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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

MITTWOCH: In Russland findet wegen des Feiertages "Tag der Einheit des Volkes Russlands" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Bei der weltweit mit enormer Spannung verfolgten US-Präsidentschaftswahl treten am Dienstag (Öffnung der ersten Wahllokale um 6.00 Uhr Ortszeit - 12.00 MEZ) Amtsinhaber Donald Trump und der frühere Vizepräsident Joe Biden gegeneinander an. Der 77-jährige Demokrat Biden liegt in Umfragen vor dem 74-jährigen Republikaner Trump. In besonders wichtigen und womöglich wahlentscheidenden Bundesstaaten wie Florida und Pennsylvania zeichnen sich aber knappe Rennen ab. Ergebnisse aus ersten Bundesstaaten werden nach Mitternacht (MEZ) erwartet. Unklar ist aber, ob die US-Fernsehsender schon in der Wahlnacht einen Gesamtsieger ausrufen werden. Wegen der Corona-Pandemie hat in diesem Jahr eine Rekordzahl von Wählern per Briefwahl abgestimmt, weswegen die Auszählung länger dauern dürfte. Es droht ein tage- oder sogar wochenlanger Wahlkrimi, der auch die Gerichte beschäftigten könnte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BAYER

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                       3Q20  ggVj  Zahl    3Q19 
Umsatz                          9.049   -8%     9   9.830 
EBITDA bereinigt                2.055  -10%     9   2.284 
Ergebnis nach Steuern/Dritten* -2.329    --     6   1.135 
Ergebnis je Aktie Core*          0,97  -16%     9    1,15 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

HUGO BOSS

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG   PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q20   ggVj  Zahl    3Q19 
Umsatz                           548   -24%    19     720 
EBIT                               7   -92%    19      83 
Ergebnis vor Steuern              -1     --    16      75 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     -2     --    17      56 
Ergebnis je Aktie              -0,03     --    17    0,81 
 

PFEIFFER VACUUM

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum Gesamtjahr 2020 (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
GESAMTJAHR            Gj20   ggVj  Zahl  Gj19 
Auftragseingang       k.A.     --    --   599 
Umsatz                 610    -4%     4   633 
EBIT                    45   -31%     5    65 
Ergebnis nach Steuern   32   -34%     5    48 
Ergebnis je Aktie     3,23   -34%     5  4,90 
Dividende je Aktie    1,06   -15%     4  1,25 
 

Weitere Termine:

07:00 FR/BNP Paribas SA, Ergebnis 3Q, Paris

07:00 FR/Essilor-Luxottica SA, Umsatz 3Q, Charenton-le-Pont

07:00 NL/DSM NV, Ergebnis 3Q, Heerlen

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Jahresergebnis, London

10:00 DE/Osram Licht AG, ao HV (online)

13:30 NL/Ferrari NV, Ergebnis 3Q, Amsterdam

17:45 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
    08:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vj 
 
-US 
    16:00 Auftragseingang Industrie September 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2040 
         im Volumen von 690 Mio EUR 
 
11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2028 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger inflationsindexierter Bundesanleihen 
         mit Laufzeit April 2030 im Volumen von 500 Mio EUR 
 
12:30 GB/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2041 
         im Volumen von 2 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              11.882,00    0,76 
S&P-500-Indikation       3.325,75    0,40 
Nasdaq-100-Indikation   11.096,50    0,06 
Nikkei-225                Feiertag 
Schanghai-Composite      3.264,10    1,21 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,26       1 
 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss      +/- % 
DAX                11.788,28       2,01 
DAX-Future         11.792,50       1,41 
XDAX               11.803,83       1,39 
MDAX               26.079,23       1,39 
TecDAX              2.833,49       0,71 
EuroStoxx50         3.019,54       2,07 
Stoxx50             2.754,03       1,98 
Dow-Jones          26.925,05       1,60 
S&P-500-Index       3.310,24       1,23 
Nasdaq-Comp.       10.957,61       0,42 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           176,25         +7 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen dürften an die Gewinne vom Vortag anknüpfen und fester starten. Das alles überlagernde Thema sind die heute stattfindenden US-Präsidentschaftswahlen. Die Anleger scheinen von einem klaren Wahlergebnis auszugehen. Dabei ist aus Marktsicht eher zweitrangig, ob US-Präsident Donald Trump oder sein Herausforderer Joe Biden die Wahl gewinnt. Wichtig ist, dass das Ergebnis eindeutig ausfällt und von beiden Kandidaten auch akzeptiert wird.

Rückblick: Sehr fest - Im Handel war von einer technischen Gegenbewegung nach den jüngsten Verlsten die Rede. Positiv wirkten auch günstig ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus Europa, China und den USA. Mit Blick auf Europa wird jedoch an deren Nachhaltigkeit wegen der neuen Lockdown-Maßnahmen gezweifelt. Übergeordnet war von Zurückhaltung vor den US-Wahlen am Dienstag die Rede. Für Nexi ging es um 2,6 Prozent nach unten. Der Bezahldienstleister verhandelt über eine Fusion mit Nets. Nach Einschätzung der Citigroup macht der Deal strategisch Sinn, allerdings sehen die Analysten erhebliche Risiken bei der Ausführung. Ryanair gewannen nach der Vorlage von Geschäftszahlen 3,8 Prozent. Davy geht weiterhin davon aus, dass Ryanair der strukturelle Gewinner auf der Kurzstrecke in Europa sein wird. Air France-KLM stiegen um 5 Prozent. Hier stützten Berichte, dass die Piloten der KLM nun doch verhandlungsbereit sein sollen. Nur durch einen Lohnverzicht wäre es der angeschlagenen Airline möglich, Milliarden an Staatshilfen und Bürgschaften durch die niederländische Regierung zu erhalten.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Sehr gut im Markt lagen zyklische Werte: So verbesserten sich Deutsche Bank um 5, Daimler um 3,2 oder Heidelcement um 4,9 Prozent. Für Siemens Healthineers ging es nach durchwachsenen Zahlen 0,5 Prozent nach unten. Jenoptik zogen 0,5 Prozent an, nachdem der Finanzchef des Unternehmens in einem Zeitungsinterview angedeutet hatte, dass Jenoptik auf Einkaufstour gehen könnte. Gefragt waren Aktien von Unternehmen, die vom Online-Boom profitieren. Zalando gewannen 3,2 Prozent, Shop Apotheke 3,5 Prozent oder Zooplus 3,5 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Bet-at-Home wurden 12 Prozent höher getaxt, nachdem das Unternehmen eine deutschlandweit geltende Sportwettenkonzession erhalten hatte. Für A.S. Creation ging es um 8,5 Prozent aufwärts. Der Tapetenhersteller hat nach einem guten dritten Quartal die Jahresprognose erhöht. Auch das IT-Unternehmen Adesso traut sich mehr zu: Das wurde mit einem Kursplus von gut 8 Prozent belohnt. Die Aktie von Adler Real Estate reagierte hingegen kaum auf die Nachricht vom Ausscheiden des Co-CEO Tomas de Vargas Machuca.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Nach den starken Verlusten in der Vorwoche kam es zu einer moderaten Erholung. Allerdings wurden die anfangs kräftigeren Kursgewinne nicht durchweg bis zur Schlussglocke gehalten. Mit dem Näherrücken der Präsidentschaftswahl am Dienstag hätten viele Anleger vorsichtig agiert, hieß es. Vor allem Technologiewerte kamen von ihren Tageshochs zurück, nachdem unter anderem die Analysten von JP Morgan zu Gewinnmitnahmen im Sektor geraten hatten. Unterstützung erhielten die Aktienkurse von guten Konjunkturdaten. Bei den Einzelwerten stand eine Übernahme im Restaurant-Sektor im Blick. Die US-Restaurant-Holding Dunkin' Brands geht für 8,8 Milliarden US-Dollar bzw 106,50 Dollar je Aktie an die Inspire Brands Inc. Dunkin' Brands legten um 6,5 Prozent auf 106,19 Dollar zu. Norwegian Cruise Line verloren 2,8 Prozent, nachdem der Kreuzfahrtanbieter die Wiederaufnahme der aktuell wegen der Pandemie ausgesetzten Reisen auf Anfang 2021 verschoben hatte. Der Kosmetikkonzern Estee Lauder schnitt in seinem ersten Geschäftsquartal besser ab als erwartet. Die Aktie stieg um 1,9 Prozent.

Staatsanleihen waren trotz der Erholung der Aktienmärkte gefragt. Beobachter verwiesen auf die Unsicherheit mit Blick auf das Wahlergebnis, die für Nachfrage nach den als sicher geltenden Papieren gesorgt habe. Die Zehnjahresrendite sank um 2,4 Basispunkte auf 0,85 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:13 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1655     +0,12%     1,1641         1,1640   +3,9% 
EUR/JPY           122,05     +0,08%     121,96         121,94   +0,1% 
EUR/CHF           1,0701     +0,07%     1,0694         1,0701   -1,4% 
EUR/GBP           0,9016     +0,04%     0,9013         0,9020   +6,5% 
USD/JPY           104,72     -0,04%     104,77         104,77   -3,7% 
GBP/USD           1,2926     +0,08%     1,2915         1,2903   -2,5% 
USD/CNH           6,6876     -0,03%     6,6893         6,6910   -4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        13.426,50     -1,210  13.591,00      13.511,75  +86,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 03, 2020 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Der Dollar zeigte sich kurz vor der US-Präsidentschaftswahl wenig bewegt. Der Dollar-Index tendierte gut behauptet.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          36,76      36,81      -0,1%          -0,05  -34,9% 
Brent/ICE          38,94      38,97      -0,1%          -0,03  -36,6% 
 

Die Ölpreise, die zunächst abermals deutllich nachgegeben hatten, drehten im Sog der Aktienmärkte ins Plus. Rückenwind kam daneben von der Nachricht, dass russische Ölkonzerne ihre Förderkürzungen wegen der neuerlichen Lockdowns in Europa und der damit verbundenen geringeren Nachfrage bis April kommenden Jahres verlängern könnten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 2,8 Prozent auf 36,81 Dollar. Brent gewann 2,7 Prozent auf 38,97 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.891,27   1.894,40      -0,2%          -3,14  +24,6% 
Silber (Spot)      23,94      24,18      -1,0%          -0,23  +34,1% 
Platin (Spot)     861,00     862,03      -0,1%          -1,03  -10,8% 
Kupfer-Future       3,09       3,08      +0,5%          +0,02   +9,5% 
 

Die Unsicherheit vor der Wahl ließ Anleger trotz der Erholung an den Aktienmärkten auch vermeintlich sichere Häfen anlaufen. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,8 Prozent auf 1.895 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland hat das Robert Koch-Institut (RKI) mehr als 15.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages verzeichnet. Die am Dienstag gemeldete Zahl der Neuinfektionen liegt deutlich unter den Spitzenwerten der vergangenen Woche. Am Samstag hatte das RKI den Rekordwert von 19.059 Neuinfektionen bekanntgegeben.

- In Frankreich sind innerhalb eines Tages 418 Corona-Todesfälle verzeichnet worden. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf mehr als 37.400. Registriert wurden außerdem 52.518 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.

- Bei einem landesweiten Massentest wurden am Wochenende zwei Drittel der slowakischen Bevölkerung auf das Coronavirus getestet. In gut einem Prozent der Fälle wurde eine Infektion mit dem Virus festgestellt.

- Angesichts der steigenden Infektionszahlen hat die Regierung des Kosovo am Montag eine erneute Ausgangssperre für ältere Menschen und eine Sperrstunde für Restaurants angekündigt.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank (RBA) hat den Leitzins, den Cash Rate Zielsatz, um 15 Basispunkte auf 0,10 Prozent gesenkt und ein Programm zur quantitativen Lockerung angekündigt. Sie legte dazu ein Programm für 100 Milliarden australische Dollar auf. Nach Angaben von RBA-Gouverneur Philip Lowe wurden außerdem der Bankeinlagensatz um 10 Basispunkte auf 0,00 Prozent und die Zielrendite dreijähriger Staatsanleihen gesenkt.

TERROR - ÖSTERREICH

Bei einem Anschlag mit Schusswaffen in der Wiener Innenstadt sind drei Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt worden. Einer der Angreifer wurde erschossen. Nach mindestens einem weiteren Täter wurde in einer Großfahndung gesucht. Die Hintergründe waren zunächst unklar. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach von einem "widerwärtigen Terroranschlag". Der von der Polizei erschossene Täter war ein Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

GEFLÜGELPEST

In Deutschland sind neun weitere Fälle der Geflügelpest nachgewiesen worden. Betroffen waren mehrere Wildvögel, die in Schleswig-Holstein tot aufgefunden wurden. Am vergangenen Freitag waren in Nordfriesland die ersten drei Geflügelpest-Fälle des laufenden Jahres in Deutschland festgestellt worden.

AUTOINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer bewerten ihre Geschäftslage im Oktober merklich besser als im Vormonat. In die Zukunft blicken sie jedoch etwas pessimistischer. Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts ergeben. Im Oktober stieg der Lage-Indikator auf minus 0,2 Punkte, nach minus 20,4 Punkten im September. Das Tief lag im April bei minus 86,2 Punkten. Die Kapazitätsauslastung der Branche stieg im Oktober auf 86 (Juli: 73) Prozent.

LUFTHANSA

Großaktionär Heinz-Hermann Thiele hat mit Blick auf die stockenden Sanierungsverhandlungen mit den Gewerkschaften vor harten Einschnitten und einem weiteren Stellenabbau bei dem Airlinekonzern gewarnt und an den Bund appelliert, zu vermitteln.

EVONIK

Nachfolgend die endgültigrn Neunmonatszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

VORAB 
                            BERICHTET   BEKANNTG.  PROG PROG 
3. QUARTAL                  3Q20 ggVj  3Q20 ggVj   3Q20 ggVj  3Q19 
Umsatz                     2.917 -10% 2.917 -10%  2.928  -9% 3.232 
EBITDA bereinigt             519  -4%   519  -4%    471 -13%   543 
EBIT bereinigt               269  -8%   k.A.  --    229 -22%   293 
Erg nach Steuern/Dritten**   149  -3%   k.A.  --    139  -9%   153 
Erg je Aktie**              0,32  -3%   k.A.  --   0,30  -9%  0,33 
Erg nach Steuern/Drit. ber.  186  -5%   186  -5%    168 -14%   195 
Erg je Aktie bereinigt      0,40  -5%  0,40  -5%   0,36 -14%  0,42 
** fortgeführte Geschäfte 
 

FUCHS PETROLUB

Nachfolgend die endgültigrn Neunmonatszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

BERICHTET   VORAB       PROG  PROG 
9 MONATE                 9M20  ggVj  BERICHTET   9M20  ggVj  9M19 
Umsatz                  1.740  -11%   1.740     1.682  -14% 1.952 
EBIT                      203  -17%     203       174  -29%   246 
Ergebnis nach Steuern     142  -19%      --       123  -30%   176 
Ergebnis je Vorzugsaktie 1,02  -20%      --      0,89  -30%  1,27 
 

Für das Gesamtjahr rechnet Fuchs weiter mit einem EBIT-Rückgang von rund 15 Prozent. Nach neun Monaten lag das operative Ergebnis gut 17 Prozent unter dem Vorjahreswert.

HELLOFRESH

hat folgende endgültige Drittquartalszahlen vorgelegt (in Millionen Euro, nach IFRS):

BERICHTET  VORAB 
3. QUARTAL             3Q20  ggVj  BERICHTET   3Q19 
Umsatz                  970 +120%   968 - 971   441 
EBITDA bereinigt        115 +640%   112 - 117    16 
EBIT                     92    --          --   0,9 
Ergebnis nach Steuern    75 +215%          --    24 
Free Cashflow         118,5 +459%              21,2 
 

Nach der im Oktober zum vierten Mal erhöhten Prognose soll der Umsatz 2020 nun währungsbereinigt zwischen 95 und 105 Prozent wachsen - nominal ein Plus zwischen 91 und 101 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge soll nun zwischen 11,25 und 12,75 Prozent liegen, eine signifikante Verbesserung im Vergleich mit den 2,6 Prozent 2019.

ADLER REAL ESTATE

Wenige Monate nach der Übernahme von Adler Real Estate durch Ado Properties scheidet Co-CEO Tomas de Vargas Machuca im gegenseitigen Einvernehmen zum 15. November aus dem Vorstand von Adler aus.

KLÖCKNER & CO

hat sein Ergebnis im dritten Quartal deutlich verbessert, schreibt aber unter dem Strich weiterhin rote Zahlen. Das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten erreichte 40 (Vorjahr: 26) Millionen Euro. Damit erreichte der Stahlhändler das obere Ende der ausgegebenen Prognosespanne von 30 bis 40 Millionen. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf minus 5 (minus 23) Millionen Euro. Neben positiven Preiseffekten waren die Digitalisierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen maßgeblich für die positive Entwicklung. Aufgrund der Pandemie sieht Klöckner weiterhin Unsicherheit im Hinblick auf die Absatzentwicklung im Jahr 2020 und erwartet auch saisonbedingt einen niedrigeren Absatz und Umsatz als im Vorquartal. Dennoch rechnet das Unternehmen unverändert mit einem EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 75 bis 95 Millionen Euro.

ADESSO

hat seine Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal angehoben. Der Umsatz soll 2020 nun auf mehr als 500 Millionen Euro steigen und das EBITDA 55 bis 65 Millionen Euro erreichen. Bislang hatte Adesse mehr als 490 Millionen bzw mehr als 50 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

A.S. CREATION

hat nach einem guten dritten Quartal die Jahresprognose erhöht und erwartet nun einen Konzernumsatz von 135 bis 140 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ohne Währungsverluste soll zwischen 6 und 7 Millionen Euro erreichen, statt 4 bis 5 Millionen.

BET-AT-HOME

hat eine bundesweite Sportwettenkonzession für Deutschland erhalten. Die Lizenzbedingungen beinhalten unter anderem ein monatliches Einsatzlimit von 1.000 Euro pro Kunde, das auf 10.000 Euro sowie bei einer limitierten Kundenzahl auf 30.000 Euro erhöht werden kann, sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind und bestimmte Verlustgrenzen eingehalten werden.

SUNRISE

Die britische Kabelgesellschaft Liberty Global hat beim Schweizer Telekomanbieter Sunrise Communications weitere Aktien eingesammelt. Nach Ablauf der zweiten Angebotsfrist kommt der Konzern auf gut 43,7 Millionen Aktien oder 96,6 Prozent des Kapitals. Nach der ersten Frist hatte Liberty mit 82 Prozent die Mindestannahmeschwelle von zwei Dritteln genommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2020 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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