Borussia Dortmund (WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092) wurde durch die Corona-Pandemie schwer zurückgeschlagen, wie die vorläufigen Geschäftszahlen zum ersten Geschäftsquartal 2020/2021 zeigen.
So wurde hier eine Bruttokonzerngesamtleistung (Umsatzerlöse plus realisierter Brutto-Transferentgelte) in Höhe von knapp 66 Mio. Euro verzeichnet, was einen Rückgang von 62 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.
Hoher Verlust im ersten Geschäftsquartal
Unter dem Strich wurde im abgeschlossenen Geschäftsquartal ein Verlust von 36 Mio. Euro verbucht, nach einem Gewinn von 27.000 Euro im Vorjahreszeitraum. Laut dem BVB resultierten die schwachen Quartalszahlen aus den deutlich späteren Starts der Fußballwettbewerbe Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Champions League sowie einer mit der Covid-19-Pandemie zusammenhängenden Umstellung der Ausschüttung der Bundesliga-TV-Entgelte, wegen denen es zu wesentlichen Erlösverschiebungen in die folgenden Quartale des Geschäftsjahres kommt. Außerdem hätten sich die fortwährenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Folge der Pandemie negativ auf die Zahlen im Berichtszeitraum ausgewirkt.
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