Herbst- und Winterzeit ist Wildzeit. Wenn die Tage immer kürzer werden und die Temperaturen heruntergehen, darf das Essen wieder etwas reichhaltiger ausfallen. Immer öfter kommen jetzt die beliebten aromatischen Wildgerichte auf den Tisch. Wild gilt in Deutschland als Luxusfleisch. Pro Kopf wird nur etwa 1 Kilogramm Wildbret gegenüber 60 Kilogramm anderem Schlachtfleisch konsumiert. Doch dies ist ein Fehler, denn Wildfleisch ist gesünder und nachhaltiger als jedes andere Fleisch. Und es schmeckt in Wahrheit gar nicht zu stark nach Wild, sondern ist mit seinem milden bis hin zu kräftigem Aroma das perfekte Dinner - oft begleitet von Preiselbeeren und einem vollmundigen Rotwein.
Was zählt zu Wild?
Generell unterscheidet man in der Jägersprache zwischen den Wildarten Haarwild und Federwild. Zum Haarwild zählt alles, was Haare hat, wie zum Beispiel Rehe, Hirsche, Wildschweine, Hasen und Wildkaninchen. Zum Federwild zählen Tiere bin Federn, also Fasane, Wachteln, Rebhühner, Wildenten und Wildtauben. Das Fleisch der Wildtiere wird auch Wildbret genannt. Am häufigsten verzehrt wird das Fleisch vom Hirsch, Reh, Wildschwein, Kaninchen, Hase oder Fasan.
Was bietet Wild?
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