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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages Veterans Day geschlossen.

TAGESTHEMA

TEAMVIEWER

Der Softwarekonzern blickt nach einem starken dritten Quartal etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. Die Billings dürften 2020 nun zwischen 450 Millionen bis 455 Millionen Euro liegen. Die Umsätze sollen mindestens 450 Millionen Euro erreichen, die bereinigte EBITDA-Marge wie geplant rund 56 Prozent. Die Prognose gelte ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Ubimax-Übernahme.

BERICHTET 
3. QUARTAL              3Q20  ggVj  3Q19 
Billings                 106  +28%    83 
Umsatz                   117  +15%   102 
EBITDA bereinigt          58  +27%    46 
Ergebnis nach Steuern     32 +132%    14 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS (07:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG    PROG    PROG 
3. QUARTAL                       3Q20    ggVj    Zahl    3Q19 
Umsatz                          5.921     -8%      17   6.410 
Betriebsergebnis                  726    -19%      16     897 
Ergebnis vor Steuern              686    -21%      12     865 
Ergebnis nach Steuern*            530    -18%      14     644 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     519    -20%       3     646 
Ergebnis je Aktie unverwässert*  2,71    -17%      13    3,26 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

1&1 DRILLISCH

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL              3Q20  ggVj  Zahl   3Q19 
Umsatz                   948   +3%    19    923 
EBITDA                   133  -21%    19    168 
EBIT                      94  -28%    18    130 
Ergebnis nach Steuern     65  -27%    16     89 
Ergebnis je Aktie       0,37  -27%    16   0,51 
 

JENOPTIK (07:45)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL              3Q20  ggVj  Zahl  3Q19 
Auftragseingang          178   -3%     9   182 
Umsatz                   182  -15%    10   213 
EBITDA                    27  -29%    10    37 
EBIT                      15  -42%     9    26 
Ergebnis nach Steuern   k.A.    --    --    20 
Ergebnis je Aktie       0,19  -46%     7  0,35 
 

UNIPER (07:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zu den ersten neun Monaten (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG   PROG   PROG 
9MON                             9M20   ggVj   Zahl    9M19 
EBITDA bereinigt                  902   +25%      9     720 
EBIT bereinigt                    407  +100%      9     203 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   305  +417%      9      59 
 

UNITED INTERNET

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
3. QUARTAL*           3Q20   ggVj  Zahl   3Q19 
Umsatz               1.338    +1%    15  1.324 
EBITDA                 283   -10%    15    314 
EBIT                   164   -17%    15    197 
 

-* Die zusammengestellten Zahlen für das Vorsteuerergebnis, Nettogewinn und Ergebnis je Aktie werden durch die Abschreibungen auf Tele Columbus beeinflusst, die nur von einigen Analysten einbezogen wurden. Infolgedessen gibt es keinen tragfähigen Konsens für das 3. Quartal und Gesamtjahr 2020.

Weitere Termine:

07:00 DE/Deutsche Post AG, ausführliches Ergebnis 3Q

07:30 DE/Henkel AG & Co KGaA, Umsatz (ausführlich) 3Q

10:30 Presse-Telefonkonferenz)

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/Flatex AG, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Deutz AG, Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 3Q

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1H

07:40 DE/Jungheinrich AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:45 DE/Jenoptik AG, Ergebnis 9 Monate

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 3Q

08:00 DE/Schaeffler AG, ausführliches Ergebnis 3Q

08:00 DE/Traton SE, ausführliches Ergebnis 9 Monate

08:00 DE/Westwing Group AG, Ergebnis 3Q

10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 9 Monate

10:30 DE/Robert Bosch GmbH, PK (digital) zum KI-Zukunftskompass

12:00 DE/Biontech SE, Ergebnis 3Q

18:00 FR/Alstom SA, Ergebnis 1H

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 3Q 
          PROGNOSE: 7,8% 
          zuvor:    7,1% 
 
    08:45 Industrieproduktion September 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,3% gg Vm 
- GB 
    08:00 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: +20.000 Personen 
          zuvor:    +28.000 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 4,8% 
          zuvor:    4,5% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen November 
          PROGNOSE: +40,0 Punkte 
          zuvor:    +56,1 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -65,0 Punkte 
          zuvor:    -59,5 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.915,50   -0,65 
S&P-500-Indikation       3.526,25   -0,71 
Nasdaq-100-Indikation   11.739,00   -0,84 
Nikkei-225              24.905,59    0,26 
Schanghai-Composite      3.356,22   -0,52 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             174,63%      +11 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.095,97       4,94 
DAX-Future     12.999,50       4,11 
XDAX           13.006,75       4,09 
MDAX           27.793,97       1,64 
TecDAX          2.974,85      -1,30 
EuroStoxx50     3.407,91       6,36 
Stoxx50         3.021,42       4,17 
Dow-Jones      29.157,97       2,95 
S&P-500-Index   3.550,50       1,17 
Nasdaq-Comp.   11.713,78      -1,53 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     174,52%       -160 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach der fulminanten Rally des Vortages in Reaktion auf die Nachricht eines wahrscheinlichen Impfstoffs von Biontech bzw. Pfizer sowie dem nun sicheren Sieg von Joe Biden bei den US-Präsidentschaftswahlen zeichnen sich zur Eröffnung kräftigere Abgaben ab. Dabei dürfte es vornehmlich um Gewinnmitnahmen handeln. Auch gibt es einzelne skeptische Stimmen mit Blick auf den Impfstoffkandidaten. So lägen noch nicht alle Daten vor, zudem sei unklar, wann es zu einer Zulassung komme und zuletzt sei unsicher, wieviele Menschen sich tatsächlich impfen ließen. Daneben wird im Handel auf schwache Inflationszahlen aus China verwiesen. Beobachter sehen in den Zahlen ein mögliches Indiz für eine Nachfrageschwäche der chinesischen Konsumenten.

Rückblick: Hausse - Die Nachricht, dass der von Biontech und Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff "zu 90 Prozent wirksam" sei, löste ein Kursfeuerwerk aus. Ansonsten wurde der klare Biden-Sieg an der Börse gefeiert. Der Markt setzte auf eine Entspannung im Handelsstreit und auf Konjunkturpakete. Tagesgewinner war der Bankensektor mit Aufschlägen von 12,3 Prozent, gefolgt vom Ölsektor mit einem Plus von 10,4 Prozent. Aktien der Reisebranche haussierten in Reaktion auf die Impfstoffmeldung. "Das ist die Rettung der Airlines", kommentierte ein Händler. Lufthansa verteuerten sich um 19,9 Prozent, Air France 27,5 Prozent und IAG 25,5 Prozent. Für Tui ging es 19,7 Prozent nach oben, während Fraport 33,8 Prozent zulegten. Im Gefolge haussierten MTU mit Aufschlägen von 16,6 Prozent. Der Reisesektor gewann 7 Prozent. Dagegen gerieten die "Stay-at-Home"-Aktien, die üblicherweise von Corona profitieren, unter Druck. So fielen Delivery Hero um 5,8 Prozent, Hellofresh brachen um 15,3 Prozent ein oder Shop Apotheke um 18,9 Prozent. Für Ocado ging es an der Londoner Börse um 11,5 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Hausse - Nach Zahlenausweis gewannen Infineon 3,6 Prozent - Warburg hob die starke Marge hervor. Adidas stiegen um 7,7 Prozent, nachdem in die Verkaufspläne für Reebok Bewegung gekommen war. Daneben profitierten Adidas vom Wechsel in zyklische Werte. Traton stiegen mit der Übernahme von Navistar um 5,3 Prozent. Die Volkswagen-Tochter hat nun den Vertrag über einen Zusammenschluss mit dem US-Nutzfahrzeughersteller unterzeichnet. Der Automobilsektor insgesamt war gesucht: VW stiegen 6,9 Prozent, Daimler 5,2 Prozent, BMW 6,4 Prozent und Continental 10 Prozent. Defensive Immobilienaktien fielen: Vonovia um 4,4 Prozent oder Deutsche Wohnen um 6,7 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Hornbach Baumarkt wurden 7 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 angehoben. Im Fahrwasser stiegen Hornbach Holding um 5,0 Prozent. Die Nordex-Aktie wurde 3 Prozent höher gestellt. Der Windkraftanlagenhersteller sah sich wieder in der Lage, eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abzugeben. Für Schaeffler ging es 0,5 Prozent nach oben. Der Automobilzulieferer traut sich wieder eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr zu. Er rechnet wegen der Schwäche im größten Segment Automotive Technologies mit einem deutlichen Umsatzrückgang und einer Belastung der operativen Marge.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2020 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

USA / WALL STREET

Rally - Die Aussicht auf die baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffs gegen das Coronavirus hat an der Wall Street für eine Erleichterungsrally gesorgt. Zum Start sprangen der Dow-Jones-Index und der S&P-500 auf neue Rekordhochs, kamen im Verlauf allerdings deutlicher von ihren Tageshochs zurück. Der Nasdaq-Composite rutschte sogar ins Minus. Die Technologiewerte gehörten zu den Gewinnern der Coronavirus-Pandemie und wurden daher nun verkauft. Biontech und Pfizer hatten mitgeteilt, dass der von ihnen entwickelte Corona-Impfstoffkandidat "zu mehr als 90 Prozent wirksam" sei. Biontech gewannen 13,9 Prozent, Pfizer 7,7 Prozent. Nach der tagelangen Ungewissheit hat Joe Biden die US-Wahl gewonnen. Dazu kam, dass die bestehenden Machtverhältnisse im Kongress wohl bestehen bleiben werden. Nach oben ging es mit Aktien von Unternehmen, die unter der Corona-Krise litten und von einem Impfstoff entsprechend profitieren würden. Dazu gehörten Fluggesellschaften und Touristikunternehmen. Delta Air Lines stiegen 17 Prozent, United Airlines legten um 19,1 Prozent zu. Für die Aktie des Kreuzfahrtanbieters Carnival ging es um 39,3 Prozent aufwärts. Die bisherigen Nutznießer der Krise, etwa Essenslieferdienste oder Streaminganbieter, wurden gemieden. Die Netflix-Aktie verlor 8,6 Prozent. Der Energiesektor war vor dem Hintergrund des starken Anstiegs der Ölpreise der Tagesgwinner mit einem Plus von 14,2 Prozent.

Am Anleihemarkt trieben sinkende Notierungen die Zehnjahresrendite um 11,6 Basispunkte auf 0,93 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1828     +0,10%     1,1816         1,1804    +5,5% 
EUR/JPY           124,15     -0,18%     124,38         124,63    +1,8% 
EUR/CHF           1,0795     -0,04%     1,0799         1,0780    -0,6% 
EUR/GBP           0,8974     -0,05%     0,8979         0,8992    +6,0% 
USD/JPY           104,96     -0,28%     105,26         105,58    -3,5% 
GBP/USD           1,3182     +0,16%     1,3161         1,3127    -0,5% 
USD/CNH           6,6006     -0,22%     6,6152         6,6397    -5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        15.362,26      0,690  15.257,01      14.862,76  +113,1% 
 

Am Devisenmarkt legte der Dollar-Index nach einer zwischenzeitlichen Schwäche um 0,6 Prozent zu. Die Impfstoff-Nachrichten seien positiv für den Greenback, sagte ein Beobachter. Dazu passte die Entwicklung des Euro, der mit 1,1920 Dollar im Verlauf auf den höchsten Stand seit zwei Monaten gestiegen war. Er lag im späten US-Handel nur noch bei 1,1813 Dollar.

Nach der Dollar-Rally des Vortages schwächelt der Greenback im asiatisch geprägten Geschäft am Morgen leicht. "Wir erwarten mittelfristig einen nachgebenden Dollar, denn die Impfstoff-Schlagzeilen sind sehr positiv für die globalen Konjunkturaussichten", sagt Marktstratege Joseph Capurso von CBA. Der Dollar verliere an Zuspruch als vermeintlich sicherer Hafen. Am Vortag hatte der Dollar noch von den Impfstoff-Schlagzeilen profitiert, weil ein Anziehen der US-Konjunktur mögliche Stimuli kleiner ausfallen lassen dürften.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          39,73      40,29      -1,4%          -0,56   -29,6% 
Brent/ICE          41,95      42,40      -1,1%          -0,45   -31,7% 
 

Die Ölpreise markierten den kräftigsten Tagesgewinn seit sechs Monaten. Auch hier verknüpften die Akteure die Aussicht auf eine baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffs mit der Hoffnung auf eine rasche Erholung der Konjunktur und damit der Ölnachfrage. WTI stieg um 7,7 Prozent auf 40,01 Dollar. Brent legte um 7,2 Prozent auf 42,29 Dollar zu.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.880,47   1.861,60      +1,0%         +18,87   +23,9% 
Silber (Spot)      24,10      24,13      -0,1%          -0,02   +35,0% 
Platin (Spot)     873,10     872,50      +0,1%          +0,60    -9,5% 
Kupfer-Future       3,13       3,16      -0,7%          -0,02   +10,9% 
 

Vermeintlich sichere Häfen wurden gemieden. Der Goldpreis verzeichnete den stärksten Tagesverlust seit mehr als sieben Jahren. Die Feinunze Gold verbilligte sich um 4,4 Prozent auf 1.866 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In den USA hat die Zahl der Corona-Infektionen die Schwelle von zehn Millionen überschritten. Binnen zehn Tagen kamen demnach eine Million neue Ansteckungen hinzu.

- Der neugewählte US-Präsident Joe Biden hat alle Bürger im Kampf gegen die Corona-Pandemie inständig zum Maskentragen aufgerufen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sei kein "politisches Statement", sagte Biden am Montag. Es sei vielmehr das derzeit beste Mittel, um zehntausende Menschenleben zu retten und möglichst bald zur Normalität zurückzukehren.

- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der Staatschef teilte auf der Internetplattform Facebook mit, er sei positiv auf das Virus getestet worden, fühle sich aber "gut". Er werde sich nun in Selbst-Isolation begeben und weiter seine Pflichten ausüben, sagte er weiter.

- Eli Lilly

In den USA ist ein erstes Mittel zu Behandlung von Covid-19 im frühen Stadium für Patienten zugelassen worden. Die US-Gesundheitsbehörde FDA gab das Antikörpermedikament Bamlanivimab von Eli Lilly & Co. für Erkrankte ab 12 Jahren mit leichtem bis mittelschwerem Symptomen frei.

IMPFSTOFF

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will erreichen, dass die EU so rasch wie möglich mit dem deutschen Forschungsunternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer einen Vertrag über die Lieferung von deren vielversprechendem Corona-Impfstoffkandidaten abschließt. Bislang gebe es mit den beiden Unternehmen nur einen Vorvertrag, sagte Spahn. Er wolle, dass die EU nun "in den nächsten Tagen" einen Abschluss mit Biontech und Pfizer erziele.

INFLATION CHINA

Die chinesische Verbraucherpreisinflation ist im Oktober auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren gesunken. Die Schweinefleischpreise sanken angesichts einer Erholung des Angebots. Der Verbraucherpreisindex legte im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 0,5 Prozent zu, nach einem Plus von 1,7 Prozent im September. Ökonomen hatten einen Anstieg von 0,8 Prozent prognostiziert. Die Nahrungsmittelpreise kletterten um 2,0 Prozent und damit deutlich geringer als im Vormonat mit 7,9 Prozent.

POLITIK USA

US-Präsident Donald Trump hat nach seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl Verteidigungsminister Mark Esper gefeuert.

WAHL USA

Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat, Mitch McConnell, hat das juristische Vorgehen von Präsident Donald Trump gegen den Ausgang der Präsidentschaftswahl verteidigt. "Präsident Trump hat zu 100 Prozent das Recht, Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten zu prüfen und seine rechtlichen Möglichkeiten abzuwägen", sagte McConnell.

BREXIT

Der britische Premierminister Boris Johnson hat im Ringen um die von ihm angestrebten Änderungen am Brexit-Abkommen einen Rückschlag im heimischen Parlament erlitten. Das Oberhaus wies mit großer Mehrheit mehrere Schlüsselpassagen in Johnsons Binnenmarktgesetz zurück, durch die Regelungen zu Nordirland im Brexit-Vertrag ausgehebelt werden sollen.

TÜRKEI

Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den überraschenden Rücktritt seines Schwiegersohns Berat Albayrak vom Posten des Finanzministers akzeptiert.

EUROPEAN ENERGY EXCHANGE (EEX)

kann auch im kommenden Jahr europäische Emissionsberechtigungen versteigern. Dazu hat die Europäische Kommission mit der Strombörse und ihrem Clearinghaus, der European Commodity Clearing (ECC), einen Vertrag für weitere bis zu fünf Jahre geschlossen, wie die EEX mitteilte. Zuvor hatte sich die EEX bei einer entsprechenden EU-Ausschreibung durchgesetzt.

HORNBACH BAUMARKT

profitiert vom verstärkten Trend bei Renovierungen und Umbauten im Zuge der Coronavirus-Pandemie und hebt die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2020/21 an. Grund sei die erfreuliche Umsatz- und Ertragsentwicklung in den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres, teilte das Unternehmen mit.

SCHAEFFLER

traut sich wieder eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr zu. Der Autozulieferer rechnet mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von 13 bis 11,5 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge soll 4,5 bis 5,5 Prozent erreichen nach 8,1 Prozent im Vorjahr.

SIEMENS ENERGY

Belastet von Sonderabschreibungen, Kosten für Restrukturierung und Carve-out im Gesamtvolumen von gut 1,5 Milliarden Euro hat Siemens Energy im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet tiefrote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich berichtete das seit Ende September vom Siemens-Mutterkonzern abgespaltene Unternehmen einen Verlust von 1,86 Milliarden Euro oder minus 2,21 Euro je Aktie. Das ist etwas mehr als von Analysten erwartet. Sie hatten einen Fehlbetrag von 2,09 Euro je Aktie prognostiziert. Eine Dividende soll es nicht geben. Auch operativ reichte es nicht für einen Gewinn.

UNIPER

Der Energieversorger zeigt sich in der Corona-Krise in den ersten neun Monaten robust, konnte aber den Schwung im ersten Halbjahr nicht mit ins dritte Quartal nehmen. Das MDAX-Unternehmen erzielte zwischen Januar und September einen bereinigten operativen Gewinn (EBIT) von 405 Millionen Euro, knapp das Doppelte des Vorjahreszeitraums. Analysten hatten im Schnitt mit 407 Millionen Euro gerechnet. Uniper bestätigte daher ihre Jahresprognose.

NORDEX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2020 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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