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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Wie sich schon im Verlauf des Auszählungsprozederes immer deutlicher abzeichnete, hat der Demokrat Joe Biden die Präsidentschaftswahl in den USA gegen Amtsinhaber Donald Trump gewonnen. Vier Tage nach dem Wahltag riefen die US-Sender den früheren Vizepräsidenten am Samstag zum Sieger aus. Damit endet nach vier von Affären und Skandalen geprägten Jahren die Amtszeit von Donald Trump im Weißen Haus. Dieser erkannte den Wahlsieg seines Rivalen jedoch nicht an und will sich mit allen juristischen Mitteln der Niederlage widersetzen. Der frühere republikanische US-Präsident George W. Bush sagte derweil, dass der Sieg des Demokraten gegen Amtsinhaber Donald Trump "vollkommen fair" und mit einem "klaren" Resultat errungen worden sei. Biden erklärte in einer ersten Twitter-Botschaft nach Bekanntgabe seines Sieges, er wolle "Präsident für alle Amerikaner" sein. Er sei "geehrt", ausgewählt worden zu sein, "unser großartiges Land anzuführen", schrieb Biden.

Weiter offen ist, wer künftig die Kontrolle im mächtigen US-Senat haben wird. Für die zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl abgehaltene Wahl zum US-Kongress meldeten die US-Sender, dass die Entscheidung darüber letztlich in zwei Stichwahlen im Januar im Bundesstaat Georgia fallen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q, Oak Brook

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.559,00  +1,18% 
Nasdaq-100-Indikation  12.338,50  +1,95% 
Nikkei-225             24.839,84  +2,12% 
Hang-Seng-Index        26.045,20  +1,29% 
Kospi                   2.447,20  +1,27% 
Shanghai-Composite      3.368,31  +1,70% 
S&P/ASX 200             6.298,80  +1,75% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Sehr fest - Die Wachablösung von US-Präsident Donald Trump durch seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden wird an den Aktienmärkten mit einem kleinen Kursfeuerwerk gefeiert. "Der Markt feiert, dass er mit dem Biden-Sieg nun mehr Sicherheit hat und hoffentlich weniger schwankungsanfällig ist", sagt Portfoliomanager Ken Wong von Eastspring Investments. Positiv komme bei den Anlegern auch an, dass die Republikaner möglicherweise die Mehrheit im Senat behielten, weil damit für den Aktienmarlt ungünstige Vorhaben wie das Zurückdrehen der Trump'schen Steuersenkungen sehr schwierig werden dürfte. "Global sind die Anleger einfach froh, dass sie die US-Wahl ad acta legen können", meint Anlageexperte Eli Lee von der Bank of Singapore. Das Szenario einer sich hinziehenden Wahl sei geringer geworden und das nehme Unsicherheit aus den Märkten und auch aus der Geldpolitik. Biden dürfte neben zyklischen Aktien auch positive Akzente für Technologieaktien setzen, weil er gegenüber chinesischen Technologieunternehmen weniger harsch auftreten dürfte als Trump, so Low weiter. Auch bei Jefferies glaubt man an weniger Sanktionen unter Biden, auch wenn die Rivalität der USA mit China im Technologiesektor unter einer Biden-Präsidentschaft nicht enden werde. In Hongkong gewinnt der Kurs des unter Trump mit Handelserschwernissen belegten Chip-Zulieferers SMIC 6,8 Prozent. Hua Hong Semiconductor legen um 5 Prozent zu, Tencent um 2 Prozent. Sehr fest im Markt liegen auch AAC Technologies und Sunny Optical Technology. In Tokio machen Honda einen Satz um über 9 Prozent nach oben, nachdem die Zweitquartalszahlen einen Nettogewinnanstieg von 23 Prozent im Jahresvergleich zeigten.

US-NACHBÖRSE

Obalon Therapeutics, ein Hersteller von Ballonsystemen gegen Fettleibigkeit, kam mit seinen Quartalszahlen gut an, der Kurs stieg auf Nasdaq.com um 3,3 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                28.323,40      -0,24      -66,78      -0,75 
S&P-500              3.509,44      -0,03       -1,01       8,63 
Nasdaq-Comp.        11.895,23       0,04        4,30      32,57 
Nasdaq-100          12.091,35       0,11       13,28      38,45 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 926 Mio  927 Mio 
Gewinner             1.175     2.467 
Verlierer            1.869       605 
unverändert             96        70 
 

Kaum verändert - Nach der jüngsten Rally legte der Markt eine Verschnaufpause ein, wobei die Stimmung von einem besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht für Oktober gestützt wurde, ebenso wie vom sich abzeichnenden Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl. Bei den Einzelwerten ging es für die Aktien von T-Mobile US um 5,4 Prozent aufwärts nach einem starken dritten Quartal und einer erhöhten Prognose. Der Fahrdienstvermittler Uber litt auch im dritten Quartal unter den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus-Pandemie und meldete erneut einen Milliardenverlust. Die Zahlen lagen etwas unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg um 6,9 Prozent, nachdem mehrere Analysten ihre Kursziele erhöht und ihre Kaufempfehlungen bekräftigt hatten. Nicht so schlecht wie befürchtet schnitt der Hotelkonzern Marriott ab. Die Aktie verbesserte sich um rund 3 Prozent. Farfetch sprangen um 12,4 Prozent nach oben, nachdem der chinesische Internetgigant Alibaba und der schweizerische Luxusgüterkonzern Richemont ihren Einstieg bei dem Online-Händler für Luxusmode bekanntgegeben hatten.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,16        0,8        0,15     -104,2 
5 Jahre                  0,36        2,9        0,33     -156,3 
7 Jahre                  0,60        5,1        0,55     -164,3 
10 Jahre                 0,83        5,6        0,77     -161,9 
30 Jahre                 1,60        7,5        1,53     -146,3 
 

Die US-Anleihen gaben nach den jüngsten kräftigen Aufschlägen nach - auch belastet vom guten US-Arbeitsmarktbericht, wie es hieß. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5,6 Basispunkte auf 0,83 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Fr, 8:38    % YTD 
EUR/USD           1,1889      +0,0%     1,1889     1,1838    +6,0% 
EUR/JPY           123,08      +0,2%     122,80     122,49    +1,0% 
EUR/GBP           0,9026      -0,1%     0,9032     0,9009    +6,7% 
GBP/USD           1,3171      +0,0%     1,3164     1,3141    -0,6% 
USD/JPY           103,52      +0,2%     103,29     103,47    -4,8% 
USD/KRW          1121,90      -0,2%    1121,90    1120,84    -2,9% 
USD/CNY           6,5770      -0,5%     6,6115     6,6227    -5,6% 
USD/CNH           6,5605      -0,4%     6,5841     6,6159    -5,8% 
USD/HKD           7,7535      -0,0%     7,7542     7,7530    -0,5% 
AUD/USD           0,7291      +0,2%     0,7276     0,7269    +4,0% 
NZD/USD           0,6809      +0,3%     0,6787     0,6790    +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        15.412,50      -0,7%  15.522,50  15.759,00  +113,8% 
 

Der Dollar gab weiter nach. Der Dollar-Index verlor 0,3 Prozent. Dagegen war der sichere Hafen Yen gesucht. Der Dollar fiel auf etwa 103,30 Yen und damit auf das tiefste Niveau seit März nach einem Vortageshoch bei 104,40 Yen. Am Montag geht es in Asien weiter aufwärts mit dem chinesischen Yuan, der Dollar fällt auf 6,5633 Offshore-Yuan, das ist der höchste Yuan-Stand seit über zwei Jahren. "Die Konsensmeinung ist, dass Biden geradliniger vorgehen wird bei Handelsfragen und den politischen Beziehungen als Trump mit seinen erratischen und aggressiven Maßnahmen", erläutert Colin Low, Makro-Analyst bei FSMOne.com. In der Breite zeigt sich der Dollar behauptet, der Dollar-Index bewegt sich kaum. Der Yen hat seine Rally der vergangenen Tage zunächst gestoppt und gibt minimal zum Dollar nach.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          38,18      37,14      +2,8%       1,04   -32,4% 
Brent/ICE          40,51      39,45      +2,7%       1,06   -34,0% 
 

Abwärts ging es im US-Handel mit den Ölpreisen. Der Preisrückgang lasse mehrere Erklärungen zu, hieß es von der Commerzbank. Zum einen sei ein Sieg Bidens wegen einer wahrscheinlichen Annäherung im Iran-Konflikt und einem stärkeren Fokus auf regenerative Energien längerfristig gesehen eher belastend für den Ölpreis. Gleichzeitig sei es unwahrscheinlich, dass das nächste Konjunkturpaket noch in diesem Jahr vom alten Senat abgenickt werde. Zudem werfe auch die Covid-19-Pandemie ihren Schatten auf den Ölmarkt, weil nun im Tagestakt in vielen Ländern Rekordzahlen an Neuinfizierten und Toten vermeldet würden. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 4,3 Prozent auf 37,14 Dollar, für Brent ging es um 3,6 Prozent auf 39,45 Dollar nach unten. Im asiatischen Handel am Montag erholen sich die Preise wieder deutlich.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.961,27   1.951,15      +0,5%     +10,12   +29,3% 
Silber (Spot)      25,72      25,62      +0,4%      +0,10   +44,1% 
Platin (Spot)     903,15     898,98      +0,5%      +4,18    -6,4% 
Kupfer-Future       3,17       3,15      +0,5%      +0,01   +12,1% 
 

Der Goldpreis gab nach dem überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht den Großteil seiner Gewinne wieder ab. Dennoch verzeichnete das Edelmetall den stärksten Wochengewinn seit Juli. Marktteilnehmer verwiesen als Treiber auch auf den weiter schwachen Dollar. Der Preis für die Feinunze zeigte sich 0,2 Prozent höher bei 1.953 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR CHINA

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November 09, 2020 01:43 ET (06:43 GMT)

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