Noch immer kein neuer US-Präsident
Der US-Präsident steht immer noch nicht offiziell fest. Zudem drohen wochenlange Gerichtsprozesse und mögliche Neuauszählungen von Stimmen. Von Nervosität an den Märkten ist trotzdem nichts zu spüren.
Vielmehr jubeln Investoren über die wahrscheinlichste Konstellation mit einem Demokratischen Präsidenten Joe Biden und einem Republikanisch dominierten Senat. Schließlich würde letzterer keine Steuererhöhungen erlauben, wie es unter einer sogenannten "Blauen Welle" zu befürchten war.
Gold und die US-Wahl
Entsprechend enttäuscht könnten sich Anleger zeigen, die auf eine hohe Nachfrage nach dem Sicherheitsinvestment Gold infolge von Marktturbulenzen gesetzt hatten. Das heißt jedoch nicht, dass Gold-Fans und Goldminenwerte nun zu den Verlierern gehören sollten.
Vielmehr ist Paul Gambles, Geschäftsführer des Vermögensverwalters MBMG Group, der Ansicht, dass die Goldminenbetreiber unabhängig vom Ausgang der Wahlen zu den Gewinnern gehören sollten. Welch positive Effekte hohe Goldpreise auf die Ergebnisse von Goldminenbetreibern haben können, zeigte sich nun bei Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) im dritten Quartal.
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