Der Maschinenbau schwächelt. Das spiegelt sich auch in den Q3-Zahlen des Spezialmaschinenbauers GEA wider, der wegen Corona im dritten Quartal bei Umsatz und Ertrag spürbare Abstriche machen musste. Der Markt reagierte leicht enttäuscht. Unter den Tisch fällt dabei jedoch, dass GEA trotz Corona-Pandemie die Fokussierung auf die strategischen Kernmärkte Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie konsequent fortsetzt. Das führt zu einer spürbar effizienteren Aufstellung, was schon jetzt an den Margen ablesbar ist und mittelfristig weiteres Potenzial eröffnen sollte.
Während Umsatz (-7,2 %) und EBIT (-24,9 %) im dritten Quartal wegen der Corona-Pandemie und der außergewöhnlich starken Vorjahresbasis sanken, sieht es im Neunmonatsvergleich deutlich besser aus: Der Umsatz reduzierte sich nur um 3,8 % auf rund 3,4 Mrd. Euro und das EBIT stieg kräftig um 25,1 ...
Den vollständigen Artikel lesen ...