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MÄRKTE ASIEN/Börsenrally läuft aus - Tokio vor 29-Jahreshoch

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsenrally läuft aus - Tokio vor 29-Jahreshoch

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Die Aktienrally an den asiatischen Börsen rund um die US-Wahlen zeigt am Freitag erste Ermüdungserscheinungen. Anleger scheinen sich langsam mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass in den USA nun doch die befürchtete Hängepartie eintritt und es bis zur Klärung der Präsidentschaft noch dauen könnte. Während der noch laufenden Auszählung der Stimmen rückt der demokratische Kandidaten Joe Biden zwar immer näher ans Weiße Haus, doch US-Präsident Donald Trump will gegen die laufende Auszählung vorgehen.

Tendenziell Unterstützung für die Aktienmärkte kommt von der US-Notenbank, die weitere fiskal- und geldpolitische Hilfen zumindest in Aussicht stellte.

Wieder stärker ins Bewusstsein rückt die immer stärker grassierende Corona-Pandemie, die vor allem in Europa und den USA wütet. Erstmals wurden in den USA über 100.000 Neuinfektionen an einem Tag gezählt. US-Notenbankchef Powell warnte daher vor den Folgen der Pandemie und sieht den ökonomischen Erholungsprozess in Gefahr. "Ein wenig Unsicherheit über die Risiken macht sich am Markt breit", sagt Marktstratege Stephen Innes von Axi und verweist vor allem auf die unklaren politischen Verhältnisse in den USA.

Fester Yen bremst 

In Tokio geht die Rally mit verminderter Dynamik noch etwas weiter - der Nikkei-225 gewinnt weitere 1,0 Prozent auf 24.356 Punkte und bewegt sich damit auf ein 29-Jahreshoch zu. Händler merken an, dass aufgrund der sich abzeichnenden Mehrheitsverhältnisse im US-Kongress derzeit nicht mit Steuererhöhungen für Unternehmen zu rechnen sei. Zudem stützen positive Geschäftsberichte.

Allerdings ist der Yen angesichts der politischen Unsicherheiten in den USA gefragt und bremst. Der Dollar fällt auf 103,44 Yen und damit auf das tiefste Niveau seit März nach einem Vortageshoch bei 104,40 Yen. Steigende Yen-Kurse verringern die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft.

Nach Zweitquartalszahlen über der Markterwartung klettern die Titel des Klimaanlagenherstellers Daikin Industries um 5,5 Prozent. Nintendo ziehen um 3,5 Prozent an, der Spieleentwickler hat seine Prognose erhöht. Mitsui Fudosan stürzen um rund 9 Prozent ab, das Unternehmen schrieb in der zweiten Periode Verluste. Der Autobauer Toyota hat im zweiten Geschäftsquartal vor allem wegen eines schwachen Heimatmarktes einen Gewinnrückgang verbucht. Der fiel aber nicht so deutlich aus wie befürchtet. Die Prognose für Umsatz, Absatz und Nettogewinn im Gesamtjahr hob Toyota an. Der Kurs legt um 0,9 Prozent zu.

An den chinesischen Börsen geht es nach unten. Während Schanghai Verluste von 0,7 Prozent meldet, fällt der HSI in Hongkong um 0,3 Prozent. Nach einem Zweiwochenhoch im chinesischen Kernland sprechen Händler auch von Gewinnmitnahmen. Solange nicht sicher sei, ob US-Präsident Donald Trump über den Klageweg nicht doch noch zu einer zweiten Amtszeit komme, werde ein Teil des Biden-Optimismus wieder ausgepreist, heißt es. Anleger hoffen, dass sich mit einem US-Präsidenten Biden die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und den USA entspannen.

In Hongkong steigen die Aktien von Solarenergie-Unternehmen weiter. Sollte Biden die Präsidentschaft in den USA übernehmen, dürften regenerative Energien an Bedeutung gewinnen, so die Spekulation.

In Seoul dreht der Kospi knapp ins Minus und in Sydney hat der S&P/ASX-200 mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent geschlossen - beflügelt von den sehr festen US-Vorgaben. Die australische Notenbank hat derweil negative Leitzinsen erneut ausgeschlossen. Der Austral-Dollar gibt nach seinem Vortagesanstieg aber nur leicht nach.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.190,20     +0,82%     -7,39%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     24.352,00     +1,02%     +1,90%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.410,30     -0,14%     +9,68%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.301,42     -0,56%     +8,24%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.629,20     -0,26%     -9,08%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.572,84     -0,61%    -19,68%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.507,43     +0,40%     -5,49%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:35    % YTD 
EUR/USD                   1,1818      -0,0%     1,1823     1,1740    +5,4% 
EUR/JPY                   122,36      -0,1%     122,52     122,48    +0,4% 
EUR/GBP                   0,9004      +0,1%     0,8996     0,9020    +6,4% 
GBP/USD                   1,3125      -0,1%     1,3145     1,3014    -1,0% 
USD/JPY                   103,55      -0,1%     103,62     104,33    -4,7% 
USD/KRW                  1123,65      +0,0%    1123,61    1128,00    -2,7% 
USD/CNY                   6,6311      +0,4%     6,6066     6,6429    -4,8% 
USD/CNH                   6,6214      +0,2%     6,6087     6,6352    -4,9% 
USD/HKD                   7,7531      +0,0%     7,7524     7,7554    -0,5% 
AUD/USD                   0,7257      +0,0%     0,7257     0,7187    +3,6% 
NZD/USD                   0,6780      +0,4%     0,6754     0,6710    +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                15.712,25      +0,9%  15.579,25  14.477,25  +117,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  37,69      38,79      -2,8%      -1,10   -33,2% 
Brent/ICE                  39,85      40,93      -2,6%      -1,08   -35,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.938,03   1.948,90      -0,6%     -10,88   +27,7% 
Silber (Spot)              25,10      25,43      -1,3%      -0,32   +40,6% 
Platin (Spot)             893,03     894,50      -0,2%      -1,48    -7,5% 
Kupfer-Future               3,10       3,11      -0,2%      -0,01    +9,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 06, 2020 01:17 ET (06:17 GMT)

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