Frankfurt (www.fondscheck.de) - Einen Wertverlust von mehr als 29 Milliarden Euro haben deutsche Sparer 2019 hinnehmen müssen, das hat die DZ BANK errechnet, berichten die Experten vom BVI.Grund dafür sei der Realzins von im Schnitt minus 0,6 Prozent im vergangenen Jahr. Die niedrigen Zinsen könnten die Inflation also nicht mehr ausgleichen. Wegen der niedrigen Zinsen und dem geringen Risikoappetit der deutschen Sparer habe sich nach Ansicht der DZ BANK ein "Geldanlagestau" gebildet. Den Angaben der Bundesbank zufolge hätten die Deutschen Ende des ersten Quartals rund 2,6 Billionen Euro auf dem Giro- und Tagesgeldkonten oder auf dem Sparbuch geparkt. Während der Corona-Krise sei die Sparneigung privater Haushalte sogar noch gewachsen. Um die Ersparnisse allerdings vor einem Geldwertverlust zu schützen, seien Anlagen in Sachwertanlagen wie beispielsweise höherrentierliche Wertpapiere notwendig, so die Aktion "Finanzwissen für alle" der im BVI organisierten Fondsgesellschaften. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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