Die Luftfahrtbranche wurde besonders hart von den Auswirkungen von Corona getroffen. Fluggesellschaften wie die einst stolze Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) versuchen in Zeiten, in denen kaum Umsätze generiert werden, das Geld so gut es geht zusammenzuhalten. Zumindest dabei scheint die Kranich-Airline keine allzu schlechte Figur abzugeben.
Kostensenkungen begrenzen Verluste
Bereits vor rund zwei Wochen hatte die Lufthansa vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal 2020 präsentiert. Bei der Vorstellung genauerer Ergebnisse gab es nun keine großen Überraschungen. Die gute Nachricht: Dank der Kostensenkungen konnte der operative Verlust im Vergleich zum Vorquartal verringert werden. Zudem wurde der Flugplan in den Sommermonaten Juli und August ausgeweitet.
Das bereinigte Ergebnis (Adjusted EBIT) betrug im September-Quartal minus 1,3 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Plus von 1,3 Mrd. Euro verbucht werden konnte. Mit welchen Problemen die Lufthansa zu kämpfen hat, zeigt allein der Umsatzrückgang von 10,1 Mrd. Euro im Vorjahr auf nun 2,7 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis betrug minus 2 Mrd. Euro, nach plus 1,2 Mrd. Euro im Vorjahr.
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