Die meisten Menschen neigen dazu, bei ihren Kaufentscheidungen immer wieder auf ihre bekannten und geschätzten Markenartikel zurückzugreifen, und das oft über Jahrzehnte hinweg. Unternehmen, die es schaffen, diese zugkräftigen Marken zu etablieren, können sich von der Konkurrenz absetzen und schaffen sich quasi einen Schutzwall vor neuen Mittwettbewerbern. Starke Marken sorgen so häufig selbst in schwierigen Wirtschaftsphasen wie der nach wie vor andauernden Corona-Krise für stabile Umsätze und überdurchschnittliche Gewinnmargen. Ein schönes Beispiel für einen deutschen Marken-Traditionskonzern ist Leifheit (WKN: 646450 / ISIN: DE0006464506).
Riesige Angebotspalette
Die Wurzeln der Leifheit AG reichen zurück bis ins Jahr 1959, in dem Ingeborg und Günter Leifheit in Nassau die "Günter Leifheit KG" gründeten. Ziel von Gründer Günter Leifheit war es von Anfang an, die Hausarbeit einfacher zu gestalten und dadurch Zeit zu sparen. Um diese Vision umzusetzen, wurde 1960 die Produktion des Leifheit Teppichkehrers Regulus aufgenommen, der nach wie vor erhältlich ist. Bereits zehn Jahre nach der Einführung produzierte Leifheit zwei Millionen Teppichkehrer im Jahr und war damit zum europäischen Marktführer aufgestiegen.
Heute gehört Leifheit zu den führenden europäischen Anbietern von innovativen Haushaltsartikeln im Markensegment, die sich durch eine hohe Qualität und einen hohen Gebrauchsnutzen sowie ein funktionales Design auszeichnen. Die Angebotspalette ist riesig und erstreckt sich von Bodenwischern, Handkehrsets und Fensterabziehern über Dosenöffner, Knoblauchpressen und Handmühlen hin bis zu Wandtrocknern, Kurzzeitmessern und Haushaltsscheren.
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