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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

MITTWOCH: In Russland findet wegen des Feiertages "Tag der Einheit des Volkes Russlands" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.098,72   +2,62%  -17,26% 
Stoxx50        2.820,82   +2,43%  -17,11% 
DAX           12.088,98   +2,55%   -8,76% 
FTSE           5.776,84   +2,16%  -25,02% 
CAC            4.805,61   +2,44%  -19,61% 
DJIA          27.490,98   +2,10%   -3,67% 
S&P-500        3.374,98   +1,96%   +4,46% 
Nasdaq-Comp.  11.179,71   +2,03%  +24,60% 
Nasdaq-100    11.318,84   +2,11%  +29,61% 
Nikkei-225         0,00       0%   -1,53% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,96      -29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               37,84      36,81      +2,8%       1,03  -33,0% 
Brent/ICE               39,83      38,97      +2,2%       0,86  -38,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.908,69   1.894,40      +0,8%     +14,29  +25,8% 
Silber (Spot)           24,23      24,18      +0,2%      +0,05  +35,7% 
Platin (Spot)          874,93     862,03      +1,5%     +12,90   -9,3% 
Kupfer-Future            3,10       3,08      +0,7%      +0,02   +9,7% 
 

Die positive Entwicklung an den Aktienmärkten gibt den Ölpreisen weiterhin Rückenwind. Zudem stützen Berichte, wonach die Förderkürzungen der OPEC+ verlängert werden könnten. Die Unsicherheit über den Ausgang der US-Wahl und die möglichen Komplikationen im Zuge der Auszählung verhelfen dem Goldpreis zu kleineren Gewinnen. Begünstigt wird die Entwicklung aber auch vom nachgebenden Dollar. "Wenn die US-Wahlen ohne Zwischenfälle verlaufen, dann könnte Gold unter andauernden Abwärtsdruck geraten, da es dann in anderen Anlageklassen deutlich nach oben gehen dürfte", so Analyst Jeffrey Halley von Oanda.

FINANZMARKT USA

Mit kräftigen Gewinnen zeigt sich die Wall Street am Tag der US-Präsidentschaftswahl. Laut Umfragen besitzt der demokratische Herausforderer Joe Biden weiterhin einen komfortablen Vorsprung vor US-Präsident Donald Trump. Doch ob es wirklich zu einem Sieg reicht, wird von vielen Faktoren abhängen. Nicht zuletzt, ob der Amtsinhaber eine Niederlage akzeptieren wird. Die Befürchtung, dass es in den Tagen nach der Wahl zu "chaotischen Verhältnissen" komme, gehe weiter um, so ein Beobachter. Zudem sei fraglich, wann ein belastbares Ergebnis feststeht. "Der Markt sieht einen Biden-Sieg als den sichersten Weg, um die Covid-19-Pandemie zu besiegen und einen positiven Ausgang der Konjunkturgespräche zu erreichen", sagt Analyst Paul Sandhu von BNP Paribas Asset Management. Die höheren Anleihezinsen machen Bankenwerte mit einem Plus von durchschnittlich 3,3 Prozent zum stärksten Sektor, gefolgt von Finanzwerten mit plus 2,8 Prozent. Bei den Einzelwerten steht weiterhin die Berichtssaison im Fokus. Für die Aktien von Mondelez International geht es nach überzeugender Geschäftszahlen um 1,2 Prozent nach oben. Paypal geben trotz eines guten Geschäftsausweises um 1,6 Prozent nach, hatten zeitweise aber über 6 Prozent im Minus gelegen. Seit Jahresbeginn haben die Papiere jedoch um 72 Prozent zugelegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter klar auf Erholungskurs lagen Europas Aktienmärkte am Dienstag. "So schnell es in der vergangenen Woche nach unten ging, so schnell geht es nun wieder hoch", so ein Marktteilnehmer mit Blick darauf, dass der DAX seit dem Verlaufstief vom Freitag schon wieder über 600 Punkte aufgeholt hat. "Der Markt setzt darauf, dass es nach der Wahl in den USA ein Konjunkturpaket gibt, unabhängig davon wer gewinnt", ergänzte der Marktteilnehmer. Damit standen zyklische oder konjunkturabhängige Aktien auf der Gewinnerliste weit oben: Im DAX führten MTU, Infineon, BMW, SAP und Allianz mit Aufschlägen von mehr als 4 Prozent den Aufschwung an. Aus Sicht des Aktienmarktes ist eher zweitrangig, ob US-Präsident Donald Trump oder sein Herausforderer Joe Biden die Wahl gewinnt. Wichtiger ist vielmehr ein eindeutiges und von allen Kandidaten akzeptiertes Ergebnis, was aber nicht sicher ist. Denn Trump hatte in den vergangenen Monaten immer wieder betont, dass er nur durch Wahlbetrug verlieren könne. Schlechte Nachrichten zur Corona-Pandemie und dadurch bedingte Lockdowns wie auch neuerlicher Terror - diesmal in Wien - wurden weggesteckt. Der Wiener ATX-Index kletterte um 2,9 Prozent, auch dank starker Quartalszahlen von AT&S. Die Aktie legte um 11,7 Prozent zu. Im DAX notierten Bayer dank Käufer im Schlussgeschäft zwar 0,4 Prozent im Plus, damit gehörten sie aber trotzdem zu den schwächsten Titeln. Die Quartalszahlen sind unter den Erwartungen ausgefallen. Daneben hat Bayer Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten erhöht, die Wachstumserwartung im Agrarbereich gesenkt und die Erwartung für den Bereich "Consumer Health" erhöht. Bei Hugo Boss trieb der starke Geschäftsanstieg im Online-Handel. Boss gewannen 2,3 Prozent. Auf ganzer Linie überzeugt hat BNP Paribas, wie es bei Jefferies hieß. Der Kurs sprang um 6,1 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:20  Mo, 17:13   % YTD 
EUR/USD                1,1729     +0,76%     1,1659     1,1640   +4,6% 
EUR/JPY                122,58     +0,51%     121,94     121,94   +0,6% 
EUR/CHF                1,0699     +0,05%     1,0702     1,0701   -1,4% 
EUR/GBP                0,8990     -0,26%     0,9018     0,9020   +6,2% 
USD/JPY                104,50     -0,25%     104,58     104,77   -3,9% 
GBP/USD                1,3049     +1,03%     1,2930     1,2903   -1,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,6810     -0,12%     6,6948     6,6910   -4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             13.727,25     +1,00%  13.447,00  13.511,75  +90,4% 
 

Der auch als "sicherer Hafen" gesehene Dollar gibt am Wahltag weiter nach. Der Dollar-Index verliert 0,8 Prozent. "Ein klarer Biden-Sieg und die Annahme, dass es weitere Stimuli gibt, könnten den Dollar belasten", sagt Eoin Murray, Head of Investments bei Federated Hermès. Wenn Trump eine zweite Amtszeit bekommt, "besteht die Wahrscheinlichkeit von mehr Handelsspannungen und Protektionismus, was den Dollar stärken könnte".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen haben sich die Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag mit deutlichen Aufschlägen gezeigt. Händler zeigen sich etwas überrascht von der guten Stimmung. Die Blicke waren gen USA gerichtet. Der demokratische Herausforderer Joe Biden besitzt letzten Erhebungen zufolge noch immer einen komfortablen Vorsprung gegenüber US-Präsident Donald Trump - auch in wichtigen "Swing-States", die Trump für einen Wahlsieg gewinnen müsste. Börsianer stellen sich somit auf einen Wechsel im Weißen Haus ein. Allerdings sprechen Händler vor allem in China von nachlassenden Umsätzen. Dies könne man durchaus als ein Zeichen der Vorsicht vor den US-Wahlen interpretieren, heißt es. Es zeigte sich vor allem die Börse in Sydney sehr fest. Die australische Notenbank hatte ihre Leitzinsen auf Rekordtief gesenkt und überraschend quantitative Lockerungen für sechs Monate beschlossen. Mit den Maßnahmen bewegt sich die Zentralbank nun auf Augenhöhe mit den meisten anderen Notenbanken der westlichen Welt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EPGC hält 37,09% an Metro - Zweite Annahmefrist bis 17. November

Der Metro-Großaktionär EPGC hält nach Ende der ersten Annahmefrist des Übernahmeangebots 37,09 Prozent der Metro-Stammaktien und 10,13 Prozent der Vorzugsaktien. Insgesamt sei das Übernahmeangebot mit Ablauf der ersten Annahmefrist am 29. Oktober für 25.568.293 Metro-Stammaktien und 33.700 Metro-Vorzugsaktien angenommen worden bzw. für 7,10 Prozent aller Metro-Stammaktien und rund 1,13 Prozent der Metro-Vorzugsaktien, teilte die von dem tschechischen Investor Daniel Kretinsky kontrollierte EPGC mit.

Siemens und Celonis sprechen Kunden künftig gemeinsam an

Bisher war Siemens Kunde bei Celonis, jetzt will der Technologiekonzern zusammen mit dem Start-up aus München Kunden von außerhalb ansprechen. Die Siemens-Einheit Global Business Services verabredete dazu mit dem Spezialisten für Process Mining jetzt eine strategische Partnerschaft, wie der Münchener Technologiekonzern mitteilte.

SDK sieht sich durch Rechtsgutachten im Fall Wirecard bestärkt

Die Aktionärsschützer der SDK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. prüfen nach einem Rechtsgutachten eine Klage im Zusammenhang mit dem Kollaps des Zahlungsdienstleisters Wirecard und den damit einhergehenden massiven Verlusten vieler Anleger. Derzeit führe die Vereinigung Gespräche mit Rechtsanwälten zur Vorbereitung einer Sammelklage, wie die SDK mitteilte.

Wirecard-Beschäftigte wählen erstmals Betriebsräte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 03, 2020 12:30 ET (17:30 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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