
am US-amerikanischen Aktienmarkt hätte man Trump gerne als Sieger im Rennen um die US-Präsidentschaft gesehen. So sind mit ihm eher fallende Steuern zu erwarten. Herausforderer Joe Biden hatte hingegen angekündigt, die Steuern anheben zu wollen. Ob ihm das den bislang fast schon als sicher gegoltenen Sieg kosten wird? Nach dem Wahltag in den USA gab es noch kein klares Ergebnis.
Während der Amtsinhaber das Spiel in der 80. Minute gerne mit Hilfe des obersten Gerichtshofs abpfeifen wollte, blieb Biden die Hoffnung, dass bis zum Schluss ausgezählt wird. Denn die Briefwähler hatten größtenteils den Demokraten gewählt haben. Am deutschen Aktienmarkt machte sich zur Wochenmitte Enttäuschung über das nicht klare Wahlergebnis breit und ließ die Kurse zunächst fallen.
Im weiteren Tagesverlauf präsentierten sich diese aber mit der Eröffnung der US-Märkte wieder freundlich und zogen auf den höchsten Stand in dieser Woche an. Jedoch könnten die weitere Wochen schwankungsfreudig sein. Während Trump eher für weitere Steuersenkungen steht, hat Biden bereits das Gegenteil angekündigt. Demnach könnten sich die Kurse mal leichter und mal fester präsentieren.
In jedem Fall dürfte das offizielle Ergebnis noch etwas auf sich warten lassen. Man darf aber darauf gespannt sein, wie die Märkte darauf reagieren werden, wenn Trump seinen Sieg doch noch vor Gericht erstreiten möchte. Dies könnte Unmut in der Bevölkerung hervorrufen, die dann in Kämpfen zwischen Trump-Anhängern und -Gegnern münden. Und das könnte auch Spuren am Aktienmarkt hinterlassen.
Gibt es hingegen keine Störungen im demokratischen Prozess, könnte die Richtung ...
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