
Das Landtagspräsidium verurteilte das Vorgehen der AfD scharf: "Die Eskalation und Provokation durch die bewusst gewählte Betitelung des Videos und die damit verbundene Verzerrung der Plenardebatte in den sozialen Medien ist eine Grenzüberschreitung", heißt es in einer Stellungnahme. Bei aller notwendigen parlamentarischen Auseinandersetzung müsse der Grundkonsens über die Grenzen des Unzumutbaren außer Frage stehen. "Hier sind diese überschritten worden", urteilt das Präsidium.
Die AfD wies die Vorwürfe zurück. Wenn Klocke Drohungen und Beschimpfungen erhalte, dann liege das an seinen Zwischenrufen. "Es ist nicht unsere Schuld, dass diese Partei nach wie vor mit Pädophilie und Päderasten in Verbindung gebracht wird", sagte ein AfD-Sprecher der Zeitung.
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