Nach einer volatilen Entwicklung in Folge der US-Wahl scheint sich der Silberpreis wieder gefangen zu haben. Das nächste Kursziel ist das Oktoberhoch. Ein Ausbruch hängt aber auch mal wieder an der Entwicklung bei Gold und beim Dollar.
Märkte setzen auf Joe Biden
Die US-Präsidentschaftswahlen haben die Börsen ganz schön durchgeschüttelt. Seit gestern aber scheint der Markt voll auf einen Sieg des Demokraten Joe Biden zu setzen, der bisher mehr Wahlleute auf sich vereinen kann. Und so zogen die Aktienmärkte, angeführt von den großen Tech-Werten an der Nasdaq, sowie der Goldpreis bereits gestern Abend kräftig an. Gold konnte deutlich über die Marke von 1.900 US-Dollar springen. DIe nächste technische Hürde befindet sich bei 1.940 US-Dollar je Unze.
Silber auf dem Sprug zum OKtoberhoch
Mit dem steigenden Goldpreis konnte auch "der kleine Bruder" Silber kräftig zulegen und liegt nun komfortabel über der Marke von 24 US-Dollar je Unze. Doch technisch ist das nur der Anfang. Die erste echte Hürde befindet sich bei 25,43 Dollar, also dem Oktoberhoch. Da die Investmentnachfrage bisher robust ist, ist Silber gut unterstützt. Wenn diese Hürde genommen werden kann, ist der Weg bis zur 30 Dollar-Marke frei. So sehen es jedenfalls die technischen Analysten.
Neue Stimulierungsmaßnahmen in den USA
Dazu kommt aber, dass - unabhängig davon, wer die US-Wahl am Ende gewinnt ...
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