öffentlichen Lebens den Gewinn im laufenden Jahr weiter belasten könnten. In den ersten neun Monaten sank das bereinigte Nettoergebnis auf 945 Millionen Euro von 1,34 Milliarden im Vorjahr. Die Nettomieteinnahmen gingen um 17 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank um 30 Prozent auf 6,57 Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2020 07:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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