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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.019,54   +2,07%  -19,37% 
Stoxx50        2.754,03   +1,98%  -19,07% 
DAX           11.788,28   +2,01%  -11,03% 
FTSE           5.654,97   +1,39%  -26,05% 
CAC            4.691,14   +2,11%  -21,53% 
DJIA          26.909,85   +1,54%   -5,71% 
S&P-500        3.308,82   +1,19%   +2,42% 
Nasdaq-Comp.  10.948,20   +0,34%  +22,02% 
Nasdaq-100    11.075,39   +0,20%  +26,82% 
Nikkei-225    23.295,48   +1,39%   -1,53% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      176,29      +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               36,30      35,79      +1,4%           0,51  -35,7% 
Brent/ICE               38,36      37,94      +1,1%           0,42  -38,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.893,41   1.878,99      +0,8%         +14,43  +24,8% 
Silber (Spot)           24,01      23,63      +1,6%          +0,38  +34,5% 
Platin (Spot)          860,08     847,45      +1,5%         +12,63  -10,9% 
Kupfer-Future            3,07       3,05      +0,8%          +0,02   +8,7% 
 

Die Ölpreise, die zunächst abermals nachgegeben hatten, drehen im Sog der Aktienmärkte ins Plus. Übergeordnet belastet jedoch die vermehrte Verhängung neuer Lockdowns das Sentiment, da dies die Nachfrage stark bremsen dürfte. Dazu kommt die Ungewissheit über den Ausgang der US-Wahl. Daneben machten am Markt Spekulationen die Runde, wonach Saudi-Arabien die Preise für Lieferungen nach Asien senken könnte. Die "sicheren Häfen" Gold und US-Anleihen sind gesucht.

FINANZMARKT USA

Nach den Abgaben vom Wochenschluss geht es am Montag an der Wall Street kräftig nach oben. Allerdings dürfte das Aufwärtspotenzial vor dem Ergebnis der US-Wahl in dieser Woche begrenzt sein, denn es gibt eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren. Lediglich ein eindeutiges Wahlergebnis dürfte für Erleichterung sorgen - sofern US-Präsident Donald Trump dieses auch anerkennt. Bei einem knappen Wahlausgang drohten dagegen Tage der Ungewissheit, so ein Teilnehmer. Daneben bleibt die weiter steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen das bestimmende Thema. In den USA waren diese in den vergangenen Tagen auf neue Rekordwerte geklettert. Zudem verhängen immer mehr Länder, vor allem in Europa, neue Lockdowns, was die konjunkturelle Erholung negativ beeinflussen dürfte. Unterstützung kommt von guten Konjunkturdaten: Die Einkaufsmanagerindizes von Markit und ISM zeugten von einer fortgesetzten Belebung der US-Industrie im Oktober. Besonders der ISM-Index überraschte positiv. Die September-Daten zu den Bauausgaben verfehlten hingegen die Erwartungen. Bei den Einzelwerten steht eine Übernahme im Restaurant-Sektor im Blick. Die US-Restaurant-Holding Dunkin' Brands geht für 8,8 Milliarden US-Dollar an die Inspire Brands Inc, wie beide Unternehmen bereits am Freitag mitteilten. Inspire zahlt für Dunkin' 106,50 Dollar je Aktie in bar, was einer Prämie von 20 Prozent auf den Schlusskurs vom 23. Oktober entspricht. Dunkin' Brands legen um 6,4 Prozent auf 106,05 Dollar zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 3Q

23:55 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Montag sehr fest geschlossen. Im Handel war von einer technischen Gegenbewegung die Rede. Positiv auf das Sentiment wirkten auch günstige Einkaufsmanagerindizes aus Europas, China und den USA. Gerade mit Blick auf Europa wird jedoch an deren Nachhaltigkeit wegen der neuen Lockdown-Maßnahmen gezweifelt. Übergeordnet war zudem von Zurückhaltung vor den US-Wahlen am Dienstag die Rede. Sehr schlecht für die Börsen wäre ein unklarer Wahlausgang. Für Nexi ging es an der Mailänder Börse um 2,6 Prozent nach unten. Das Unternehmen verhandelt über eine Fusion mit Nets. Diese soll über einen reinen Aktientausch finanziert werden. Nach Einschätzung der Citigroup macht der Deal strategisch Sinn, allerdings sehen die Analysten erhebliche Risiken bei der Ausführung. Für Siemens Healthineers ging es nach durchwachsenen Zahlen 0,5 Prozent nach unten. Jenoptik zogen um 0,5 Prozent an, nachdem der Finanzchef des Unternehmens in einem Zeitungsinterview angedeutet hatte, dass Jenoptik auf Einkaufstour gehen könnte. Vom Aufstieg in den SDAX profitierten Cropenergies mit einem Plus von 2,6 Prozent. Die Aktien ersetzen jene von Rocket Internet, die auf eigenen Wunsch am Berichtstag vom Börsenzettel gestrichen werden. Nach der Anhebung des Ausblicks ging es für Ocado Group an der Londoner Börse um 8 Prozent nach oben. Der Online-Einzelhändler rechnet nun für das laufende Geschäftsjahr mit einem EBITDA von mehr als 60 Millionen Pfund nach bislang mehr als 40 Millionen Pfund. Auch andere Aktien mit Online-Geschäftstätigkeiten waren gefragt: Zalando gewannen 3,2 Prozent, Shop Apotheke 3,5 Prozent oder Zooplus 3,5 Prozent. Ryanair verteuerten sich um 3,8 Prozent. Die Analysten von Davy gehen weiterhin davon aus, dass Ryanair der strukturelle Gewinner auf der Kurzstrecke in Europa sein wird. Air France-KLM stiegen um 5 Prozent. Hier stützten Berichte, dass die Piloten der KLM nun doch verhandlungsbereit seien. Nur durch Lohnverzicht wäre es der angeschlagenen Airline möglich, Milliarden an Staatshilfen und Bürgschaften durch die niederländische Regierung zu erhalten.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 8:17  Fr, 17:34 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1632     -0,11%     1,1640         1,1649   +3,7% 
EUR/JPY                121,95     +0,12%     121,94         121,84   +0,0% 
EUR/CHF                1,0704     +0,26%     1,0676         1,0677   -1,4% 
EUR/GBP                0,9017     +0,15%     0,9020         0,8994   +6,6% 
USD/JPY                104,84     +0,22%     104,76         104,58   -3,6% 
GBP/USD                1,2899     -0,26%     1,2905         1,2954   -2,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,6920     -0,05%     6,6962         6,6923   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.527,91     -1,23%  13.755,25      13.518,26  +87,6% 
 

Zurückhaltung herrscht derweil kurz vor der US-Präsidentschaftswahl am Devisenmarkt. Der Dollar-Index zeigt sich gut behauptet. Dagegen rutscht der Rubel gegenüber dem Dollar auf ein Siebenmonatstief. Zum einen brechen die Ölpreise weiter ein, was klar negativ für die stark vom Ölgeschäft abhängige Wirtschaft des Landes ist. Zudem sei schwer einzustufen, wie sich das Verhältnis zwischen einem möglichen zukünftigen US-Präsidenten Biden und Russland entwickelt. US-Präsident Trump hatte sich in den vergangenen vier Jahren, auch mit Blick auf die heimische Ölindustrie, für die Branche und stabile Preise eingesetzt, heißt es aus dem Handel.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen sowie in Australien hat sich am Montag eine positive Tendenz durchgesetzt. In einem volatilen Handel gelang aber nicht allen Handelsplätzen der Sprung ins Plus. Die anstehende US-Wahl und immer mehr Abriegelungsmaßnahmen in Europa und anderen Regionen der Welt in der Coronakrise sorgten für Nervosität. Positive Akzente setzten Daten aus China. Die Aktivität in der chinesischen Industrie war im Oktober nur minimal gesunken und einen Tick besser als erwartet ausgefallen. Der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor verringerte sich, blieb aber im Expansionsbereich. Etwas mehr zu bieten hatte der entsprechende Index von Caixin und Markit, der sich im Oktober auf den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt erhöhte und ebenfalls die Marktvorhersagen übertraf. Händler waren sich sicher, dass rund um die US-Wahl mit deutlich erhöhter Volatilität zu rechnen sei - und dies vor dem Hintergrund explodierender Zahlen zu den Neuinfektionen. Auffallend schwach zeigten sich die Ölpreise, die damit vereinzelt auf die Kurse auch am Aktienmarkt drückten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EPGC bei Metro bereits bei 31,63% - 2. Annahmefrist bis 17. November

Metro-Großaktionär EPGC hat noch vor Ende der ersten Annahmefrist des Übernahmeangebots die 30-Prozent-Schwelle beim Düsseldorfer Handelskonzern überschritten - obwohl das Metro-Management den Aktionären die Nichtannahme des Angebots empfohlen hatte. Nach der aktuellsten Mitteilung auf der EPGC-Webseite sind dem tschechischen Aktionär mit Stand 28. Oktober bereits insgesamt 31,63 Prozent an Metro-Stammaktien zuzurechnen.

Curevac mit positiven Phase-1-Interimsdaten für Corona-Impfstoffkandidat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 02, 2020 12:27 ET (17:27 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das Biopharma-Unternehmen Curevac hat mit seinem Covid-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV in einer laufenden Phase-1-Studie positive Interimsdaten erhalten. In dieser Studie wurden die Sicherheit, Reaktogenität und Immunogenität des Impfstoffkandidaten untersucht, der in allen geprüften Dosisstärken zwischen 2 und 12 Mikrogramm eine allgemein gute Verträglichkeit zeigte, wie Curevac mitteilte. Zudem habe er stark bindende und neutralisierende Antikörperreaktionen zusätzlich zu ersten Anzeichen einer Zellen-Aktivierung hervorgerufen. An der klinischen Phase 1-Studie nahmen mehr als 250 gesunde Probanden im Alter zwischen 18 und 60 Jahren teil.

Momme Janssen wird ab 1. Dezember neuer Enercon-Chef

An der Spitze des Windanlagenherstellers Enercon steht ein Personalwechsel an. Das Geschäftsführungsmitglied Momme Janssen wird ab 1. Dezember neuer CEO, wie das Unternehmen in Aurich mitteilte. Der bisherige Enercon-Chef Hans-Dieter Kettwig verabschiedet sich dann in den Ruhestand. Die Aloys Wobben Stiftung als alleinige Gesellschafterin des Unternehmens habe diese Nachfolgeregelung langfristig vorbereitet. Janssen war bislang für die Ressorts Personal, Kommunikation, Marketing und IT verantwortlich. In seiner neuen Funktion will der studierte Jurist Enercon weiter verändern und Prozesse "wirksam optimieren", erklärte er.

Fuchs kauft US-Hersteller von Silikonschmierstoffen

Der Schmierstoffspezialist Fuchs Petrolub hat das US-Unternehmen Polysi Technologies übernommen, das sich auf Silikonschmierstoffe spezialisiert hat. Fuchs erweitert damit das eigene Portfolio an Spezialschmierstoffen. Polysi beschäftigt 21 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von 9 Millionen US-Dollar. Fuchs kam auf einen Umsatz von 2,572 Milliarden Euro und beschäftigte 5.627 Mitarbeiter.

Schürfeld Gruppe beteiligt sich an Surteco

Die Schürfeld Gruppe hält eine Beteiligung von 4,6 Prozent an der Surteco Group SE und will diese um 15,7 Prozent aufstocken. Dazu sei ein entsprechender Vertrag geschlossen worden, der im Januar 2021 vollzogen werde, teilte Surteco mit. Dann werde der Anteil der Hamburger bei 20,34 Prozent liegen. Verkäuferin der Aktien sei die Klöpfer & Königer Management GmbH, Garching. Diese hatte ihre Mitgliedschaft im Aktionärspool gekündigt.

Zahlungsdienstleiter Nets und Nexi verhandeln exklusiv über Fusion

Der dänische Zahlungsdienstleister Nets und sein italienischer Konkurrent Nexi verhandeln zurzeit exklusiv über eine Fusion, wie die beiden Unternehmen separat mitteilten. Mit einer Transaktion würde ein führender paneuropäischer Paymenttechnologie-Anbieter entstehen. Der mögliche Zusammenschluss soll auf einem Aktientausch basieren, und die derzeitigen Anteilseigner der Nets Group, darunter die Private-Equity-Gesellschaft Hellman & Friedman, würden sich verpflichten, langfristig am zusammengeführten Unternehmen beteiligt zu bleiben. Die beiden Konkurrenten haben sich zehn Tage Zeit gegeben, um eine verbindliche Vereinbarung auszuhandeln.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2020 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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