Köln (ots) - - Durchschnitt pro Woche: 23h Office-Nutzung, 8 Dokumente, 107 E-Mails
- Das Quasi-Monopol von Microsoft Office bekommt kleine Risse
- Formatierungen als Zeitfresser, Corporate Design als Opfer
Im Herbst 1990 veröffentlichte Microsoft seine Suite an Büro-Software für Windows-Betriebssysteme und seitdem dirigieren Word, Excel, Outlook und PowerPoint den Arbeitsalltag Hunderter Millionen Menschen weltweit. Die Office-Optimierer der Empower GmbH haben 30 Jahre nach dem Launch die Marktforscher der Nielsen Company beauftragt, in einer repräsentativen Befragung die tatsächliche Nutzung von Office in deutschen Unternehmen zu beleuchten. Als Resultat zeichnet die Studie das Portrait eines dominanten Alltagswerkzeugs, das die Grundlage der wichtigsten Arbeitsprozesse bildet, aber auch selbst für Geübte Schwächen bei Effizienz und Einheitlichkeit offenbart.
Studiendesign
Die Nielsen Company hat für den repräsentativen Office-Report 2020 branchenübergreifend 1.023 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen befragt, die ihren Sitz in Deutschland und zwischen 50 und 50.000 Angestellte haben. Die Befragten verbringen mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit am Computer und beantworteten im Mai 2020 einen Katalog aus 50 Fragen.
Markt
Der Marktanteil von Microsoft Office in deutschen Unternehmen liegt bei 85 Prozent. Der Wert ergibt sich zusammengenommen aus der Desktop-Version plus der Online-Variante. Gerade für Online-Nutzer erwächst Microsoft jedoch mit Google Docs allmählich ein ernstzunehmender Konkurrent: Bereits 9 Prozent der deutschen Firmen setzen auf Google, in den USA liegt der Wert schon bei 14 Prozent. Insgesamt nutzen in Deutschland 47 Prozent der Nutzer zumindest gelegentlich browserbasierte Office-Anwendungen.
Weitere Alternativen spielen kaum eine Rolle: Libre Office liegt bei rund 2 Prozent, ebenso Apple iWork. Alle weiteren Programme teilen die restlichen 2 Prozent unter sich auf.
Nutzung
Mit 23 Stunden pro Woche verbringen Büroangestellte mehr als die Hälfte ihrer kompletten Arbeitszeit mit Office-Anwendungen. Trotz reüssierender Videokonferenzen, Instant-Messaging-Kanäle, Projektmanagementtools und Vertriebssysteme bleibt die Office-Software also das Rückgrat der Büroarbeitsplätze.
Textverarbeitung und Zahlenkalkulation nutzen jeweils 89 Prozent der Mitarbeiter, 66 Prozent emailen und 56 Prozent entwickeln Präsentationen. Durchschnittlich erstellt jeder Nutzer dieser Anwendungen pro Woche fünf Dokumente, drei Spreadsheets, zwei Präsentationen und verfasst und versendet 111 E-Mails.
Probleme
Beachtliche 30 Prozent der Arbeitszeit wird für Formatierungen gebraucht. Mit 36 Prozent liegt der Formatierungsaufwand bei Präsentationen am höchsten und betrifft dort besonders die Suche nach Vorlagen und Bildern sowie das Erstellen von Diagrammen.
Trotz dieses Aufwands stimmen 53 Prozent aller erstellten Office-Dateien nicht mit den Design- und Markenrichtlinien der jeweiligen Unternehmen überein: 58 Prozent aller Spreadsheets, 51 Prozent der Dokumente, 49 Prozent der Präsentationen und 11 Prozent aller E-Mails (bei mobil versendeten E-Mails liegt der Wert bei 29 Prozent) verstoßen gegen die internen Designregeln. Ein potenziell heikler Fakt, da 80 Prozent der Mitarbeiter ihre Office-Dateien speziell für externe Empfänger erstellen oder zumindest mit diesen teilen.
Dabei ist durchaus Problembewusstsein bei den Mitarbeitern vorhanden: Zwar bezeichnen sich 86 Prozent als erfahrene Office-Nutzer oder gar Experten, doch sehen 71 Prozent dennoch Trainingsbedarf für mindestens eine Anwendung.
Komplette Studie mit Executive Summary und Grafiken
Alle Ergebnisse der Studie mit Executive Summary zum freien Download gegen Registrierung: https://www.empowersuite.com/de/wissen/office-studie-deutschland
Die wichtigsten Ergebnisse als Grafiken zum freien Download: https://www.empowersuite.com/de/office-report-2020
Studiendesign
Die Nielsen Company hat für den repräsentativen Office-Report 2020 branchenübergreifend 1.023 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen befragt, die ihren Sitz in Deutschland und mehr als 50 Angestellte haben. Die Befragten verbringen mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit am Computer und beantworteten im Mai 2020 einen Katalog aus 50 Fragen.
Über empower
Die empower GmbH mit Firmenzentrale in Köln entwickelt und vertreibt seit 2005 Software zur Steigerung von Einheitlichkeit, Effizienz und Produktivität bei der Nutzung von Microsoft Office. Bei mehr als 2.000 Firmen weltweit optimieren über 1.5 Millionen Büromitarbeiter ihren Alltag mit Lösungen von empower.
Weitere Informationen: https://www.empowersuite.com/de/
Pressekontakt:
Jan Eppers
Agentur Frische Fische
F +49 351 5633 870
E jep@frische-fische.com
Unternehmenskontakt
Carolin Linden
empower GmbH
F +49 221 9937 850
E carolin.linden@empowersuite.com
Original-Content von: empower GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/149883/4752164
- Das Quasi-Monopol von Microsoft Office bekommt kleine Risse
- Formatierungen als Zeitfresser, Corporate Design als Opfer
Im Herbst 1990 veröffentlichte Microsoft seine Suite an Büro-Software für Windows-Betriebssysteme und seitdem dirigieren Word, Excel, Outlook und PowerPoint den Arbeitsalltag Hunderter Millionen Menschen weltweit. Die Office-Optimierer der Empower GmbH haben 30 Jahre nach dem Launch die Marktforscher der Nielsen Company beauftragt, in einer repräsentativen Befragung die tatsächliche Nutzung von Office in deutschen Unternehmen zu beleuchten. Als Resultat zeichnet die Studie das Portrait eines dominanten Alltagswerkzeugs, das die Grundlage der wichtigsten Arbeitsprozesse bildet, aber auch selbst für Geübte Schwächen bei Effizienz und Einheitlichkeit offenbart.
Studiendesign
Die Nielsen Company hat für den repräsentativen Office-Report 2020 branchenübergreifend 1.023 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen befragt, die ihren Sitz in Deutschland und zwischen 50 und 50.000 Angestellte haben. Die Befragten verbringen mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit am Computer und beantworteten im Mai 2020 einen Katalog aus 50 Fragen.
Markt
Der Marktanteil von Microsoft Office in deutschen Unternehmen liegt bei 85 Prozent. Der Wert ergibt sich zusammengenommen aus der Desktop-Version plus der Online-Variante. Gerade für Online-Nutzer erwächst Microsoft jedoch mit Google Docs allmählich ein ernstzunehmender Konkurrent: Bereits 9 Prozent der deutschen Firmen setzen auf Google, in den USA liegt der Wert schon bei 14 Prozent. Insgesamt nutzen in Deutschland 47 Prozent der Nutzer zumindest gelegentlich browserbasierte Office-Anwendungen.
Weitere Alternativen spielen kaum eine Rolle: Libre Office liegt bei rund 2 Prozent, ebenso Apple iWork. Alle weiteren Programme teilen die restlichen 2 Prozent unter sich auf.
Nutzung
Mit 23 Stunden pro Woche verbringen Büroangestellte mehr als die Hälfte ihrer kompletten Arbeitszeit mit Office-Anwendungen. Trotz reüssierender Videokonferenzen, Instant-Messaging-Kanäle, Projektmanagementtools und Vertriebssysteme bleibt die Office-Software also das Rückgrat der Büroarbeitsplätze.
Textverarbeitung und Zahlenkalkulation nutzen jeweils 89 Prozent der Mitarbeiter, 66 Prozent emailen und 56 Prozent entwickeln Präsentationen. Durchschnittlich erstellt jeder Nutzer dieser Anwendungen pro Woche fünf Dokumente, drei Spreadsheets, zwei Präsentationen und verfasst und versendet 111 E-Mails.
Probleme
Beachtliche 30 Prozent der Arbeitszeit wird für Formatierungen gebraucht. Mit 36 Prozent liegt der Formatierungsaufwand bei Präsentationen am höchsten und betrifft dort besonders die Suche nach Vorlagen und Bildern sowie das Erstellen von Diagrammen.
Trotz dieses Aufwands stimmen 53 Prozent aller erstellten Office-Dateien nicht mit den Design- und Markenrichtlinien der jeweiligen Unternehmen überein: 58 Prozent aller Spreadsheets, 51 Prozent der Dokumente, 49 Prozent der Präsentationen und 11 Prozent aller E-Mails (bei mobil versendeten E-Mails liegt der Wert bei 29 Prozent) verstoßen gegen die internen Designregeln. Ein potenziell heikler Fakt, da 80 Prozent der Mitarbeiter ihre Office-Dateien speziell für externe Empfänger erstellen oder zumindest mit diesen teilen.
Dabei ist durchaus Problembewusstsein bei den Mitarbeitern vorhanden: Zwar bezeichnen sich 86 Prozent als erfahrene Office-Nutzer oder gar Experten, doch sehen 71 Prozent dennoch Trainingsbedarf für mindestens eine Anwendung.
Komplette Studie mit Executive Summary und Grafiken
Alle Ergebnisse der Studie mit Executive Summary zum freien Download gegen Registrierung: https://www.empowersuite.com/de/wissen/office-studie-deutschland
Die wichtigsten Ergebnisse als Grafiken zum freien Download: https://www.empowersuite.com/de/office-report-2020
Studiendesign
Die Nielsen Company hat für den repräsentativen Office-Report 2020 branchenübergreifend 1.023 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen befragt, die ihren Sitz in Deutschland und mehr als 50 Angestellte haben. Die Befragten verbringen mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit am Computer und beantworteten im Mai 2020 einen Katalog aus 50 Fragen.
Über empower
Die empower GmbH mit Firmenzentrale in Köln entwickelt und vertreibt seit 2005 Software zur Steigerung von Einheitlichkeit, Effizienz und Produktivität bei der Nutzung von Microsoft Office. Bei mehr als 2.000 Firmen weltweit optimieren über 1.5 Millionen Büromitarbeiter ihren Alltag mit Lösungen von empower.
Weitere Informationen: https://www.empowersuite.com/de/
Pressekontakt:
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Agentur Frische Fische
F +49 351 5633 870
E jep@frische-fische.com
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Carolin Linden
empower GmbH
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E carolin.linden@empowersuite.com
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